Kapitel 1

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Sara Alessia.
Ein Mädchen hinter der viel mehr steckt, als man es je erwarten könnte.
Sie ist durch ihre Geschichte, ein Wunder der Natur.
Du schaust in ihre Augen und verlierst dich in die Kraft und Stärke die sie besitzt und ausstrahlt.
Sie ist voller Humor und schmückt ihre Schwächen mit diesen.
Sara Alessia, das Mädchen von nebenan mit der Glatze.

»Mama? Mama warum weinst du?«

Ich mag es nicht wenn meine Mama weint, denn dann sieht man ihre schönen braunen Augen nicht.

»Liebling ich weine doch nur, weil ich dich über alles liebe.«

Warum sagt das Mama andauernd? Und wann darf ich endlich aus diesem komischen Bett raus, die Wände sind weiß und langweilig, es stinkt nach komischer Seife und alle haben diese hässlichen Jacken an.

»Mama wann darf ich wieder mit juli zuhause spielen? Ich will nachhause!«

Sie schaute hoch zu mir, drehte sich zu meinem Bruder Julian, nickte und er ging raus.

Was geht denn hier ab?


»Schatz ich muss dir was sagen. Vielleicht wirst du mich jetzt noch nicht so genau verstehen, aber die Ärzte haben wahrscheinlich in deinem Kopf ein paar kleine Wesenartige Dinger gefunden. Die nennt man Tumore. Leider musst du etwas hier bleiben, damit die sich das mal genauer anschauen können. Ich bleibe hier an den Wochentagen und an dem Wochenenden kommt Julian, klingt das okay?«

Ich sah wie sich wieder Flüssigkeit in ihren Augen bildet. Ich mag es nicht, wenn Mama weint.

»Mama ich bin schon groß und stark. Diese Tiere werden eh bald verschwinden, nachdem ich sie verjagt habe. Deshalb weine nicht, ok?«

»Ok, ich verspreche es dir mein Engel«

«Ein versprechen reicht nicht, gib mir dein Indianerehrenwort!«

»Indianerehrenwort sir!«

So muss das laufen!

Ihr Name war Sara AlessiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt