ella's pov:
Augenblicklich rutschte mir mein Herz in die Hose, ich bekam schwitzige Hände und versuchte mich möglichst cool an den Türrahmen zu lehnen.
Vergeblich.
Ich sah bestimmt total lächerlich aus. Ich könnte jetzt einfach die Tür zuschlagen, um mich aus dieser Situation zu retten, und damit aber die wahrscheinlich größte Chance meines Lebens, Luke näher zu kommen, vermasseln.
"Hey Ella."
"Luke! Ähm... Hi Luke! Was... was machst du hier?"
Oh Gott. Nicht einmal vernünftige Sätze bekam ich raus.
"Ich dachte, du kommt zur Party, aber da du nicht aufgetaucht bist, dachte ich, ich schau mal nach, was los ist."
Ashton warf Luke einen merkwürdigen Blick zu, als wolle er ihm sagen, dass das gerade eine echt schlechte Lüge war. Und überhaupt, warum war Ashton jetzt mit ihm hergekommen?
"Tja, aber wie ihr seht, geht es mir gut." Ich hatte versucht ein bisschen selbstbewusster zu klingen, und verschränkte die Arme vor der Brust.
Jetzt war es Luke, der Ashton einen hilflosen Blick schenkte.
Ashton trat einen Schritt nach vorne, und musterte mich von oben bis unten. Es gab angenehmeres, als von ihm gescannt zu werden. Aber ich sagte nichts. Vielleicht wäre Luke sonst sauer. Schlimm eigentlich, wie sehr ich mich anstrengte ihm zu gefallen.
"Zieh dich doch einfach um und komm mit." versuchte Ashton es nocheinmal, aber als ich schon wieder demonstrativ den Kopf schütteln wollte, meldete sich Luke zu Wort.
"Ella. Ich weiß, dass du es unbedingt willst."
Er hatte so Recht, aber hey, das konnte ich ja jetzt nicht zugeben. Und außerdem hatte er einfach etwas an sich, dass ich sofort nachgab und sie in die Wohnung bat. Ich war schwach, wenn es um Luke ging. Sehr schwach.
Wenn man bedachte, dass ich gerade mit meinem jahrelangen Schwarm sprach, schlug ich mich miserabel. Immerhin saßen er und Ashton noch auf dem Sofa im Wohnzimmer, den Stimmen nach zu urteilen.
Verzweifelt stand ich vor meinem Kleiderschrank. Ich hatte genau zwei Kleider. Eines, dass ich meistens zum Verwandtschaftsbesuch an Weihnachten anzog und ein rosé farbenes, das mit vielen Stickereien verziert war, und eigentlich nur in meinem Schrank rumhing, ohne je getragen worden zu sein.
War es nicht ein bisschen zu viel? Ich wollte ja nicht... overdressed wirken.
Und dennoch zog ich es über, huschte schnell zum Schuhschrank meiner Mutter und lieh mir Schuhe mit nicht allzu hohem Absatz, ich hatte Angst umzuknicken. Meine Haare liess ich so wie sie waren, abgesehen davon, dass ich sie durchbürstete.
Genauso liess ich meine Nägel, nur mein Make Up frischte ich auf, in dem ich Lippenstift meiner Mutter auftrug und meine Wimpern nachtuschte. Für meinen Geschmack sah ich schon zu tussihaft aus, aber wer wusste schon, wie die anderen aussehen würden?
Ich räusperte mich, als ich im Türrahmen zum Wohnzimmer stand, ziemlich ungeschickt von mir, denn die Jungs drehten erschrocken ihre Köpfe zu mir, und grinsten dann.
Unsicher stand ich da, und zwang mir ein Lächeln auf. Was sollte ich in dieser Situation tun?! Ich hatte null Erfahrung oder Ahnung oder sonst irgendetwas in der Richtung.
Aber als ich sah, dass weder Ashton noch Luke, und das war ja viel wichtiger, enttäuscht oder sonst was guckten, atmete ich erleichtert aus.
Die Ganze Situation war wie ein irrealer Traum. Mich hätte jetzt eigentlich jemand zwischen und diesen Traum beenden müssen, wenn die beiden nicht tatsächlich vor mir gestanden hätten und mit mir gesprochen hätten.
"So Schlimm?" fragte ich nach und ich wusste schon im nächsten Moment, dass die Frage einer der dümmsten war, die ich hätte stellen können.
"Gang im Gegenteil." lächelte Ashton. Ich bedankte mich bei ihm mit einem Lächeln und wir beide sahen Luke an. Er musterte mich immer noch, so wie Ashton es vorhin getan hatte. Dann sah er mir das erste mal in meinem Leben in die Augen, und ich war wie für einen Moment im Himmel. Wie oft hatte ich schon davon geträumt?!
Meine Knie wurden wieder weich, und die Realität holte mich erst wieder ein, als er zu mir herüber kam, mich an der Hand nahm, und mich runter zur Haustür begleitete. Wahrscheinlich wäre ich vor Aufregung fast umgekippt, wenn er mich nicht die ganze Zeit halten würde.
Sein Aftershave roch fantastisch und seine Fingerkuppen, die sich um meine Hand schlossen, waren rau. Das kam bestimmt vom Gitarrespielen, schoss es mir durch den Kopf.
Stille herrschte zwischen uns beiden, als wir dann in Ashton's Auto saßen, und wir zur Party fuhren. Verunsichert lächelte ich Luke an, der neben mir saß, und er lächelte zurück. Inzwischen hatte er meine Hand wieder los gelassen.
Ich sah aus dem Fenster, und fühlte mich auf einmal wie in einer Liebesschnulze, nur mit dem gewaltigen Unterschied, dass Luke und ich weitaus nicht zusammen waren, und Ashton auch noch da war.
*
Ich weiß nicht wie lange Ashton gefahren war, aber irgendwann hielt aus Auto vor einem großen Haus und wir stiegen aus. Jetzt wurde es ernst. Es gab zwei Optionen: Den Abend versuchen zu überstehen, ohne irgendwelche Peinlichkeiten oder jetzt noch flüchten.
"Kommst du?" fragte Luke und natürlich entschied ich mich für die erste Möglichkeit.
Let's go.
***
omg ich habe so lange nicht mehr geupdatet, seit dem 14. april um genau zu sein haha, aber ich hatte n u l l zeit. ich habe in den letzten wochen so viele wichtige klassenarbeiten geschrieben und ich hatte kaum freizeit, dazu kaum ein megta wichtiges referat namens gfs und das ich so aufwendig ohgott. aber ich will euch jetzt auch nicht volljammern sondern mich einfach dafür entschuldigen dass so lange nichts kaum und öh ja. :-D
ich hoffe es kommt wieder öfters was (bla bla, sag ich eh immer und dann hab ich nie zeit -.-), aber ich kann euch jetzt schonmal sagen, dass ich vom 7. juni bis zum 22. juni eh in gross brittanien bin (ja one direction und 5sos konzert in london ich komme hehehehhehe) und da hab ich eh kein internet bzw ich nehm meinen laptop nciht mit und komm eh nicht zum updaten :p
souuuu, das wars erst mal von mir, ich hoffe das hier lesen noch welche :o
ich freue mich gerne über votes, comments und einen follow :-)
Ich liebe euch, danke für alles ! <3
teddy xoxo
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she won't give up; hemmings [slow updates]
Fanfiction❝He doesn't love me. He doesn't even know that I exist. But I'm in love with him since I can think.❞ eine geschichte, die zwei ganz unterschiedliche sichtweisen besitzt. eine geschichte, die von zwei menschen handelt, die unterschiedlicher nicht sei...