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Im Diner angekommen setzten wir uns alle an einen Tisch der groß genug war, logischerweise. Ne ach echt... Ja tatsächlich. Jayden hatte ich während des kompletten Weges mit keinem Blick gewürdigt, wobei es auch nicht so schien als wollte er mit mir sprechen. Idiot. Seid wann so zickig. Halts Maul Gürkchen. Okeyy is ja gut. Dankee.
Gleich nachdem wir uns gesetzt hatten kam auch schon die Bedienung, alle zusammen bestellten wir uns Pancakes mit Sirup, außer wer hätte es gedacht JAYDEN. Er brauchte wieder seine extra Wurst und nahm ein stink normales Sandwich. Wenn man schon Pancakes als auswahl hatte warum zur Hölle nahm er dann ein normales Sandtwich, das macht doch keinen Sinn. Das war nur ein weiterer Beweis, dass er nicht normal war. Ich meine wer zum Teufel mag keine Pancakes?! Aber okeyyyy.
Das essen kam dann nach einer halben Stunde und die Bedienung, Sabiene war übrigens sehr nett, und musste bestimmt 3-mal laufen weil wir soviel bestellt hatten.
Als letztes bekam Jayden sein Sandwich, was ich ihm aber gönnte, er saß direk gegenüber von mir und sah sehnsüchtig auf meine Pancakes, "Tja selber Schuld Jayden." Er sah mich gespielt beleidigt an und schnappte sich im nächsten Moment wo ich nicht aufpasste den obersten Pancake von meinem Teller, den mit extra viel Sirup drauf. Das hat er jetzt nicht ernsthaft gemacht. Er hat mir gerade eben den Krieg erklärt, wenn er den Pancake jetzt zurück legen würde und neuen Sirup drüber schütten würde, hätte er vielleicht eine minimale Chance das ich ihn nicht gleich hier und jetzt zerfleischen würde. Aber nein statt meinen warnenden Blick ernst zunehmen ging seine Hand in der der Pancake war immer weiter zum Mund, das würde er nicht tun. " Ich würde dass an deiner Stelle schön bleiben lassen außer du willst ein ernsthaftes Problem mit mir haben." ich sah ihn warnend an, vor diesem Blick hatten sogar immer die Lehrer Angst. Los Tiger "Prinzessin denkst du ernsthaft ich hab vor DIR Angst." er sah mich dazu spottend an. "Okey jetzt reichts" Jake der neben mir saß hielt mich an beiden Armen zurück.
"Okey wie wärs wenn wir uns etwas entspannen Joe" flüsterte mir Jake ins Ohr. "Nein sicher nicht! er hat meinen Pancake, und wird damit nicht durch kommen. Du stehst doch auch auf seiner Seite ich sehs dir direkt an ihr habt gerade euer Zwillings dings da" zickte ich Jake vielleicht einen Hauch zu sauer an.
Der ließ sich aber nicht unter kriegen "Weißt du also ehrlich gesagt bin ich auf deiner Seite, aber wie soll ich unseren Eltern erklären das du ihn wegen einem Pancake umgebracht hast." er schmunzelte als er das sagte. Ich wiedersprach ihm aber sogleich "Das war ja aber nicht irgendein Pancake sondern der oberste mit viel Sirup." erklärte ich ihm immernoch sauer. "Ja dann wird das Oberste -Gericht das natürlich verstehen wenn es der Pancake mit viel Sirup war." zog mich Jake auf. Die anderen alle lachten inzwischen, nur ich nicht und der arme Pancake der von Jayden in der Zeit verschlungen wurde.
Wie schon erwartet bekam ich nichts im Ausgleich zu meinem Pancake. Ohhh arme kleine Joe
Wieder Zu Hause angekommen, stellte ich mich erstmal unter die Dusche und genoss das warme Wasser auf meiner Haut. Mit einem Bademantel bewaffnet ging ich in mein Zimmer und verschwand im Kleiderschrank. Mit einer grauen Jogginghose und einem schwarzen Top ging ich in die Küche um mir Trinken und einen Apfel zu holen.
"Hey" sagte mir eine sehr bekannte Stimme als ich gerade in die Küche ging, ich zuckte zusammen und drehte mich um. " Jayden was zum Teufel machst du hier? Willst du dich entschuldigen oder warum bist du hier." " Ja also erhrlich gesagt wollte ich" ich unterbrach ihn direkt "vergiss es ich verzeih dir nich" Er sah mich irretiert an " Mein Handy holen das ich hier vergessen hatte... und nein es tut mir nicht leid, du hattest es verdient außerdem werden deine Speckröllchen dir das danken." Du Opfer Ich sah an mir runter, dann zu ihm, sprachlos! das war ja wohl nicht sein ernst. Ich gab ihm sein Handy in die Hand was an der Ablage neben mir lag und drückte es ihm in die Hand " Hier und jetzt geh, da ist die Tür" dabei neigte sich mein Kopf zur Tür. Er war schon kurz vor der Tür, als er sich nochmal umdrehte "Oke warte mal, es tut mir leid und ich mach dir heute Abend selbst Pancakes mit viel Sirup. Außerdem bist du nicht dick oder so und ich finde bei dir auch nicht wirklich Speckröllchen." er sah leich beschämt auf den Boden und bevor er die Situation noch kaputt machen konnte fragte ich ihn schnell "Wollen wir villeicht nochmal einen Film schauen?" jetzt sah er vom Boden auf und mir in die Augen "Klar warum nicht" meint er mit einem Lächeln auf den Lippen, aber so ein echtes lächeln und nicht so ein gefälschtes ˋich muss freundlich wirkenˋ lächeln. Ich nahm dem Apfel und die Wasserflasche, die ich sowieso mitnehmen wollte in die Hand und lief vor in mein Fernsehzimmer, Jayden direkt hinter mir. "also ich bin dafür, das ich diesesmal aussuchen darf, was wir anschauen" meinte ich, während ich die Tür öffnete. Ohne auf eine Antwort zu warten, ging ich zum Fernseher und tat eine DVD von Greyˋs Anatomy staffel 10 rein und setzte mich auf das Sofa zu Jayden. Ohne zu fragen legte ich mich wieder auf Jaydens Schoß, was er nicht sonderlich kommentierte, im gegensatz zu McDreamy und Co. "Das ist doch total gefaket, so eine Wunde müsste viel mehr bluten!" warf Jayden schon wieder ein. "In der Serie geht es auch nicht darum, wie viel so eine blöde Wunde blutet, sondern es geht um die Hintergrundgeschichte von Meredith, Derek und den andern." motzte ich zurück "Aber du kannst das garnicht kapieren, weil du die anderen Staffeln nicht gesehen hast." Jaden verdrehte die Augen "Warum schaust du die Serie dann mit mir?" ich musste garnicht groß überlegen "Weil ich die Serie liebe und ich schon ewig keine Folge mehr gesehen hab. Das nennt sich auch entzug, hast du villeicht schonmal gehört" gottseidank war er jetzt leise, zumindest versuchte er es. Immer wenn ein neuer Patient kam und die Wunde seiner meinung anch nicht Real war oder wenn wieder jemand Sex in irgendeineinem Bereitschaftsraum hatte stöhnte er kurz entnervt auf, was man aber gut ignorieren konnte.

Me and my Footballteam Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt