Kapitel 10

33 3 4
                                    

Nächster Morgen.

Saha POV

Verschlafen stehe ich vor dem Spiegel im Bad und schaue mir selbst in die mehr oder weniger offenen Augen, während ich mir mit meiner Zahnbürste im Mund fuhrwerke. Nachdem ich die Minzpampe ins Waschbecken gespuckt habe, versucht habe meinen Mund auszuspülen (ich hatte vergessen, mir einen Becher fürs Wasser mitzunehmen und beim Versuch, Wasser vom Wasserhahn in meinen Mund zu befördern war ich kläglich gescheitert und war jetzt " etwas " nass...) kämme ich mir nun die Haare. Momentan überlege ich, in welcher Farbe ich die Spitzen demnächst wieder Färben sollte, kam aber auf keinen Entschluss...

Als ich in nun die Küche tappel um mir einen Tee zu machen (das wirkt bei mir fast so wie Kaffee bei anderen, keine Ahnung warum) streicht etwas warmes, flauscheliges um meine Beine. Ich bekomme große Augen, als mir einfällt, was gestern passiert ist.
Ich. Habe. Katzen. Verdammt. Ich fange an selig zu grinsen, bemerke aber schnell, warum dieses kleine, orange-weiß gestreifte, von mir Sol genannte etwas mir um die Beine streicht und seine fast komplett schwarze Schwester, die nun den Namen Luna trägt, vorwurfsvoll auf mich herunterblickt während sie edel auf dem Kratzbaum sitzt. Gut, eventuell hat mich auch das wiederholte maunzen der Beiden auf die Idee gebracht, dass sie eventuell Hunger haben könnten. 'Wow, you're such a genious. Schön dass du auch endlich Mal darauf kommst, das Lebewesen etwas zu essen brauchen. Ich hätte nebenbei auch Hunger. Ach Entschuldige. Wir.' >Halt einfach deine Klappe, okay?< Wie ich diese Stimme manchmal hasse. Naja, egal. Ich suche also nun verzweifelt das Futter, von dem mein Bruder gestern behauptet hat, es schon besorgt zu haben. Als ich voller Elan einen der Hängeschränke aufreiße, gibt es eine gute und eine schlechte Neuigkeit. Die gute: Ich habe das Futter gefunden. Die schlechte: Die Futterdose meinen Fuß. Also hüpfe ich nun mit einer Verbeulten Futterdose in der Hand durch die Küche, während meine innere Stimme mich auslacht, laute Flüche von mir gebend und gebe den Katzen, die empört darüber sind, wie lange ich denn brauche ihnen essen zu geben, endlich ihr Essen. Wildfleisch mit Soße. Wie überaus lecker.
Letztendlich habe ich anscheinend mit meinem Fluchen auch Jo geweckt, der jetzt "WasmachstdudenfüreinenScheißsofrühamMorgen" brummelnd reinkommt (Zumindest interpretiere ich das in die Laute hinein, die ich zu hören bekomme). Er setzt sich zu mir an den Tisch, einen Tee habe ich mir inzwischen gemacht, und während Luna und Sol es sich bei uns gemütlich machen bringe ich ihn mit meiner Morgen verpeilt von vorhin, die ihm Schlaf gekostet hat, zum Lachen.

Jako POV

"Hey, Jako. Jako. Jaakooo" Brummelnd drehe ich mich um. "Buchstabensuppe!" "Hm?" "Los, steh jetzt auf du Faulpelz, wir haben heute noch viiiieeeelll zu tun." "Aber Felix!" "Kein aber, du Kleinkind, raus aus den Federn" Plötzlich fällt mir etwas ein. Heute wollen wir Saha doch ihre Tasche zurückgeben! Wie vom wilden Watz gebissen fahre ich auf und erschrecke Felix, der nach seinen kläglichen Weckversuchen schon fast aufgegeben hat. "Was war das den jetzt?" fragt er mich mit ungläubigen Gesicht. Ich schaue ihn einfach nur an und fange an zu grinsen. "Heute findet die Tasche ihren Weg nach Hause, Felix."

°°°°°

Heeey 😅
Fast 900 reads😅. Wow. DAS IST VIEL 😌
Und ich Stoffel melde mich Nichtmal.... Ein rießiges Sorry an alle da draußen, die das hier mal gelesen haben.... 😶
Und ein Danke an alle, die das hier jetzt noch lesen sollten, warum auch immer 🙈 Ihr seid die besten 😊

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: May 05, 2018 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Vollidiot...oder Doch Nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt