The Threat // h.s

Prolog

-In der Erzählerform geschrieben, damit es anschaulicher wirkt. Sagt, wenn es euch stört :) -

A/N: Widmung geht an @Kathi_Styles , weil ich "Trouble" liebe :)

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Er trat hervor. Mr.Blood, der Chef einer großen, illegalen Organisation, lehnte sich an seinen Stuhl aus schwarzem Leder.

"You're a looser.", spuckte er, und blickte Harry angewidert an, als würde er auf ein Ungeziefer schauen. "All my workers are succesful. Anyone has a wife, a family. But you.. you ask me for a rise (Gehaltserhöhung). A rise for what? For nothing? You're not even a good worker for me. Why should you get a rise?.",stieß er hervor.

Harry streckte seine Arme aus, und stützte sie am Pult ab. Mit einem scharfen Blick musterte er seinen Chef. "Listen. I need that money. I have nothing except this job and a family who feed on McDonals litter."

Der Mann stieß ein provokantes Lachen aus. "This is what happens when you're a looser. Don't you dare to allege your poor family as an excuse. That is not my problem."

Langsam gab Harry die Hoffnung auf. Vielleicht war er ja ein Versager. Vielleicht sollte er das sein. Vielleicht hatte er einfach nichts besseres verdient. Dennoch starrte er seinen Chef reglos an, und wusste nicht, was er sagen sollte. Versager..Versager..hallte die Stimme des Mr.Blood in seinem Kopf nach.

Er hob seine Hände vom Pult ab, und bewegte sich kopfschüttelnd zur Tür. Seine eine Hand steckte er in seine schwarze Hose, die an den Knien aufgerissen war, und Zeugnis vieler Schlägereien war. 

"Wait", ertönte die Stimme seines Chefs hinter ihm, als er seine Hand auf die Türklinke legte.

Ohne sich umzudrehen, murmelte Harry ein:"What?"

"Turn around. Show respect."

Wie verlangt, drehte sich Harry zu Mr.Blood um, der ihn amüsant lächelnd anschaute. Seine Hände hatte er ineinander gelegt, und spielte mit den langen, blassen Fingern. "Actually ..I've got a deal for you."

Skeptisch musterte Harry ihn. "A deal? What do you want from me?"

Einen kurzen Moment zögerte der Mann, was untypisch für ihn war. Er war sich bei jedem seiner Handlungen sicher, und überlegte immer vorher, was er zu sagen hatte.

Ohne seinen Blick von Harry abzuwenden, öffnete er eine Schublade im Pult, und holte etwas heraus. Für Harry sah es aus wie ein DinA5 Papier, doch dann erblickte er ein Gesicht. Als sein Chef das Foto auf den Tisch legte, sah es sich Harry stirnrunzelnd genauer an. "Who is she?", fragte er, während er das brünnette Mädchen mit den dunklen Augen musterte.

"My daughter."

"Your daughter?", wiederholte Harry ungläubig. Mr.Blood hatte keine Frau. Jedenfalls nicht zu diesem Zeitpunkt. "You don't have a wife."

"I have. She is not with me anymore, but she is still mine. Everything is mine."

Langsam verstand Harry. Seine Frau hatte ihn mit seiner Tochter vor etlichen Jahren verlassen, doch er war besitzergreifend. So kannte er seinen Chef. Besitzergreifend und mächtig.

"What has she to do with the deal?", fragte Harry nun.

"Listen.", fing Mr.Blood an, und legte einen Finger auf das Foto,"You have to make her fall in love with you."

Reglos starrte Harry seinen Chef an. Er musste sie dazu bringen, ihn zu lieben? Das konnte er nicht. Nicht mit der Tochter seines Chefs. "No way.",stieß Harry hervor.

"You don't understand.", fing sein Chef erneut an, und ein bissiges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Every single day, she doesn't love you, someone you love will die."

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