<< Abi's POV >>
"Hey Abi, wir sind da." Sagte Quentin und weckte mich auf. Ich sah ihn verschlafen an und realisierte seine Worte. Ich war 1420 km von meinen zuhause entfernt. Sofort stiegen mir Tränen in die Augen. "Hey alles wird gut." Sagte er und nahm mich in den Arm. Wir stiegen aus, holten unser Gepäck ab und fuhren dann mit dem Taxi zu unserem neuen Zuhause. Als wir ankamen stockte mir der Atem. Es war wunderschön. Ich habe noch nie in meinem Leben so ein riesiges Anwesen gesehen. Es war eine riesengroße Villa und alleine der Vorgarten war so Groß wie unser altes Haus. "Wir sind da." Sagte meine Mum und sprang mit einem strahlenden Lächeln dem Mann entgegen der an der Tür stand und sie anlächelte. Das müsste Phil sein. Er war ziemlich groß und für sein Alter wahnsinnig gutaussehend. Auch wir stiegen aus und er kam mit einem strahlenden Lächeln auf uns zu. "Hallo. Ich bin Phil. Ich freue mich euch endlich kennen zulernen und hoffe dass ihr euch schnell einlebt und es euch gefällt. Mein Sohn Matt müsste auch bald kommen. Bis dahin könnt ihr ja schon mal eure Zimmer angucken gehen. Geht einfach die Treppe hoch und in der 2 Etage links und rechts sind die Zimmer teilt sie euch so auf wie ihr möchtet. Wenn ihr fertig seit, würde ich sagen dass wir alle erstmal was essen gehen." Er sprach viel und er war mir von Anfang an symphatisch. "Hi ich bin Quentin und das ist meine Schwester Abi. Wir freuen uns dich kennen zulernen." Sagte er und gab ihm die Hand. Ich tat es ihm gleich und er lächelte mich mit einem warmen und freundlichen Lächeln an. Wir gingen also nach drinnen und ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Ich sah die Terasse für den Garten und sah einen riesengroßen Pool und jede Menge sitz Möglichkeiten. Wir gingen die Treppe hoch und sahen uns die Zimmer an. Ich entschied mich für das kleinere (obwohl man es gar nicht als klein bezeichnen kann) weil es einen Balkon hatte. Jeder von uns hatte sogar ein eigenes Bad. Es war wie ein Traum.
Ich fing an meine Sachen auszupacken. Nach etwa 2 Stunden war ich fertig und sah mich zufrieden um. Es war schon 16:30 Uhr. Wie schnell die Zeit doch verging..
Ich ging nach unten um mir ein Glas Wasser zu holen und setzte mich in die Küche zu meine Mum und Phil. Kurz nach mir kam auch Quentin runter und setzte sich zu uns. "Tut mir leid wenn ich euch das sagen muss aber Matt wird nicht kommen. Ich habe ihn vor einer Stunde angerufen doch er geht nicht ans Telefon. Also was wollt ihr Essen?" Fragte uns Phil und ich war schon ein wenig enttäuscht dass unser "Stiefbruder" kein Interesse an uns zeigte. " Wie wäre es wenn wir einfach dahin fahren wo wir uns zum ersten Mal getroffen haben?" Fragte meine Mutter und schaute ihn mit einen Liebevollen Blick an. "Das fände ich eine sehr gute Idee." Damit war es beschlossen. Ich ging nach oben um mir schnell noch etwas schickes anzuziehen, da ich mir denken konnte dass es ein ziemlich teures Restaurant werden würde. Ich fand in meinen Anziehsachen nichts was dem Anlass entsprechen würde und ließ mich mit einen tiefen Seufzer auf mein Bett fallen. Nach einigen Überlegungen schaute ich mich nochmal um. Neben meinen Bad war eine Tür. Wie konnte ich sie vorher nicht gesehen haben? Ich ging drauf zu und öffnete sie. Mir blieb der Mund offen stehen als ich den großen Raum betrat. Es war ein Ankleidezimmer. Phil wusste also dass ich mich für dieses Zimmer entscheiden würde. Ich ging langsam in dem Raum hinein und schaute mich um. Eine ganze Reihe an der Wand bestand nur aus Schuhen. Alle hatten die Größe 38. An den anderen Wänden waren auch Regale angebaut wo festliche Kleider, Party Kleider und Taschen waren. Alle waren in meiner Größe. Also hatte er meine Mutter über mich schon längst ausgefragt. Ich könnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Noch nie hat mir jemand eine so tolle Überraschung gemacht. Bei der letzten Wand im Regal ( was eher wie ein Riesen Kleiderschrank aussah) waren ganz normale Sachen. Sie sahen sogar besser aus als die die ich besaß. Ich wollte schon immer so schöne Sachen haben konnte es mir aber nie leisten. Es war als würde ein Traum war werden. Ich entschied mich das ich mir ein Kleid aus blauen Samt anzog. Eigentlich wollte ich nie die Aufmerksamkeit auf mich ziehen oder meine Kurven präsentieren weil ich nicht wirklich kleine Brüste hatte aber hier kannte mich sowie so niemand und wer weiß vielleicht gibt es hier ja ein paar Süße Typen.
Oh Gott Abi was denkst du nur?
Ich war wieder innerlich mit mir in einem Konflikt aber ich war nunmal 17 und wollte mich auch verlieben so wie in einem Romantischen Film. Du denkst doch nicht ernsthaft an sowas kitschig was es nur in Filmen gibt. Jaja schon gut ich habe halt die Perfekte Vorstellung von meinem Leben..
Wie dem auch sei als ich das Kleid anzog und mich im Spiegel betrachtete zog ich scharf die Luft ein. War das wirklich ich? Das Kleid schmiegte sich liebevoll um meine Kurven und ließ sie noch mehr hervor stechen als sonst aber ich fand mich in dem Moment sehr schön. Ach ja tust du das? Du siehst aus wie die Mädchen die einen Typen nach dem anderen haben! Ich verdrang die Stimme und fühlte mich sichtlich wohl. Als ich mich fertig bestaunt hatte, ging ich ins Badezimmer um mich noch ein bisschen zu schminken. Erst jetzt sah ich dass ich tiefe Augenringe hatte. Also schmierte ich mir ein wenig Concealer und Puder unter die Augen tuschte mir die Wimpern und lockte meine Haare. Ich sah aus wie ein anderer Mensch und es gefiel mir.
Ich beschloss noch die passen blauen Higheels zu tragen und schnappte mir eine kleine Schwarze Tasche bevor ich die Stufen runter ging. Schon als ich die Treppe betreten habe hörte ich die Stimmen von unten und grinste in mich rein. Ob es Ihnen gefällt? Nicht dass es zu aufreizend ist? Und schon stand ich in der Küche und sah die Blicke die mich trafen...
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Lying Game or true Love?
Novela JuvenilHey 🤗 Also das ist mein erster Versuch um euch eine Geschichte zu zeigen die mir mal eben so durch den Kopf spuckt. Ich hoffe es gefällt euch und lässt ein paar Kommentare da wenn euch was gefällt/nicht gefällt aber bitte keine Kraftausdrücke. Dank...