Gemeinsam schlenderten sie durch den naheliegendem Park und genossen die frische Luft.
,,Wie heißen Sie eigentlich? ", fragte Louis in die Angenehme Ruhe.
,,Harry Styles. Sie können mich aber Harry nennen. "
Louis nickte und sprach den Namen huntert mal in seinem Kopf aus. Wie schön er klingt, dachte er.
,,Ich bin Doctor Louis Tomlinson. Louis reicht aber."
Überrascht sah Harry zu Louis. Es war das erste mal, das Harry freiwillig Augenkontakt mit Louis aufnahm.
,,Sie haben einen Doctor Titel? Worin?"
Harry zeigte offensichtliche Interesse, was Louis verlegen nach unten schauen ließ.
,,Psychologie. Ich bin Chefarzt im Doncaster Krankenhaus im Psycholgiebereich. "
,,Das ist...unglaublich. "
Louis war überrascht über Harrys Faszination. Lucy hatte nie so eine Interesse an seine Arbeit gezeigt, obwohl sie wusste, wie wichtig sie ihm ist.
,,Danke.", lächelte er mit rosiegen Wangen.
,,Was Arbeiten Sie?", lenkte Louis von sich ab.
,,Nichts besonderes. In einer kleinen Bäckerei. Ich bin laut meinem Hausarzt eigentlich gar nicht mehr fähig zu arbeiten, aber ich wollte nicht, dass James einen Arbeitslosen Vater hatte. "
Louis hatte das Gefühl bei Harry immer ins Fettnäpfchen zu treten.
Er bekam schnell ein schlechtes Gewissen, jedoch gefiel es ihm gar nicht, wie Harry sprach.
,,Harry...", fing er vorsichtig an.,, Aber Ihnen ist auch wirklich klar, dass James Tot ist, oder? "
Harry starrte Louis an und blieb stehen.
,,Ja."
Louis musterte ihn. Harry hatte so weiche Gesichtszüge.
,,Warum tun sie das dann? Warum tun Sie so, also ob Sie James zur Schule bringen würden. Er ist doch nicht da."
Harry zuckte traurig mit den Schultern.
,,Ich wünsche mir einfach, das er doch da ist und alles so verläuft, wie es sollte. Ich sehe ihn nicht, aber ich stelle mir vor, wie er mit seinem neuen Schulranzen winkend auf mich zu kommt, nach der Schule. Wie ich ihn Abends ins Bett bringe und Geschichten vorlese. Aber jedes mal,wenn ich hinsehe, merke ich, das er gar nicht da ist."
In Harry's Augen hatten sich Tränen gebildet und Louis wurde klar, dass er nun Harry ganz für sich hatte.
Mitfühlend legte er eine Hand auf seine Schulter und führte ihn zu einer Bank, wo sie sich beide hinsetzten.
Für Louis war es schlimm, das anzuhören. Er konnte sich nicht vorstellen, Freddie zu verlieren.
,,Harry...Du... Sie..."
,,'Du' ist okay.", unterbrach er Louis, worauf er nickte.
,,Wie lange ist James schon Tod?"
,,Zwei Jahre und sieben Monate."
Er knetete seine Hände in Seinem Schoß und Louis war überrascht, wie offen er mit ihm sprach. Louis kannte wenig Patienten die wirklich offen mit ihm Sprachen. Aber wahrscheinlich musste das einfach mal raus.
,, Wie geht deine Frau mit dem Verlust um?"
,,Mein Mann starb mit James zusammen. Ein Autounfall."
Dies war der Moment, in dem Harry in Tränen ausbrach und Louis im schweigen.
Er hatte überhaupt nicht mit Harry's Homosexualität gerechnet.
Er wirkte einfach zu männlich.
Sofort schämte Louis sich für seine Vorurteile.
Louis fasste sich schnell wieder und sreichelte sanft Harrys Rücken.
Eines wurde Louis klar: er würde alles dafür geben, das Harry den Tod seiner Familie verarbeiten würde.
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Ich glaube dass meine Mutter etwas plant, aber ich komme einfach nicht drauf, was es ist._.
Freitag, 8. September 2017
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Marionetten der Gesellschaft || Larry Stylinson
NouvellesHarry und Louis sind zwei, voneinander unabhängige Männer, mit unterschiedlichen Geschichten.Und trotzdem hatten beide etwas geimeinsam: Beide hatten einst einen falschen Weg eingeschlagen. Als Louis Harry das erste mal traf, hatte es für beide Fol...