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"Sie kommt mit zu mir, Sir."

Der Fahrer nickte nur und richtete seinen Blick wieder auf die Straße. Ich öffnete meinen Mund um etwas zu entgegnen, aber kein Wort kam mir über die Lippen. Stattdessen starrte ich Calum ungläubig von der Seite an, was er mit einem leichten Zucken seiner Mundwinkel quittierte.

"Das ist doch okay für dich, oder?" 

Irgendetwas lief hier gewaltig schief, aber ich fand nicht den Mut ihm zu widersprechen. Und meine Stimme blieb mir auch weg. Hilflos liess ich mich zurück auf die Rückbank des Taxis sinken und sah aus dem Fenster. Ich wusste ja nicht einmal, wo wir hier gerade entlang fuhren, geschweige denn, wo Calum wohnte. 

Ob Luke wohl davon wusste? Wohl eher nicht, schließlich schämte er sich ja für mich. Ein winziger Funken Wut braute sich in mir zusammen, aber der Großteil meines Gehirns hatten ihm eigentlich verziehen. 

Liebe macht blind. Und ich bin das perfekte Beispiel.

Um ehrlich zu sein, ich hatte mein komplettes Zeitgefühl verloren als das Taxi plötzlich hielt und vor einem großen Haus hielt und Calum ausstieg. Ganz der Gentleman hielt er mir die Hand hin und half mir aus dem Taxi, bezahlte den Fahrer und das Taxi rauschte davon. Jetzt war ich endgültig mit Calum alleine, in mir einer unbekannten Gegend und das mitten in der Nacht. 

Inzwischen war Calum bereits ein paar Meter vorgelaufen. Jetzt drehte er sich zu mir um. 

"Kommst du jetzt mit?" 

Er lächelte freundlich. Ich wurde nicht aus ihm schlau. Ich zwang mich zu einem leichten Lächeln und folgte ihm ins Haus. Seiner Familie schien es nicht an Geld zu fehlen, das stand fest. Leider konnte ich meine Bewunderung nicht zurückhalten, was Calum sichtlich amüsierte. 

"Jeder, der dieses Haus zum ersten Mal sieht, ist beigeistert. Folg mir einfach." 

Ich war einfach erschöpft, um den leicht arroganten Sinn in diesem Satz weiter zu beachten, ich ging einfach hinter ihm hinter her. Die Treppen nach oben und schon standen wir vor einer Tür, auf die Calum nun zeigte. Ich blickte ihn mit einem fragenden Gesichtsausdruck an. "Dein Zimmer für heute Nacht." 

Langsam, als würde ich etwas kaputt machen, drückte ich die Türklinke nach unten und erblickte ein Jungenzimmer. "Es macht dir doch nichts aus, wenn du diese Nacht bei mir schläfst, oder etwa doch?" 

calum's p.o.v:

Ella lag neben mir und schlief. Ich hatte ihr ein T-Shirt von mir zum Schlafen gegeben, und nachdem sie nicht halbnackt sich neben mich legen wollte, gab ich ihr auch noch eine Boxershorts. 

Wenn Luke herausfinden würde, was ich hier gerade tat, wäre das das Aus für unsere Freundschaft. Irgendetwas musste ich unternehmen, um diese Aktion hier zu erklären. Zögernd streckte ich meine Hand nach meinem Handy, das auf meinem Nachttisch lag, aus und entsperrte es.

Es war bereits 2:30 Uhr in der Nacht.

new message to luke:

luke, lass uns wetten.

Angespannt wartete ich, bis mein Handy kurz vibrierte und mitteilte, dass Luke mir zurück geschrieben hatte. 

from luke: 

worum?

to luke: 

um ella.

*****

um,... ich lebe noch... also hey? :x

Ihr wisst hoffentlich, dass ich einfach wegen Zeitmangel so wenig schrieben kann, und nicht weil es mir keinen Spaß mehr macht oder ich keine Ideen habe. Im Gegenteil... und ich werde mir auch fürs neue Jahr vornehmen, mir Zeit für die Geschichte von Ella und Luke zu nehmen. Wenn ichs nicht schaffe, schreibt meiner Schule einen bösen Beschwerdebrief haha :D

Also, ich versuch noch in den Ferien hier weiterzuschreiben, kann aber wie immer nichts versprechen :)

Euch allen Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr :)

Stay Beautiful, 

Teddy xoxo

P.S: Ich würde mich sehr über euer Feedback in Form von Kommentaren und Votes freuen!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 21, 2014 ⏰

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she won't give up; hemmings [slow updates]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt