Special 70 Tsd: Harmione

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The boy who lived. ~ J. K. Rowling

Hermine

Warum verstand Ron es einfach nicht? Ich stehe nicht auf ihm! Er ist eines meiner besten Freunde, doch ich konnte mir niemals etwas mit Ron vorstellen.
Nein. Nie!
Jetzt musste der Vollidiot ernsthaft abhauen!
,,Geh doch! Du verstehst sowieso nie etwas!", schrie ich ihm hinterher.
Er apparierte davon und ich sank weinend auf den Knien.
Harry schien niedergeschlagen zu sein. Sein bester Freund der ihn jetzt so im Stich ließ, bei einer so wichtigen Mission, das hätte er im Leben nicht gedacht.
Wie auch?
Egal was war, er hat immer zu Ron gehalten!
,,Hey wein nicht Hermine. Er wird schon zurück kommen. Wir müssen erst weiter ziehen. Komm.", sagte er und zog mich auf die Beine.
Ich packte mit einem Zauber alles zusammen und Harry und ich apparierten davon.
Wir waren hier wieder in einem Wald. Ich fing an die Sicherheits Zauber auszusprechen.
Sicherheit war enorm wichtig. Sie waren hinter Harry her. Das würde ich im Leben nicht zulassen.
Ich liebte ihn dafür zu sehr. Mehr als alle Bücher auf dieser Welt!
Mehr als alles!
Er nahm mich in den Arm. Er dachte, ich würde Ron lieben, doch ich tat es nicht.
,,Harry!"
,,Du musst nichts sagen, Mine.", sagte er leise.
,,Ich liebe ihn nicht. Er versucht mir nah zu kommen und ich will das nicht. Er ist ein sehr guter Freund."
Harry sah mich erstaunt an und nickte langsam.
,,Ich dachte du liebst ihn.", sprach er seinen Gedanken aus.
Ich schüttelte den Kopf.
,,Es gibt auch etwas viel wichtigeres als die Liebe zur Zeit. Sollte das alles vorbei sein, werde ich der richtigen Person mein Herz ausschütten.",
sagte ich lächelnd.
,,In deinem Lächeln liegt so viel Liebe!", sagte er lächelnd.
Ich lächelte.
,,Wir sind jetzt auf einer Mission, ansonsten hätte ich gesagt, du solltest das schon jetzt machen. Dein Herz ausschütten. Man weiß nie, was kommt.", sagte er.
Er hatte recht.
Ich stand auf.
Er tat es mir nach.
,,Du hast recht!", sagte ich voller Elan.
Er nickte.
,,Weswegen ich dir mein Herz ausschütten möchte.", sagte Harry nervös zu mir.
Ich war mehr als überrascht.
Das war jetzt der richtige Moment. Ich ging auf ihn zu, stellte mich auf die Zehen und küsste ihn.
Ja ich tat es.
Warum noch länger warten?!
Er küsste mich zurück und legte zögernd seine Hände an meinen Seiten.
Ich löste den Kuss und sah ihn an.
,.Eigentlich wollte ich dir sagen, dass ich auf Ginny stehe, aber das eben gefiel mir ganz gut.", grinste er.
Ich schlug ihn auf die Schulter.
,,Auaaa das war nur ein Scherz, Hermine. Raste doch nicht aus.", sagte er leidend.
,,Wag es nie wieder derartige Witze zu reißen!", warnte ich ihn.
Er nickte brav und beugte sich wieder vor um mich zu küssen.
,,Ich liebe dich!", hauchte ich.
,,Ich dich auch.", sagte er, bevor er seine Lippen auf die meinen legte.
Ich genoss diese Zeit und es hätte im Moment nicht besser werden können.

Am Nächsten Tag:
,,Ich öffne mich zum Schluss!"
Das sagte Harry schon die ganze Zeit.
,,Also das der Schnatz voraus sagt, dass er sich öffnen wird, verstehe ich, doch was ist mit Schluss gemeint? Wann ist Schluss?", fragte ich mich selbst.
,,Vielleicht wenn alle Horkruxe vernichtet sind oder er auch selber."
Ich nickte.
,,Kann sein, doch ist es vielleicht einfacher als wir denken. Godric Griffendore ist in Godric Hollow geboren. Der Ort wurde nach ihm benannt. Vielleicht sollten wir dort nach dem Schwert suchen! Dumbledore ist dort auch geboren, vielleicht ist es ein Zeichen.", sagte ich überlegend.
Harry nickte.
,,Dann auf nach Godrics Hollow!"

Während der Schlach in Hogwarts:

,,Willst du oder ich?", fragte Ron mich.
Wir hatten Hufflepuffs Becher vor uns liegen. Auf dem Boden der Kammer des Schreckens.
Wir hielten die Giftigen Zähne des Basilisken Skelettes und sahen auf dem Becher runter.
,,Ich.", antwortete ich.
Ich holte aus und traf die untere Seite des Bechers. Ein lautes Geheule ging durch die Kammer und das ganze Wasser um uns rum flog hoch.
Das Seelenstück Voldemorts Schrie und wir hielten uns die Ohren zu, da der Lärm schrecklich war.
Als es vorbei war umarmte ich Ron.
Er nickte und wir liefen raus.
Wir suchten Harry und übergaben ihm auch einen giftigen Zahn.
,,Super Leute!", sagte er überglücklich.
,,Du hast etwas gemerkt oder?", fragte ich besorgt.
,,Alles gut!", sagte er und lächelte besänftigend.
,,Wir müssen Ravenclaws Diadem finden und ich weiß auch schon, wo es ist. Geht ihr den anderen mitteilen, wie man Hocruxe zerstört.", sagte er eilig und rannte davon.
Ron und ich liefen auch los.
Es waren so viele Leute, die hier rum rannten.
Ich hoffte alle jüngeren verschwanden, so schnell wie möglich.
,,Neville, hör zu, solltest du seine Schlange sehen, sie kann durch diesen Zahn getötet werden!", sagte Ron zu ihm.
Neville nickte und rannte weiter.
Mr. Filch schien endlich seinen Wunsch nach Folter erfüllt zu haben und hatte anscheinend altes Strafmaterial wie Ketten und Peitschen her vor geholt. Auch eine Kanone besaß er, die er mit Seamus und Neville aufbaute.
Auch die anderen Lehrer und Erwachsenen konnten zeigen, was sie alles konnten.
Die Slytherins wurden in den Kerkern gebracht, was nicht hieß, dass sie nicht abhauen können. Wir müssen Aufmerksam sein.
Ron und ich rannten zum Raum der Wünsche und betraten ihn.
In den Raum, wo alles versteckt war.
Wir suchten Harry.
Der Raum war sehr groß und es waren hier Berge voller Dinge.
Voldemort dachte echt, nur er hätte diesen Raum gekannt. Er hielt sich für extra klug.
Er war schlau, das muss man leider zugeben. So ein Imperium aufbauen zu wollen, war schwer und dafür brauchte man einen Kopf, doch er hat seine Klugheit für falsche Dinge ausgenutzt. Er hat sich von klein auf entschieden, den Weg der Dunkelheit einzuschlagen.
Er hatte alles werden können. Ja er hätte Zauberminister werden können. Sogar der beste!
Er wollte, aber die Unsterblichkeit.
So etwas kann nichts außer das Böse verlocken.
Wie kam man auch auf eine derartige Idee, seine Seele in sieben Teilen zu teilen? Zum Glück waren es noch nicht sieben, ansonsten wäre er bestimmt irrer als er es jetzt schon ist.
Obwohl kann man irrer als Bellatrix Lestrange werden?
Ich habe mal in ihrer Haut gesteckt. Wortwörtlich. Schreckliche Frisur! Das sage ich, mit den Wuschelkopf, das muss schon etwas heißen!
Ihr dämliches Gelächter war schrecklich.
Muggel würden ihr mehrere Elektroschock verpassen, mit Garantie.
Dieses Miststück hatte mir Schlammblut auf dem Arm geritzt. Das war nicht mal halb so schlimm als ihre restlichen Taten. Sie tötete Sirius, folterte Nevilles arme Eltern, keine Ahnung, was sie alles getan hat.
So wie ich es sah, war sie verrückt nach dem dunklen Lord. Sie war zwar verheiratet, doch ich bin mir sicher sie ist in diesen Nasenlosen Monster verknallt.
Ich sah Harry und wollte auf ihm zu laufen.
,,Na Potter."
,,Wir müssen ihn zum dunklen Lord bringen!", sagte Goyle.
Er schien mehr als motiviert zu sein, hier ein Chaos zu veranstalten.
,,Na habt ihr euren Weg aus dem Kerker gefunden?!", fragte Harry sie gehässigt.
,,Nehmen wir ihn mit."
,,Nein!", sagte ich.
,,Sei still du dreckiges Schlammblut!", schrie Goyle.
,,Avada Kedavra!", Ich wisch aus.
Zabini schien fehl am Platz zu sein.
Wer wäre das nicht, unter der Führung Goyles?!
,,Du wagst es sie so zu nennen und anzugreifen?", schrie Ron ihn an, und griff an. Ich muss zugeben, sonst kann Goyle nichts, aber die Unverzeihlichen Sprüche aussprechen, das konnte er. Er hatte anscheinend sein wahres Potential gefunden.
,,Wir müssen bekommen, was er sucht!", sagte Malfoy.
,,Du bist still, Malfoy. Du und deine Familie habt keinen Rang mehr beim Lord. Ich sage, wir töten Potter sofort. Er will ihn sowieso töten. Machen wir es einfach!", schrie er voller Elan.
Ich gib ihm, gleich töten.
Ich griff sie an, genauso wie auch Ron und Harry.
Ron und Goyle waren aus unserer Sichtweite.
,,Du hast etwas, was mir gehört!", sagte Malfoy.
,,Du hast schon einen neuen. Außerdem ist das nicht mehr dein Stab. Er gehorcht dir nicht mehr.", sagte Harry.
Verdammt. Mir wurde gerade etwas klar und ich sah Harry an.
Er hatte verstanden, das ich alles verstanden hatte und er nickte als Bestätigung.
Sollte das Voldemort raus kriegen ist Malfoy Tod.
,,Malfoy, wechsele die Seite! Das Böse wird am Ende immer besiegt. Ich weiß du kannst das. Du bist ein guter Mensch!", sagte ich zu ihm. Er sah mich reuevoll an. Ich wusste, dass er es verstanden hatte. Ich wusste auch, dass er Harry nichts tun könnte, da er die letzte Hoffnung auf alles war.
Ron schrie und ich sah Ron auf uns zu rennen.
Dahinter sah ich Feuer.
Malfoy sah verängstigt aus.
,,Verdammt, das ist Dämonsfeuer!", schrie ich.
Wir rannten los.
,,Goyle hör auf!", schrie Zabini.
,,Willst du uns töten?", schrie Malfoy.
,,Ich weiß nichts wie!", sagte Goyle verzweifelt und schmiss sein Stab weg.
Er nutz es und weiß nicht wie. Typisch dummer Gorilla! Dachte ich.
Wir sahen drei Besen und Harry schmiss mir und Ron jeweils einen zu.
Wir flogen los.
Harry hatte das Diadem in der Hand.
,,Wir müssen hier raus!", schrie Ron in der Luft.
,,Wir müssen sie mitnehmen!", sagte Harry fest.
Ich nickte.
,,Was? Warum?", schrie Ron.
Doch er folgte Harry.
Er nahm Malfoys Hand und er ergriff sie. Er setzte sich hinter Harry. Goyle fiel ins Feuer!
,,Goyle!!!", schrie Malfoy.
Wer einen Grab für jemanden anderes schaufent, fällt selber darein. Altes Sprichwort.
Beim zweiten Versuch schnappte sich Ron Zabini und wir flogen raus.
Wir landeten oder fielen eher auf den Boden vor dem brennenden Raum.
,,Was jetzt damit?", schrie Harry.
,,Ins Feuer! Dämonenfeuer zerstört es!", schrie ich zurück.
Harry kickte das Diadem ins Feuer und Schreie ertönten wieder. Doch der Raum der Wünsche schloss sich und Harry sackte etwas zusammen.
,,Nur noch Nagini.", flüsterte ich.
Ron nickte leicht.
Nach einem langen hin und her landeten wir bei Snape, der im Sterben lag. 
Das brachte mich zum weinen.
Auch Harry weinte.
Trotz allem war er unser Professor gewesen. Wir hatten viel von ihm gelernt.
Anscheinend war er auch nicht so böse, wie gedacht.
,,Sieh mir in die Augen. Du hast die Augen deiner Mutter.", sagte er erstickt.
Er hatte zuvor Harry seine Träne gereicht.
Seine Erinnerungen!
Das würde uns vielleicht weiter helfen!
Snape wusste sehr viel!
Er starb.
,,Nein.", sagte Harry.
,,Hermine, tu doch was!", sagte er weinend.
Ich schüttelte den Kopf.
Ich konnte nichts mehr tun.
Ich hätte ihn mit Phönix Tränen retten können, doch ich hatte keine mehr.
,,Das ist grauenvoll.", murmelte Ron.
Voldemort verschonte nicht mal seine eigenen Leute!
Wer seine eigenen Leute hinter geht, konnte sich schon denken, was für ein Mensch er war! Schrecklich.
,,Du musst dir das ansehen, Harry!", sagte ich zu ihm.
Er nickte.
,,Ron und ich bringen ihn zu den anderen Toden.", sagte ich. Ron nickte.
Ron und ich machten uns auf dem Weg zum Saal und Snapes Leiche flog hinter uns her.
Harry machte sich auf dem Weg zum Denkarium und wir liefen zum Saal.
,,Ist das Snape!" murmelten manche.
,,Ms Granger! Mr. Weasley! Was ist passiert?", fragte Unsere Professorin.
,,Er hat ihn getötet."  sagte Ron.
Ich nickte niedergeschlagen.
Professor McGonagall schaute ihren verstorbenen Kollegen mit Trauer an.
,,Er ist als Held gestorben!", sagte ich.
,,Was sagst du da?" zischte Ron.
,,Glaubt mir. Er war gut. Was sie Geschichte dahinter ist, wird Harry gleich erfahren. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass er gerade einen Schüler das Leben gerettet hat.", sagte ich. Er hatte Draco gerettet.
,,Er hat auch Harry geholfen. Warten wir es ab."
Ron nickte geduldig.
Er widersprach mir nicht, wie fast immer.
,,Aber Mine eine kurze Sache.", sagte er leise.
Ich nickte.
,,Er hat Dumbledore getötet. Somit war der Zauberstab seiner."
Ich schüttelte den Kopf.
,,Man muss nicht töten um sich einen Zauberstab anzueignen Ron. Verstehst du?", fragte ich ihn. Draco Malfoy stand da vor Snape und sah den Tränen nah aus. Vielleicht rollte ihm auch schon die eine oder andere Träne runter.
,,Nein!", sagte Ron.
,,Er ist der wahre Besitzer.",
sagte er sehr leise.
Ich nickte.
,,Was wenn jemand anderes jetzt der Besitzer ist?"
,,Unwahrscheinlich.", flüsterte ich zurück.
,,Es muss wirklich der Willen zum töten sein oder Wehrlosigkeit. Egal ob wir uns mit ihm verstehen oder nicht er ist ein guter Mensch. Er konnte Dumbledore zwar entwaffnen doch nicht töten. Er hat sich unbewusst den Stab angeeignet, ich glaube das wusste Dumbledore auch, aber es war wahrscheinlich nicht geplant."
Ron nickte verstehend.
,,Was wenn jemand Malfoy Willenhaft entwaffnet hat?", fragte Ron mich.
Ich überlegte.
,,Unwahrscheinlich. Es kann jetzt noch passieren. Die Slytherins hatten das ganze Jahr über hier das sagen. Er wurde bestimmt nicht angegriffen, aber es kann noch passieren. Wir sind mitten im Krieg." flüsterte ich.
,,Komm mit.", sagte Ron und forderte mich auf ihn zu folgen.
Ich nickte. 
Er ging auf Malfoy  zu.
,,Tut uns echt leicht, Malfoy. Er war euer Hauslehrer und ich weiß ihr habt alle an ihm gehangen und auch uns nimmt das mit.", sagte Ron gefühlvoll.
Wow Ron. Ich klatschte innerlich. Das ist der erste Schritt für den Frieden zwischen unseren Häuser! Ich war unheimlich stolz auf ihm.
,,Er war nicht nur mein Hauslehrer. Er war auch mein Pate.", sagte er.
Was? Er meinte das ernst!
,,Das tut mir leid.", sagte auch ich.
,,Pass bitte auf dich auf.", sagte Ron zu ihm.
,,Es kann sein, dass sehr bald auch eure eigenen Leuten hinter dir her sind.", sagte Ron.
Er sah uns verwirrt an.
Ich nickte.
,,Ich würde dir sogar raten abzuhauen.", sagte ich.
,,Er könnte gut jetzt schon hinter dir her sein. Er hat ja schon Snape getötet.", Er sah uns stumm an.
,,Wir wollen nur das du auf dich acht gibst. Wir wollen einfach nur Frieden.", sagte ich zu ihm.
,,Ich will auch nur Frieden. Ich will das Potter gewinnt.", sagte er fest.
Ron und ich nickte.
,,Also Frieden?"c fragte Ron ihn und streckte ihm die Hand aus.
,,Frieden!", sagte er und schüttelte ihm die Hand.
,,Ich will einen Neuanfang. Wir hatten viele Dinge, die einen Keil zwischen uns getrieben haben. Die Ideologien unserer Vorfahren und unsere albernen Theorien, obwohl wir doch gleich sind. Also ich bin Draco." sagte er.
Ron lächelte.
,,Ron."
,,Ich entschuldige mich für die letzten 7 Jahre meinerseits und für die letzten Jahrhunderte aus Seite meiner Vorfahren an alle Muggel geborenen. Es tut mir so leid Granger.", sagte er.
,,Es war so dumm, dass alles. Ihr Muggel geborenen seit nicht anders als wir. Ihr seit überhaupt nicht anders als wir, nur ihr müsst alles selber lernen und wir bekommen es von unseren Eltern." Ich nickte.
Er streckte mir die Hand.
Ich öffnete meine Arme.
,,Darf ich?" Er nickte und ich umarmte ihn freundschaftlich.
,,Das ist ein enormer Schritt Draco, vergiss das nicht! Ron hat den ersten guten Schritt von Seiten der Griffendores gewagt und du von Seiten der Slytherin." Er nickte. Einige sahen uns schockiert oder auch fragend an.
Ginnys Augen waren aufgerissen. Immerhin hatte ich Draco Malfoy umarmt.
,,So Kumpel, tun wir etwas für den Frieden.", sagte Ron und klopfte ihm auf die Schulter.
Draco nickte.
,,Ich rede mit ihnen.", sagte er und ging.
Wir gingen auf die Treppen zu und Harry kam niedergeschlagen runter.
,,Was ist los Harry?", fragte ich ihn besorgt.
,,Ich muss mich opfern. Ansonsten nimmt das kein Ende. Ich bin das letzte erschaffene Horcrux. Er versucht ein Teil von sich selbst zu töten? Ist das nicht komisch?", lachte er ironisch auf.
,,Was?", flüsterte ich.
,,Ihr müsst Nagini töten. Dann ist er wieder sterblich." sagte Harry.
,,Nein!" sagte ich fest.
,,Ich will nicht das du stirbst.", weinte ich.
Harry zog Ron und mich in seine Arme.
,,Das ist ein Krieg. Es gibt zu viele Opfer. Wir müssen das verhindern. Er muss mich töten. Das ist vorgeschrieben.
Tötet Nagini, dann könnt ihr ihn töten. Gibt nicht auf!", sagte er fest.
,,Nein Harry bitte!", flehte ich ihn an.
,,Wir suchen einen Ausweg!"
,,Kein Buch der Welt kann uns helfen, Mine! Es gibt Opfer im Krieg und ich will als Held sterben! Bringt es zu Ende und tötet diese Schlage! Danach kann man ihn töten! Tötet ihn! Bringt es zu Ende!", sagte er.
Ich schluchzte.
,,Ich komme mit dir!"
Er legte seine Hände an meinen Wangen.
Er sah mir in den Augen.
,,Nein Mine."
,,Tut es endlich!", sagte Ron.
Harry legt nach seiner Ansage direkt seine Lippen auf die meinen.
Ich lächelte.
,,Das wird das letzte mal sein, dass ich euch lebend sehe. Vielleicht reibt er euch meine Leiche unter die Nase.", sagte er lachend.
Ich fing an zu weinen.
,,Pass auf sie auf Ron!", sagte Harry und ging.
Ron legte einen Arm um mich und ich schluchzte.
,,Bitte das darf nicht passieren."
Ich wusste nicht, wie Ron so stark bleiben konnte.
Ich wusste das er auch litt, doch wegen mir stark blieb.
Ich sah Harry nicht mehr.

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