4. Kapitel

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In der Uni konnte ich kaum still sitzen, weil ich so aufgeregt war, Vincent nochmal zutreffen. Luna war auch schon neugierig, ich musste ihr tausendmal versprechen, sie heute Abend direkt anzurufen. Als wir dann endlich gehen konnten, lief ich direkt auf Vincent zu, dicht gefolgt von Luna.
V: Na kleine?
A: Alles gut.
Ich grinste ihn nur an.
A: Luna kennst du ja schon von gestern.
V: Ja klar. Danke nochmal, das du so auf Amy eingeredet hast.
Jetzt grinsten wir drei. Wir verabschiedeten uns von Luna und gingen Richtung Studio.
V: Na? Bereit Dag kennen zulernen?
A: Ja klar.
Auch wenn ich etwas nervös war. Vincent hielt mir die Tür auf. Das Studio sah groß aus. Dann rumpelte es oben und jemand kam die Treppe runter getrottet.
V: Amy das ist Dag. Dag, Amy, meine Schwester.
Bei dem letzten Wirt grinste er noch mehr. Dag reichte mir seine Hand.
D: Hey.
A: Hey.
Es wirkte etwas verkrampft. Wir lächelten uns trotzdem kurz an.
V: Komm, ich zeig dir das Studio.
Vincent nahm meine Hand und schleppte mich durch sein relativ großes Studio. Ich erschrack, als ich plötzlich Dags Stimme von hinten hörte.
D: Kennst du ein Lied von uns?
Mist. Ich wollte mir gestern Abend eigentlich ein Lied von ihnen anhören, allerdings habe ich es vergessen.
A: Ehrlich gesagt... Nein.
Ich lächelte um meine Unsicherheit vor ihnen zuverbergen.
V: Das müssen wir dann aber schleunigst ändern.
Dag hatte anscheinend die selbe Idee und hatte schon zwei Gitarren geholt. Vincent saß sich neben mich auf ein schwarzes Sofa und Dag saß sich gegenüber von mir. Sie spielten mehrere Lieder, darunter hatte ich keins erkannt, also hatte ich sie bisher auch nicht unbewusst gehört. Ich mag Vincents Stimme. Ich kann gar nicht aufhören Vince anzustarren, er hatte allerdings die ganze Zeit seine Augen geschlossen. Als ich Dag ansah, sah er mich auch an und fing beim singen an zulächeln. Mir gefiel ihre Musik, also hatte ich mir vorgenommen, heute Abend wirklich ein paar Lieder von ihnen anzuhören. Nachdem sie fertig waren, verabschiedete sich Dag von uns. Vincent schaltete noch alles in dem Studio aus.
V: Hast du noch Lust mit zu mir zu kommen? Wir könnten was zu essen bestellen.
A: Klar gerne, ich bin eh froh, wenn ich nur zum schlafen bei mir in der WG bin
Lachte ich. Vincent schaute mich verdutzt an.
V: Wieso das?
A: Naja.. ich komm nicht besonders gut mit ihnen klar..
V: Wieso ziehst du nicht aus?
A: Würde ich ja gerne, aber ich leider nicht genug Geld dafür.
Den Rest bis zu seiner Wohnung liefen wir schweigend nebeneinander her.
V: So, da wären wir.
Er sperrte die Tür auf und ging 2 Treppen hoch. Ich trottete ihm hinterher. Er zeigte mir Stolz seine Wohnung.
A: Wow, die ist echt schön.
Er lächelte.
A: Und groß, die muss ja ein Vermögen kosten.
Wir lachten.
V: Lust auf Pizza?
A: Ja klar, gerne.
Er bestellte direkt. Als wir auf die Pizza warteten, sprachen wir wieder über alles mögliche. Er wollte einfach alles von mir wissen, erstaunlich viel über meinen Ex Freund. Er wollte wissen, wieso er sich von mir getrennt hat. Dann kam die Pizza. Er hatte zwei große Pizzen bestellt, natürlich packte ich meine nicht komplett.
A: Wollen wir noch was machen?
V: Gerne, wie wäre es mit einem Film?
A: Ja klar, welchen möchtest du denn gucken?
V: Star Wars.
Das schaute ich früher immer mit meinem Pflegepapa, er war ein riesiger Fan von den Filmen. Während dem Film lehnte ich mich an Vincents Schulter an. Ich mochte die Filme, allerdings waren sie nicht meine lieblings Filme. Irgendwann schlief ich ein..

Hoffe euch gefällt die Geschichte bisher :)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 23, 2017 ⏰

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Vincent Steins SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt