Kapitel 1: Die Mission

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Er schlich geräuschlos durch die Gänge des Bunkers, erpicht darauf seine Mission zu erfüllen.

'Wo ist dieser verdammte Rebellenführer?', fragte er sich in Gedanken. 'Dieser verfluchte 3. Weltkrieg geht mir langsam auf den Sack!'

Kaum dass er um die nächste Ecke bog, hörte er einen wütenden Aufschrei. Dieser kam von der Tür genau rechts von ihm. Er presste sein Ohr gegen die Tür und lauschte.

"Gregorij, ich sagte doch, es tut mir leid. Ich war gerade daran, den K5 Agenten der CIA zu verhören, als er sich befreien konnte und mich niederschlug", hörte er eine Stimme, welchem dem hässlichen Maskierten gehörte. "Dein 'tut mir leid' kannst du dir sonst wohin stecken, du unfähiger Idiot. Hauptsache ist, dass du ihn wieder findest und herausbekommst, was er von mir will!"

Dieser Wortwechsel nahm der Lauscher als Stichwort, um die Tür einzutreten. Als er in die perplexen Gesichter der zwei Männer starrte, sagte er gelassen: "Ich kann dir gerne sagen, was ich von dir will: Dich... K.O. ... Jetzt!"

Mit diesen Worten stürmte er auf die Beiden zu und schlug den hässlichen Typen erneut nieder. Gregorij besass die Geistesgegenwart hinter seinen Schreibtisch zu flüchten und seinen Revolver hervorzuziehen.

Nun hatte Gregorij wieder ein schmieriges Grinsen im Gesicht, da er das Gefühl der Kontrolle wiedererlangt hatte. Lächelnd befahl er dem Fremden sich hinzuknien.

Sein Gegenüber befolgte den Befehl und kniete sich neben den Bewusstlosen hin.

Was der siegessichere Rebellenführer Gregorij nicht kommen sah, war der Schuh, der ihm ins Gesicht flog. Denn während er mit der Waffe auf den Agenten zielete und eine Sekunde der Unachtsamkeit hatte, hatte der Agent ihm den Schuh des Bewusstlosen ins Gesicht geworfen.

Nach dieser lächerlichen Aktion kippte Gregorij wie ein abgeschossenes Huhn um.

Genau in diesem Moment klingelte das Telefon auf dem Schreibtisch Gregorijs. Der Agent nahm ab. Eine männliche Stimme befahl ganz einfach: "Keine Zeugen!" Darauf folgte wieder der Freiwahlton.

Der Agent verzog keine Miene und griff nach dem Revolver, welcher der bewusste Gregorij noch in der Hand hielt. Mit dem Revolver in der Hand ging er auf den zweiten Bewusstlosen zu, richtete die Waffe auf seinen hässlichen Kopf und schoss.

Dabei murmelte er: "Besser hat er in seinem ganzen Leben noch nicht ausgesehen!"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 15, 2014 ⏰

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