~pausiert~ Ruhe in Frieden (Bill Kaulitz FF)

Kapitel 1

Bill's Sicht

"Gut, ich fahr jetzt Heim.", sagte ich zu Tom durch mein I Phone

"Ok, pass auf. Ich hab gehört, es soll ein Geisterfahrer auf dem Highway unterwegs sein.", warnte er mich.

"Ach, ich pass schon auf. Außerdem fahr ich sowieso nach kurzer Zeit wieder auf dem Freeway."

"Ok, tschüss."

Ich legte auf und stieg in mein Auto. Ich fuhr los. Wegen dem Geisterfahrer hatte ich keine Angst. Langsam bog ich zum Highway ein. Werde ich das noch bereuen? Egal, keine Zeit drüber nachzudenken. Es gab Wichtigeres. Zum Beispiel: Das neue Album. Wir hatten ja immerhin noch nicht einmal einen Namen. Die Songs sind schon fertig. Oder, sollte ich auch mal über mein Privatleben nachdenken. Ich hatte vor 7 Jahren meine letzte Freundin. Seitdem bin ich Single. Ich schaltete das Radio ein. Auch da hörte ich die Warnung. Ich schaltete ihn wieder ab. Das kann noch eine lange Fahrt werden.

Was passiert eigentlich nach dem Tod? Werde ich in den Himmel kommen? Oder in die Hölle? Ich lachte. Das klang so unglaubwürdig. Mein I Phone klingelte und riss mich aus meinen Gedanken. Ich blickte auf das Display. Tom. War ja klar, der musste sich wiedermal Sorgen machen.

"Ja, Tom."

"Ein Glück, du lebst noch."

"Natürlich lebe ich noch, du Idiot.", sagte ich und lachte.

Tom lachte "Wenn du tot bist, vergeht dir das Lachen. Aber ernsthaft, ich hab Angst um dich, du bist doch mein Bruder."

"Tom! Ich bin kein Kind mehr. Du musst nicht Mami spielen."

"Hey! Tut mir leid das ich mir als dein einziger eineiiger Zwillingsbruder Sorgen mache.", sein Ton wurde wütend und ernst.

"Ja. Mach dir halt Sorgen. Wenn ich nach Hause komme, wirst du schon sehen, dass du dir um nichts Sorgen gemacht hast."

"Ach, leck mich doch Bill.", sagte er wütend und legte auf.

Tom, das kleine Mädchen. Ich sollte mich trotzdem dann bei ihm entschuldigen. Sobald ich natürlich zu Hause bin. Tom kann manchmal wirklich dumm sein. Ich mag ihn, aber ja. Streit gehört vielleicht dazu.

Mir fiel auf, dass mein I Phone auf den Boden. Ich blickte nochmal auf die Straße. Ich war allein. Schnell bückte ich mich und hob mein Handy auf. Doch als ich durch die Scheibe sah, stockte mir der Atem. Helle Scheinwerfer blendeten mich. Ich kneifte die Augen zusammen. Oh Nein! Gleich würde ich sterben. Alles was ich noch wahr nahm, war ein lautes Quietschen, der Autos, bis mir schwarz vor Augen wurde.