Kapitel 35

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"Bitte was?" Ich grinste nur schief. "Wenn er dich wirklich geliebt hätte, würde es ihm egal sein, was andere über dich denken." "Dachte ich mir auch." "Und warum weinst du jetzt nicht?" "Wieso sollte ich? Weil er auf seine jüngere Schwester hört? Weil er ein Arsch ist? Weil er will, dass seine Schwester seine Freundin mag? Nein Danke, das sind meine Tränen nicht wert." "Ich bewunderte dich." "Wieso?" "Was du alles wegsteckst." Ich zuckte nur die Schultern. "Könnte ich ein Cola habe", fragte Harry grinsend. Ich lachte leicht und holte uns beiden eine Cola. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, gab ich ihm eine Cola und er bedankte sich.

Paar Tage später.

Ostern ist vorbei und ich habe eine Zusage von einem kleinen Cafe. Ich weiß nicht was mich immer zu Cafe machen treibt aber wenigstens ist es kein Starbucks. Morgen ist Freitag und mein erster Arbeitstag. Mittlerweile weiß Harry, das ich bei Starbucks kündigte und den Grund auch und David, dass ich Single bin und nun auch einen anderen Job habe auch mit Grund. Als Harry bei mir war, hat er auch übernachtet und ich muss sagen: Man braucht der viel Platz. Wir schliefen zusammen in einem Bett, da weder er noch ich auf dem Sofa schlafen wollten. Am nächsten Tag, wurde ich aus meinem eigenen Bett geschubst. Harry hatte mein ganzes Bett eingenommen. Wir hatten uns auch öfter gesehen und er ist jetzt mein bester Freund. Er und die anderen Jungs müssen zwar bald auf Tour haben, dass die Freundschaft aufrecht bleibt, schaffen wir schon. Gut, ich ging mal wieder durch den Park, keine Ahnung wieso aber ich machte das gerade öfter. Ich hielt eine Zigarette in meiner rechten Hand. Natürlich eine angezündete. Wieder sah ich Mütter mit ihren Kindern, Teenager und Geschäftsleute. Die Uhr schlägt 16:54 Uhr. Ich setzte mich auf eine Bank, lehnte meinen Kopf auf die Lehne hinter mir und die Beine zog ich an meinen Körper. Ab und zu zog ich an meiner Zigarette.

Nach einer Weile, bemerkte ich, dass jemand nah neben mir saß. Ich schlug die Augen auf und sah Zayn. "Hey", sagte er. "Hallo", sagte ich und begab mich wieder in meine vorige Position. "Wie geht's?" "Ist das dein Ernst? Smalltalk?" Er seufzte. "Wie soll ich sonst mir dir reden?" "Gar nicht?" "Das kann ich nicht." "Sicher kannst du das." "Eben nicht." "Und wieso nicht? Achja eine Erklärung wollte ich auch mal von dir wieso du immer eifersüchtig bist und mich ständig küsst obwohl du eine Freundin hast. Jedesmal aber wurden wir unterbrochen." "Genau deswegen bin ich hier. Können wir wo anders hingehen?" Ich verdrehte die Augen, nickte aber. Wir gingen zu ihm.

Er schloss die Türe auf und wir gingen hinein. Dann gingen wir die Treppen hinauf zu seinem Zimmer. "Doniya ist nicht hier." "Interessiert mich nicht." Zayn kratzte sich am Hinterkopf. Gib es zu, das sah heiß aus. Fresse! Er deutet auf mein Bett, was vermutlich mal heißt, dass ich mich darauf setzen kann oder soll. Ich setzte mich also auf das Bett und er setzte sich neben mich. Zayn starrte auf den Boden und sagte eine längere Zeit nichts. Während er so auf den Boden starrte, starrte ich ihn an. Wenn er weiter so lange auf den Boden starrt, kommt er nie zum Punkt. "Also," fing er an. "Ich erzähle dir wieso ich dich dauernd küsse und eifersüchtig bin, wenn du mir erzählst, was zwischen dir und meiner Schwester vorgefallen ist!" Nun sah er mich an. Ich zog eine Augenbraue hoch. Will er mich gerade erpressen oder wie habe ich das jetzt verstanden? "Erpresst du mich gerade?" "Erpressen würde ich das nicht nennen eher ein Deal." Was redet ihr für einen Schwachsinn? "Ich nenne es Erpressung und ich habe es dir schon mal gesagt, frag deine ach so tolle Schwester." "Aber sie sagt es mir nicht und ich mag dich wirklich sehr und wenn meine Schwester und du sich nicht leiden können, fände ich das nicht so toll." Ich verdrehte die Augen. Sag es ihm, er ist ihr Bruder. Na und? Sag es ihm einfach, dann kommt ihr zusammen und alle sind glücklich. Nein, du wärst glücklich. Ich bin du, Dummerchen. Tzz. "Außerdem, was bringt es sich, wenn ich es dir erzähle?" Er blieb stumm. Abwartend sah ich ihn an. "Wie schon gesagt, ich mag dich sehr und finde es nicht gut wenn ihr euch dauernd angiftet." "Wer sagt, dass ich dich auch mag?" der schwarzhaarige fing an zu grinsen. "Komm schon, du hast jeden meiner Küsse erwidert." "Na und?" Zayn stand auf und stellte sich vor mich. "Was wird das?" Er kam mir näher. Will der mich jetzt küssen? Nein beißen weißt du..! Achso na dann. Dummes Kind! Er kam mir immer näher. Kurz vor meinem Gesicht hielt er inne. Zayn starrte in meine Augen und schon spürte ich seine Lippen auf meinen. Wie hätte es anders sein können, erwiderte ich diesen Kuss.

"Zayn? Was machst du da?" Wir haben jetzt eine Weile rumgeknutscht und wir wurden unterbrochen. Beide sahen wir zur Türe und sahen das Biest und Blondchen. "Perrie? Ich dachte du bis--" "Du dachtest ich bin nicht mehr hier stimmt es? Tja, falsch gedacht. Und wieso machst du mit diesem Flittchen rum?" Flittchen? Sauer stand ich auf doch würde von Zayn runtergedrückt. "Sie ist kein Flittchen." "Doch", sagten Biest und Blondchen Synchron. "Schnauze Doniya." "Nicht so frech hässliches Flittchen", grinste Edwards. "Oder was? Und schau dich mal in den Spiegel. Wenn ich hässlich wäre, würde DEIN FREUND nicht mit mir rummachen und es war nicht das erste mal" Sofort hörte sie auf. "Zayn? Stimmt das?" Benommen nickte er. "Gut! Es ist aus du Arsch!" Sauer drehte sie sich um.

Bad Girl meets Bad Boy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt