The Secret Me 12

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,,Ach mein Engel, wie gern ich jetzt bei dir wäre. Ich hab dich so vermisst. Ich möchte dich jetzt gerne in meinen Armen halten und ein Lied für dich singen, wie damals. Oh man, wieso musste ich denn weg von dir? Es tut immer so doll weh zu sehen wie du da unten leidest, wie du von Fremden Menschen zu sich genommen wirst und sie dann so tun als würden sie dich mehr lieben als ich es jemals getan habe. Ich wünsche mir das ich dich bald wieder in den Armen halten kann."

Mit Tränen in den Augen wachte ich auf.

Mama hatte gerade mit mir gesprochen, sie hat mich vermisst. Oh, ich würde jetzt bei ihr sein und sie Umarmen. Wie damals...

,,Mama, ich liebe dich! Egal in was für eine Situation wir sind!" flüsterte ich.

Ich wusch mir die Tränen weg und setzte mich aufrecht hin. Noch müde sah ich aus den Fenster. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen.

Ich schaute nach Links, niemand lag da. Auch rechts lag niemand da. Wo war denn Marina?

Ich sah um mich herum und fand sie nicht.

Ich hatte jetzt Angst bekommen. Hatte Marina mich ehrlich allein gelassen?

Schnell schleppte ich mich aus dem Bett und ging vor die Tür.

Ich schloss langsam die Tür auf und schaute nach draußen.

Ok, hier war niemand.

Ich ging raus und lief die Treppen runter.

,,Guten Morgen Kleine!" riefen die Zwillinge gleichzeitig. Sie saßen am Esstisch und aßen Frühstück.

,,Morgen!" rief ich noch Müde.

Sie beide lächelten.

,,Komm, willst du auch was Essen?" fragte Marina und hielt ein Brötchen nach vorne.

Zögernd nickte ich.

,,Ja komm." sagte nun Melanie und klopfte auf den Stuhl neben ihr.

Ich nickte und lief zum Stuhl, dort setzte ich mich hin.

,,Was willst du essen?" fragte mich Melanie und sah mich fragend an. Ich zuckte nur mit den Schultern. ,,Brot oder Kellogs?" fragte Marina mich plötzlich. Ohne lange zu überlegen sagte ich: ,,Kellogs!"

Die beiden Mädchen fingen an zu lachen.

Melanie nahm eine Schüssel und fühlte dies dann mit Kellogs, während Marina die Milch rein kippte.

Hungrig sah ich zu und konnte es einfach nicht erwarten gleich meine Kellogs zu Essen.

Sowas hatte ich nicht gegessen als Mama noch da war.

Lächelnd fing ich an mein Essen zu genießen.

Minuten Später standen sie beide auf und gingen in verschiedene Richtungen.

Melanie und Marina hatten sich beide fertig gemacht für die Schule.

,,Wie ich keine Lust habe zur Schule zu gehen!" stöhnte Marina vor sich hin.

Melanie war schon stehts bereit und stand vor der Tür.

,,Mach schneller!" rief Melanie fordernd. Marina nickte nur genervt und lief ebenfalls zur Tür.

,,So kleine, wir gehen jetzt los, geh in einer der Zimmer und Spiel da ok? Wir bleiben nicht lange weg!" Marina öffnete die Tür und winkte mir zu.

Ich lächelte und winkte zurück. ,,Tschüß, viel Spaß!"

Die beiden verließen das Haus und schlossen die Tür hinter sich.

Nun stand ich Alleine vor der Tür.

Schnell lief ich hoch in Marinas Zimmer.

Ich fühlte mich hier sicherer.

Was könnte ich denn jetzt machen? Sollte ich jetzt einfach hier bleiben und nichts tun?

Nein!

Ich über legte mir was ich machen könnte. Nach einer Weile, entschied ich mich was leckeres zu kochen.

Sarah's Mutter hatte mir mal beigebracht wie man Kekse Backte. Ich hoffte das ich mich noch erinnern konnte.

,,Mama, hilfst du mir dabei?" fragte ich und schaute zur Decke.

,,Ich glaube das sie geantwortet hat." lächelnd lief ich in die Küche und hohlte alles raus was ich brauche. ,,Das weiße, Öl, das Süße, das Salzige, die Eier, Vanillenzucker, Butter...Was noch?" fragte ich mich selber und sah mich nachdenklich um. ,,Ah eine Schüssel!" Ich versuchte den Schrank zu öffenen, aber ich kam nicht an. ,,Oh man!" wie ich mich ärgerte. Musste ich denn so klein sein?

Ich setzte mich auf den Boden und dachte nach. Vielleicht gibt es ja eine Lösung?!

Mein Blick landete auf den Stuhl das am Esstisch stand. ,,Klar, ein Stuhl!" ich sprang auf und lief zum Stuhl. Ich versuchte den Stuhl mit Leichtigkeit voran zu schieben, doch es war nicht so einfach wie es aussah.

Ich drückte den Stuhl Richtung Arbeitsplatte. Zufrieden war ich, als der Stuhl vor dem Schrank stand.

Ohne groß nachzudenken, stieg ich nun auf den Stuhl und öffnete den Schrank.
Ich nahm mir eine Schüssel, stellte sie ab, schloss die Schrank Tür und sprang vom Stuhl.
Gleich danach stellte ich den Stuhl wieder zu sein Platz.
Und nicht lange stand ich da und dann fing ich an zu backen.
,,Okey. Zuerst das weiße und dann zwei Eier.", sprach ich, während ich dies in die Schüssel füllte. Jetzt rühren.
Ich nahm mir ein Schneebesen und fing an meine Mischung zu rühren. Es war alles verklebt, nach dem rühren. Also entschied ich mich Wasser und Milch in die Schüssel zu fühlen. Noch einmal rührte ich.
Als nun dies vollbracht war, fing ich an die Packungen zu öffnen. ,,Zucker, Backpulver, Vanillenzucker...", zählte ich mit auf.

Ich wusste nicht was ich tat, doch ich war fest davon überzeugt, dass ich es konnte und es auch richtig machte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 17, 2015 ⏰

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