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Zayn POV

Die Zeit mit Harry, meinem Besten Freund oder meiner Familie genoss ich natürlich am meisten und bei ihnen vergaß ich den ganzen Stress der mein Job so mit sich brachte, bei meinen Liebsten war ich nicht der berühmte Sänger sondern einfach nur Zayn Malik, ein 24 Jahre alter junger Mann. Es war befreiend bei ihnen zu sein da hatte ich dann meine Anonymität, die Normalität und meine Ruhe. Freiheit von den Paparazzi's. Ich mochte es auch nicht in der Öffentlichkeit zu stehen. Jederzeit wurdest du beobachtete, fotografiert und gefilmt. Man konnte leider noch kaum Leuten trauen. Die kleinsten Fehltritte von dir wurden zum großem Drama gemacht nur damit die Presse wieder Stoff zum schreiben hat. Wenn du einmal nichts dramatisches leistest wird trotzdem ein erfundenes Gerücht in die Welt gesetzt, deswegen musste Harry sich auch so verstecken und ich durfte mich nicht mit ihm sehen lassen, auch wenn ich es selbst gerne anders hätte. Naja ich hatte mich trotzdem aber auch dafür entschieden Sänger zu werden also durfte ich nicht so darüber meckern. Es brachte ja auch Vorteile mit sich, ich konnte Leuten mit meinen Liedern vielleicht Hoffnung und Freude geben außerdem konnte ich um die ganze Welt reisen und die wunderschönsten Orte sehen und ich hatte natürlich die Besten Fans an meiner Seite, die zu mir standen.

Jetzt war ich aber leider wieder auf den Weg nach Los Angeles wo eine Party stattfand. Es wurde bestimmt eh langweilig und ich wollte lieber zu Harry als dahin zu gehen. Es tat mir Leid mich nicht mal mehr wirklich verabschieden zu können, weil er noch schlief. Nur eine Sms hatte ich ihm hinterlassen das ich für 1 Woche nach L.A musste, mich aber beeilte um ihn wiedersehen zu können. Es fuckte mich trotzdem ab direkt nach einer Nacht wieder unterwegs sein musste und das nur eine Woche. Harry hatte auch einen richtigen Freund verdient der immer für ihn da und nicht so jemanden wie mich, der nichtmal zu ihAm stehen konnte. Zum Glück liebte er mich trotzdem, ich würde es ihm auch nicht wirklich verübeln wenn es nicht so wäre. Die letzte Nacht war mal wieder traumhaft nach dem ich ihm "Fool for You" vorgespielt hatte tranken wir noch ein Glas Rotwein, alberten ganz normal rum und redeten wie schon lange nicht mehr, ohne Streit oder sonstiges. Es war definitiv eine unserer Besten Nächte. Denn auch als wir zu Bett gingen war es wunderschön und eine schlaflose Nacht, weil wir besseres als schlafen zu tun hatten.

Am Flughafen angekommen stieg ich in meinen Privat Jet um nach L.A zu fliegen und setzte mich in einen Sessel. Als der Flieger langsam startete und über die Wolken flog dachte ich wie immer an meinen ersten Flug den ich erst mit 18 hatte. Ich war tierisch nervös und hatte Angst das das Flugzeug abstürzen würde. Meine Angst steigerte sich noch mehr als mein Bester Freund Louis mir erzählte das das Flugzeug in der Luft einen Looping machen würde half es meiner Angst auch nicht wirklich und ich machte mir fast in die Hosen. Heute lachte ich mich eher über die Szene kaputt und Louis verrarscht mich damit immer noch. Aus meiner Tasche holte ich meine Kopfhörer und steckte sie in meine Ohren um Musik während des Flugs zu hören.

Als ich bei Spotify ein Lied per Zufallsmodus aus meiner Playlist auswählte erklangen die ersten Töne von "Let me Love you" von Mario und ich wurde total emotional. Dieses Lied hatte ich damals bei meinem Casting zu X Factor gesungen. Ohne meine Mum hätte ich es niemals so weit geschafft und würde nicht mein neues Album und ganzen Stolz veröffentlichen. Ihr hatte ich alles zu verdanken denn wenn sie mich nicht angemeldet hätte wäre es nie so weit gekommen. Ich dachte mir immer das ich es eh nicht schaffe also warum die ganze Mühe. Als ich dann doch mein Anmeldeformular eingereicht hatte, schaffte ich es nicht mich aufzuraffen. Meine Mum versuchte mich zum Casting zu locken doch ich kam mit der selben Ausrede das ich nicht an meine Chancen glaubte und es daher erst gar nicht versuchen würde. Sie motivierte mich trotzdem und meinte das ich es nie herausfinden würde wenn ich es nichtmal versuchen wollte und damit hatte sie Recht also fuhr ich zum Casting. Meine Nerven spielten verrückt und machten mich fertig, ich hatte noch nie viel Selbstvertrauen. Ich sang nur alleine in meinem Zimmer, meine Eltern hatten mich nie richtig beim singen gehört und vor Publikum oder Kameras erst recht nicht. Keine Sekunde hätte ich je daran geglaubt es wirklich schaffen zu können.

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