Kapitel 4: Die Begegnung

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Sie ging trotz des mulmigen Gefühls und der merkwürdigen Regeln in den Wald. Sie wusste nicht ob sie neugierig oder einfach nur lebensmüde war aber was hatte sie schon groß zu befürchten also versuchte sie dieses mulmige Gefühl zu verdrängen, durch die atemberaubend schöne Natur des Waldes gelang ihr es schließlich auch. Am Ende des Wanderweges angekommen und auf eine Kreuzung der Wanderwege zu kommend, entschied sie sich für einen der Wege und ging weiter. Mia kam auf eine Waldlichtung aber sie hatte noch nicht bemerkt, dass sie nicht allein dort war, sie war immer noch so sehr von den schönen grünen Bäumen des Waldes fasziniert. In der Mitte der Waldlichtung stand ein riesiger Baum, Mia schaute neugierig den großen Baum hinauf. Aufeinmal holte sie ein grummeln oder eher ein Knurren aus ihrer Faszination. Sie drehte sich langsam um und vor ihr stand ein etwa 1,80 m großer Mann, nach näherem betrachten fiehl Mia auf das der Mann sehr ausgefallene Kleidung trug. Er sah noch dazu nicht mal aus wie ein Mensch, eher wie eine Mischung aus einem Tier. Plötzlich erinnerte sich Mia an die Geschichten ihrer Großmutter, da kapierte sie es erst, sie stand gerade vor einem Kobold, wie die in den Geschichten ihrer Großmutter. Der Kobold trug einen schwarzen Hut aus dem zwei große Ohren herausragten. Außerden trug er eine schwarze Hose mit Hosenträgern, ein Kariertes Holzfäller Hemd und eine schwarze Weste darüber, auf der goldene Muster eingenäht waren. Er hatte auch einen fast 1,50 m langen Schwanz,der hinter ihm hin und her schwang. Mia fiehlen sofort seine großen dunkel braunen Augen auf, die sie zwielichtig anschauten. Völlig geschockt blieb Mia wie angewachsen stehen, während der Kobold ihr langsam und knurrend näher kam. Aufeinmal fauchte der Kobold laut, sprang auf Mia biss ihr mit seinen spitzen Fangzähnen in den Hals und dann wurde um sie herum alles schwarz.

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