Denn Hoffnung ... Hoffnung war nicht der Feind. Hoffnung war eine Freundin, meine Retterin. Hoffnung bedeutete mehr als nur ein Neuanfang. Die Hoffnung war mein Morgen. Und sie war das Symbol dafür, dass ich mich entwickeln, die schlechten Entscheidungen der Vergangenheit wiedergutmachen und niemals wieder treffen würde. Hoffnung bedeute mehr als nur eine Chance auf Erlösung. Sie versprach, dass ich eines Tages meinen Frieden finden und mir selbst vergeben konnte.
Doch es ging noch um mehr. Die Hoffnung war auch mein Heute, und das Heute war so unglaublich wichtig. Ich würde nicht länger die Sekunden und Minuten zählen. Das hatte ich mir selbst vorgenommen. Ich würde leben, auch wenn es mir manchmal schwerfiel. Es würde Rückschläge geben und Tage, an denen sich alles farblos und trüb anfühlte. Aber ich hatte Hoffnung, und ich besaß das Wissen, mich dem zu stellen, was mich leiden ließ. Ich hatte Freunde. Ich hatte Tanner.
Und am wichtigsten war: Ich hatte mich selbst.