"Vertrau mir, wenn niemand sonst es tut."
Er brauchte nie viel, alles was er wollte war etwas vertrauen. Vertrauen von der einzigen Person, die ihm so wichtig war wie sonst niemand. Ihm war es egal was die anderen dachte, solange er ihm etwas vertrauen schenkte. Es war alles was er brauchte. Alles was er je gebraucht hat.
Er wollte nicht, dass jemand nachvollzog weshalb er das alles tat oder verstand, warum er so handelte. Ihm war es nicht wichtig, dass jemand damit einverstanden war, er brauchte bloß das Vertrauen. Vertrauen, welches er nicht missbrauchen würde. Vertrauen, dass ihm die Sicherheit gab, dass er an ihn glaubte.
Er möchte nur die Sicherheit haben, dass egal was passiert ist und noch passieren könnte, immer noch jemanden zu haben, der ihm vertraute. Ihm die Fehler vergab, wenn auch nicht sofort. Einfach die Gewissheit, dass er niemals alleine sein würde. Das es jemanden gab, der für ihn da war. Genau dann, wenn er es am meisten brauchte.
Er verlangte keine Garantie dafür, dass alles gut ging. Ihm selbst war bewusst das es riskant war und dass es schief gehen konnte. Alles was er wollte, was er wirklich brauchte, war vertrauen von dem Menschen der ihm mehr bedeutete als alles andere. Ein kleines Fünkchen vertrauen, dass egal was die Zeit bringen würde nie erwischen würde. Vertrauen dass so tief ging, dass es jeden Sturm überstehen kann.
"Ich weiß nicht ob ich das kann..."
Er wusste nicht, ob er ihm vertrauen schenken konnte. Selbst wenn er wusste, dass dieses niemals mißbraucht werden würde, viel es ihn doch unglaublich schwer es zu tun. Dabei würde er es so gerne tun, denn er wusste genau dass dieses vertrauen benötigt wurde.
Er konnte nicht einfach blind vertrauen, nicht noch einmal. Schon einmal hatte er ihm vertraut und wurde dabei hintergangen, unabsichtlich aber das änderte nichts an dem geschehenen. Und trotzdem zerrte in seinem Inneren etwas und schrie, dass er ihm sein Vertrauen schenken musste.
Er ahnte, dass es mehr als nur einfaches vertrauen sein würde, was er ihm schenken würde. Er würde ein Versprechen abgeben, eins dass er halten würde und niemals zulassen könnte, dass es brach. Er würde mehr als bloßes vertrauen geben. Er würde eine Garantie geben, dass alles wieder gut werden würde und sie gemeinsam alles schaffen würden.
"Ich versteh..."
Er konnte es ihm nicht verübeln, denn er wusste selbst wie viel er von seinem Freund verlangte. Es war nicht einfach etwas, was man an jeden x-belibigen vergeben konnte. Man musste es sich verdienen, dass wusste er genau. Und vielleicht hatte er es wirklich nicht verdient, nachdem er es schon einmal unbeabsichtigt missbraucht hatte und nur für mehr schaden gesorgt hatte, als vorher vorhanden war.
"Nein, dass tust du nicht. Ich kann dir kein vertrauen schenken, da ich es schon vor langer Zeit getan habe. Ich gebe dir mehr als mein Vertrauen, ich gebe dir ein Versprechen. Das Versprechen dass alles gut wird und egal wie sehr die Welt am Abgrund steht, wir werden sie wieder zurück auf sichern Boden bringen. Ich verspreche dir, dass geschehen kann was will, wir werden immer ein Team sein. Eine Familie. Wir gehören zusammen."
Er schenkte sein Vertrauen und gab ein Versprechen, eins das niemals gebrochen werden würde und er wusste, dass er es niemals bereuen würde.
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Trust me, if nobody else does [✔︎]
Fanfiction》"Vertrau mir, wenn keiner sonst es tut."《 Alles was er braucht ist ein bisschen vertrauen, mehr nicht. [Mann kann Destiel rein lesen, muss aber nicht.] |•|Geschrieben: 21. November 2017|•|