Kapitel 16

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Bella P.O.V.

Mein Kopf pochte wie verrückt und das Schnarchen neben mir machte es auch nicht besser. STOPP. Das Schnarchen neben mir ? Ich hoffe nicht das es das ist was ich grade denken. Aber um das herraus zu finden müsste ich nach sehen. Also öffnete ich langsam meine Augen.

Das Zimmer in dem ich war kam mir irgendwie bekannt vor. Ich weiß nur nicht mehr woher ich es kannte. Lamgsam, verdammt langsam drehte ich mich im Bett um, damit ich sehen konnte wer hinter mir in diesem riesen Bett lag.

Der Kerl lag mit dem Rücken zu mir. Immerhin wusste ich jetzt das es ein Typ ist der neben mir lag. Ehrlich gesagt wollte ich auch gar nicht mehr wissen. Mir reicht es schon das ich hier überhaupt bin und mich an rein gar nichts erinnern kann.

Damit ich dieser äußerst blöden Situation schnell entkommen kann. Schlug ich die Decke vorsichtig zur Seite um ihn ja nicht auf zu wecken.

So wie es aussah hatte ich seine Boxershorts und ein T-shirt von ihm an. In keinem Fall wollte ich so raus gehen. Also machte ich mich auf die Suche nach meiner Kleidung. Mein erster Gedanken schweifte zum Badezimmer. Keine Ahnung warum aber ich folgte meinem Instinkt.

Volltreffer. Meine Kleidung lag auf einem kleinem Hocker neben dem Waschbecken. Schnell zog ich die Sachen von dem Kerl aus und meine über. Jetzt fehlte nur noch mein Handy und ohne das würde ich dieses Zimmer nicht verlassen.

Als ich aus dem Badezimmer kam stach mir die Hülle meines Handys sofort ins Auge und ich ging schnell auf die kleine Komode neben dem Bett zu. Jetzt schnell weg bevor er aufwacht war mein einziger Gedanke in diesem Moment. Also schnappte ich mir mein Handy und ging schnellen schrittes auf die Zimmertür zu.

Ich hatte die Klinke schon in der Hand und wollte sie garde runter drücken als ich ein leises flüstern hinter mir vernahm.

NEIN. Das durfte doch nicht war sein. Egal jetzt oder nie dachte ich mir und riss die Tür auf. Um danach den lange Flur entlang zu rennen, in der Hoffnung schnell aus dem Gebäude raus zu kommen.

Ein paar Leute schaute mich etwas seltsam an. Es sah warscheinlich sehr komisch aus das ein Mädchen durch einen Hotelflur nehme ich an quasi um ihr Leben rannte und ein Junge direkt hinter ihr her.

Das der Typ hinter mir her lief hatte ich erst jetzt bemerkt. Genau deswegen beschleunigte ich meine Schritte noch mehr. Es waren nur noch ca. 5 Meter bin zum Fahrstuhl und ich machte mir immer wieder selber Mut es bis dahin zu schaffen ohne über meine eigenen Füßre zu stolpern.

Hinter mir vernahm ich ein rufen. Er rief eindeutig meinen Namen. Für einige Sekunden wurde ich langsamer und als ich dann noch über die Stimmer des Jungen nach dachte blieb ich entgültig stehen.

Die Stimmer ähnelte verdammt nochmal der von Niall. Aber nein. Das kann nicht sein. Niall ist in London. Bevor ich noch weiter drüber nachdenken konnte wurde ich schon am Handgelenk rum gerissen und stand somit vor ihm.

'' Aber.., Wieso..., Warum'' stammelte ich vor mich hin. Bis ich merkte das sich Tränen ich meinen Augen sammelten.

'' Lass und zurück ins Zimmer gehen ich erkläre dir alles, Das schwöre ich Bella. '' sagte er mit gelassener Stimme.

Wie von selbst setzten sich meine Füße in bewegung und gingen den Weg zurück den ich grade eben noch gerannt war um unbedingt hier raus zu kommen.

In seinem Zimmer angekommen setzte ich mich auf's Bett und sagte nichts. ich saß einfach nur still da und wartete auf eine Erklärung von ihm.

'' Ehm.. also Bella ich weiß dass,das auf dem Foto schon etwas seltsam aussah. Aber es ist wirklich nicht so wie du denkst.'' redete er vor sich hin ohne mich auch nur einmal an zu gucken.

Ich wollte grade etwas sagen als er wieder anfing zu reden '' Lass mich bitte erst ausreden bevor du was sagst. Also das mit dem Bild war  wirklich nur ein blöder Zufall Bella. Wir waren in der Stadt unterwegs und sind da halt auf ein paar alte Freundinnen getroffen. Darunter auch Babara. Liam bestand darauf das die 3 Mädels etwas mit uns unternehmen und weil keiner etwas dagegen hatte sind sie halt mitgekommen. Babara hatte von anfang an ein Auge auf mich geworfen und irgendwann löcherte sie mich mit Fragen ob ich denn noch immer Singel sei. Mir blieb nichts anderes übrig als ja zu sagen, weil es so mit dem Management vereinbart war. Naja nach einiger Zeit ist sie mir immer näher gekommen und hat ständig versucht nach meiner Hand zu greifen und in einem kurzen Moment habe ich nicht auf sie geachtet und sie hat die Möglichkeit direkt genutzt ihr Finger mit meinen verschränkt.''

Ich schaute grade aus gegen die Wand. Diese erschien mir deutlich interessanter als Niall.

'' Bella bitte rede mit mir. Du denkst doch nicht wirklich von mir das ich dir fremd gehen würde oder ? Verdammt ich liebe dich. Mehr als alles andere auf dieser Welt.,ohne dich kann ich nicht mehr. Ich will mit dir zusammen sein egal was kommt. Bella wir schaffen das zusammen. Komm schon wir zwei gegen den Rest der Welt.'' beendete er seine kleine Rede.

Bei seinem letzten Satz Komm schon wir zwei gegen den Rest der Welt breitet sich ein lächeln auf meinen Lippen aus und meine Herz fing an wie wild zu schlagen. Lamgsam drehte ich meinen Kopf in seine Richtung. Als er bemerkte das ich ihn an sah breitete sich ein lächeln auf seinem Gesicht aus.

Ich hielt es wirklich nicht mehr länger aus. Ich stand von dem Bett auf und fiel ihm in die Arme. Aus meinen Augen kullerten Tränen. Glückstränen.

Wir lösten uns aus der umarmung und Niall umschloss mit seinen Händen mein Gesicht. Mit seinem Daumen wischte er die Tränen aus meinem Gesicht und drückte danach seine Lippen auf meine.

Wie ich dieses Gefühl doch vermisst hatte.

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Hier ist jetzt nach langer Zeit wieder in neues Kapitel von mir. Ich hoffe es gefällt euch.

My star (One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt