ASTORIA - Universe calls

Prolog

3105
Eine Erschütterung.
Die Ausstiegs-Lucke öffnete sich.
Gleißendes Licht brannte in meinen Augen.
Das musste die Sonne sein,von der Nepumuk immer erzählte.
Er interessierte sich sehr für die Galaxie Milchstraße und war neidisch auf mich weil ich auf den einzigen belebten Planeten der Milchstraße reisen durfte.Die Erde.
Ich wollte Astoria gar nicht verlassen,doch ich hatte keine andere Wahl.
Wir brauchten die Hilfe der Erdbewohner.
Menschen genannt.
Ich musste ein Jahr lang jeden Nachmittag mit meinem Bruder verbringen um einige ihrer Sprachen zu lernen.
Um ihre Lebensweise zu verstehen.
Der Kampf gegen Etria würde nie enden,sagte mein Vater.
Nicht bis wir Astra aufgeben würden.
Und das wollten wir nicht.
Und doch konnte ich ihm dies nicht glauben.
Ich trat hinaus ins Licht.
Mein wallendes,choralfarbenes Kleid funkelte in allen erdenklichen Farben.
"Pharell,wo sind wir?",fragte ich meinen 'Bodyguard'.
"Wir sind in Italien gelandet.",antwortete Pharell außer Atem.
"Wir müssen nach London!",ich wurde sichtlich hysterisch.
Pharell,ganz die Ruhe in Person meinte:"Steigt ein,Prinzessin.Wir fliegen weiter."
Ich ließ ein empörtes Schnauben hören.
Ich hasste es wenn mein bester Freund mich siezte.
Zitternd stieg ich wieder ein.
Beim Abheben wurde mir schlecht.
"Gleich sind wir da,Brin.",versicherte er mir lächelnd.
Die Betonung lag auf Brin,er hatte meine Wut bemerkt.
"Beeil dich,Pha!"
Ich war nervös.
Sehr nervös.
Morgen um diese Zeit würde ich zum ersten Mal in einer 'echten' Schule unterrichtet werden.
Da ich mit zwei Jahren lesen konnte,begann ich meinen Hausunterricht schon mit drei.
"Als Trohnfolgerin von Astoria musst du dein Volk beschützen!",meinte mein Vater als er mir erklärte,dass ich auf die Erde kommen und die 'Menschen' um Hilfe im Krieg gegen Etria zu bitten.
Ich wusste zwar nicht,im wie fern uns gerade die 'Menschen' helfen sollten,trotzdem ergab ich mich schweigend.