Kapitel 1

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Piep, Piep, Piep,.. . Ouh man, wieso hab ich nochmal einen Wecker? Ach ja, wegen der Schule. Verschlafen schlage ich auf meinen Wecker. Es ist ein Wunder, dass er noch nicht kaputt ist, so oft wie ich schon auf ihn eingeschlagen habe. Heut ist mal wieder Montag, bah, wie ich diesen Tag hasse. Meine erste Anlaufstelle ist das Badezimmer, dass ich erst mal duschen und dabei wach werden kann. Nach meinem Aufenthalt im Bad gehe ich erstmal die große Treppe runter. Auf meinem Platz steht schon eine Tasse Kaffee und ein Nutellatost. Nutella ist einfach super, ich liebe es. Unsere Hausfrau Anika ist schon an die 50 und macht mir seit ich denken kann mein Frühstück. Sie hat graues Haar und trägt eine runde Brille. Für mich ist sie sowas wie eine Mutter. Schon immer hat sie sich um mich gekümmert und hat mir Abends Geschichten vorgelesen.
Fertig mit dem Frühstück schnappe ich mir meine Tasche und gehe raus, direkt auf meinen Audi R8 in matt pink zu. Mein absolutes Traumauto, ich liebe ihn so. Ich starte den Motor und will gerade aus der Einfahrt fahren, als ich plötzlich eine Vollbremsung einlegen muss. Das grüne, schleimige Tier bleibt mitten in der Einfahrt stehen und starrt mit seinen schielenden Augen direkt in meine. Es macht kuru ein fauchendes Geräusch und verschwindet dann in unseren schönen Rosenbusch. Was war das denn, so eins hab ich noch nicht gesehen.
Als ich mich von dem Schock erholt habe, mache ich mich auf dem Weg. In der Schule angekommen begrüße ich meine Freundin Tris. "Hei hei, du glaubst nicht, wie ich mich auf Samstag freue," schreit sie mir ins Ohr. Ach ja, da hab ich ja Geburtstag, ich werde 16. Mein Papa hat mir einen gefälschten Führerschein besorgt, sodass ich schon mit 15 Auto fahren darf. "Tris ich freu mich ja auch, aber ich brauch deine Unterstützung beim auf- und abbauen," warnte ich sie. "Na klar helfen ich dir, das war doch klar," sie verdrehte die Augen. Wir machen und auf den Weg zum Klassenzimmer, als ich hinter mir jemanden rufen höre. "Hey Lyn, ich hab gehört, du feierst am Samstag deinen Geburtstag? Ich, als dein Freund bin doch bestimmt eingeladen?" zwinkerte er. "Du bist NICHT mein Freund Theo!" mache ich ihm klar. "Das können wir doch ändern?" sagte er. Ich schnaubte nur und gehe weiter.
In der 5. Stunde, in Englisch schaue ich nur gelangweilt aus dem Fenster. Ich blicke so raus, als ich wieder dieses schleimige grüne Monster sehe. Das ist ja konisch.  Ich schaue kurz nach vorne und dann wieder raus, und da sehe ich, dass es mir zu winkt. Als es nicht aufhört zu winken, hebe ich meine Hand und entschuldige mich und gehe raus. Es rennt hinter die Müllcontainer und ich folge ihm. Mit dem Rücken zu mir steht es da. "Bald issst ess ssso weit," flüstert es mit mit seiner schlangenartigen Stimme. "Er wird dich zu meinem Meissster führen, dort wirssst du deine Kräfte entdecken". Völlig verwirrt stehe ich da. Gerade als ich fragen wollte was er will, kommt Theo um die Ecke.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 08, 2017 ⏰

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