Kapitel 5

120 7 0
                                    

Kapitel 5

„Gut gemacht, Inu Yasha!“, Sango haute ihm mit ihrem Bumerang eine rüber.  Miroku nickte zustimmend. „Wie kannst du nur so zu Kagome-chan sein. Du weißt genau wie sehr sie damals schon unter dich und Kikyou gelitten hat. Wo sie wohl hin ist?“ Shippon ging nachdenklich im Kreis umher. „Sie ist schon seit Stunden weg. Ob sie in Gefahr ist? Ob ihr was zugestoßen ist?“ Er drehte sich zu Inu Yasha um, der ruhig auf dem Gras sitzt. „WIE KANNST DU NUR SO RUHIG BLEIBEN?? WENN IHR WAS PASSIERT, MACHE ICH DICH EIGENHÄNDIG K.O.!!“ Inu Yasha grinste schwerfällig. Und dachte nach. *Was wenn Shippon recht hat und Kagome ist in Gefahr? Und ich bin nicht bei ihr?!? Oh man, was habe ich getan? Ich wollte sie doch für immer beschützen!!!* Inu Yasha stand auf und sagte nur: „Ich gehe sie suchen.“ Damit verschwand er und ließ die andern zurück.

Derweil ist Sesshomaru in der Nähe des Wolfsstammes. Rin lief zu ihm und sagte: „Sesshomaru-sama? Könnte ich eine kleine Pause machen?“ Ihre kleinen braunen Augen schauten zu ihm auf. Sesshomaru nickte und schaute sich nach Jaken um. „Jaken, pass auf Rin auf. Mach mit ihr eine kleine Pause und kommt dann so schnell es geht nach.“ „Jawohl, Sesshomaru-Meister.“ Jaken verbeugte sich tief vor seinem Meister und verschwand mit Rin auf einer kleinen Lichtung.

 

„Koga! Ich rieche etwas. Und es ist sehr unangenehm.“ Strike sah Koga an, der vor der schlafenden Kagome wacht. „Ja, ich rieche es auch. Kein Wunder dass es so stinkt. Es ist dieser Köter. Wahrscheinlich sucht er Kagome um sie wieder zu sich zu holen. Strike, Mile! Sucht ihn und verklickert ihm das Kagome nichts mit ihm zu tun haben will.“ Koga drehte sich wieder zu Kagome um und strich ihr eine schwarze Strähne aus dem Gesicht. *Keine Sorge, Kagome. Ich werde dich beschützen und dich bei mir halten. Ich werde dich nie allein lassen. Besonders jetzt nicht. Blöder Köter*

Mile und Strike liefen los um Inu Yasha aufzuhalten. Sie schnupperten und fanden aufeinmal die kleine Rin, die auf einem Stein saß und ein Lied singt. Als Rin die Wolfsjungen bemerkte, schrie sie aus vollem Halse. „Sesshomaru-sama!!! Da sind Wölfe!!! Jaken, beschütz mich.“ Sie versteckte sich hinter Jaken, der seinen Kopfstab eng umklammerte. „Verschwindet ihr Biester. Ich, Jaken, werde Rin beschützen!!“ *Was wird Meister Sesshomaru sagen, wenn Rin was passieren würde? * *Schluck* Mile fing an zu lachen. „Haha, als ob du kleiner Frosch uns was anhaben könntest.“ Strike zupfte an Miles Lendenschurz. „Der Hunde Geruch wird stärker. Komm lass uns weiter suchen.“ Auf einmal stand Sesshomaru vor ihnen. „Oh Sesshomaru-sama. Du bist gekommen um mich zu retten.“ Rin streckte den beiden die Zunge raus. „Hüte deine Zunge kleine Göre.“ Strike knurrte sie an. „Untersteh dich sie auch nur anzufassen ihr dämlichen Wölfe.“ Sesshomaru legte seien Hand an sein Schwert. „Oder wollt ihr, dass ich ungemütlich werde?“ Mile zog den Schwanz ein. „ Nein, wir suchen eigentlich nur euren Bruder Inu Yasha.“ „Sowas würde ich nicht als Bruder bezeichnen. So einen Hanyou wie ihn habe ich nicht als Bruder.“ Sesshomaru deutet auf den Ausgang der Lichtung. „Kommt, Jaken, Rin, Kohaku. Wir gehen weiter. Wir müssen das Winterherz finden. Und haben echt keine Zeit uns mit schwachen Wolfsjungen an zu legen.

Auf der Suche nach dem Winterherz/Inu Yashas HintergehenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt