Kapitel 3

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"- richtige Zeitpunkt ist wichtig. Sowas sagt sich nicht so leicht."

"Ich versuche es noch einmal, ah sieh an sie wacht auf!"

Langsam öffnete ich meine Augen und schaute zu den beiden Ärzten die neben dem Bett stehen. Ich glaub langsam verstehe ich, was hier vor sich geht.

"SARA! Meine Sara! Sagt mir, dass ich alles nur geträumt habe. Meiner Tochter geht es gut, sie ist gesund!"

"Frau Kröpe beruhigen Sie sich erstmal. Es tut ihnen nicht gut, sich jetzt aufzuregen. Hören Sie mir erst einmal zu, einverstanden?"

Ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll. Ich versuche mich zu beruhigen, aber das macht es nur noch schlimmer.

"Wo ist Sara?" Ich wollte aufstehen, aber hab mich wohl zu schnell bewegt. Mein Kopf dreht sich wieder. Ich setzte mich ruhig wieder hin.

"Okay okay.. ich versuche mich zusammen zu reißen."

Ich unterdrückte mir die Tränen und biss mir auf die Lippe. Die eine Ärztin kam ein paar Schritte näher und legte sanft ihre hand auf meine Schulter.

"Frau Kröpe, die gute Nachricht ist, dass es wohl möglich behandelbar ist. Wir versuchen unser bestes und kriegen das schon hin. Es ist schon sehr spät geworden, deshalb empfehle ich ihnen sich von Sara zu verabschieden-"

Ich unterbrach sie ein weiteres mal.

"Nein! Ich lasse meine Sara hier nicht alleine. Meinetwegen schlafe ich auf einer Bank."

Wut stieg mir auf und ihr spürte wie ich vor Adrenalin anfing zu zittern. Die andere Ärztin kam ein paar Schritte näher und hatte wohl eine Idee.

"Sie könnten ja im neben Bett schlafen. Ich glaube eine Ausnahme lässt sich machen."

Die beiden Schwestern führten mich in Saras Zimmer. Als sie die Tür auf machen und ich Sara da schlafend im Bett sah kamen mir wieder die Tränen. Ich ging langsam an ihr Bett und legte ihr meine Hand auf ihre Wange. Sie war doch erst 8. Sie hat noch ihr ganzes Leben vor sich. Ihr Gesicht war leicht bedeckt von ihrem schönen blonden Haar. Ich legte sanft die Strähnen bei Seite und Hinter ihr Ohr und küsste sie auf die Stirn. Sie ist doch mein Baby, sie darf mich nicht verlassen. Nicht so wie Jason..

Ich spürte wie meine Augen immer müder wurden und meine Gedanken immer langsamer. Ich stand auf, küsste Saras Hand und legte mich auf das Bett neben ihres.

"Ich lass dich nicht allein. Wir stehen das schon irgendwie durch mein Baby"

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 02, 2018 ⏰

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Ihr Name war Sara AlessiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt