Part 15

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Ich sollte jetzt als gute Freundin für ihn da sein. Ich legte meine Hand auf seine und drückte kurz zu. Er schaute auf und sah mir ins Gesicht. "Shawn, wenn das Mädchen deine Gefühle nicht erwidert dann kann ich dir sagen, das Mädchen ist entweder blind oder dumm. Du bist so eine liebenswerte Person, du bringst einem zum lachen wenn es einen schlecht geht. Wenn sie nicht sieht was sie an dir hat, dann musst du nicht um sie trauern. Es gibt auf der Welt irgendwo eine Person die dir deine Liebe genauso erwidert wie du es ihr tust. Ich würde ihr es sagen, wenn du ganz sicher bist.", sagte ich, woher ich jetzt diese Worte gefunden haben, obwohl es mich verletzt weiß ich nicht, doch ich bin glücklich wenn er Glücklich ist.

Er sah mich mit großen Augen an, aber fing dann an zu lächeln. Er nahm mich in den Arm und murmelt ein leises "Danke.", ich lächelte nur gezwungen und löste mich von ihm. "Können wir wieder Heim? Mir ist kalt.", sagte ich. "Ja klar. Aber warte.", er hielt mich am Arm fest und dreht mich zu ihm. Er setzt mir seine Mütze auf und lächelt dann. "So wir können.", sagte er und ging weiter. "Und keine Widerrede.", fügte Shawn noch hinzu. Ich schüttelte grinsend mein Kopf und lief stumm neben ihm her.

Als wir daheim waren ging ich in mein Zimmer und legte mich ins Bett und starre Löcher in die Wand. Wieso? Er weiß nichts von meinen Gefühlen aber hat mich trotzdem verletzt. Mein Opa hat immer gesagt, Sei ehrlich zu den Menschen, das tut einem immer gut. Wenn er nur hier wäre könnte ich ihn um Rat fragen wie ich es jedesmal getan habe als ich keinen Ausweg gefunden habe.

Ich stand nach einer weile auf und wischte mir die einzelnen Tränen weg. Ich ging zum Spiegel und zog mein Oberteil an der siehe hoch. Zum Vorschein kam die Rose die ich meinen Großeltern geschenkt habe. Ich strich über meine Haut und musste automatisch anfangen zu weinen. Ich ließ mein Oberteil fallen als es an der Tür klopft. Ich wischte mir schnell die Tränen und verlaufen schminke weg  und rief "Ja.".

Aaliyah kam herein und musterte mich, aber dann wurden ihre Augen groß. "Was ist los?", fraget sie mich. Ich kann ihr die Geschichte nicht erzählen das würde ich jetzt vorallem nicht überstehen. Ich nahm mir mein Jacke und stürmte an ihr vorbei nach unten. Ich zog mir meine Stiefel an und rannte nach draußen die Straße entlang. Wieso, wenn ich nach einer langen Zeit mich in jemanden verliebt habe, wieso muss mich diese Person dann so verletzten?

Nach langen rennen kam ich an einem Park an. Ich lief den Kiselwege entlang und ließ alle Tränen die aus meinen Augen fließen einfach auf den Boden tropfen, oder eher auf Meine Jacke.

Als ich eine Bank fand die geschützt vom Schnee unter einem kleinen überdachten Gebäude ist. Steuerte ich auf sie zu. Als ich saß zog ich meine Beine an mich heran und legte mein Kopf auf meine Knie. Wieso muss ich immer verletzt werden?

Es wurde immer dunkler, die kleinen Schneeflocken wurden zu großen. Doch der Wind blieb aus, wenigstens eine gut Nachricht, da mir nicht so kalt ist. Ich wischte mir die Tränen wieder weg aber merkte das es nutzlos war, da immer mehr heiße Tränen mein Gesicht runter strömen.

Ich stand auf und lief den Kieselweg wieder zurück. Jeder Schritt fiel mir immer schwerer, wieder zurück zu gehen. ihn zu sehen, den jungen in den ich mich verliebt habe, Shawn. Obwohl ich mich schon entscheiden habe ihm nur zu sagen dass ich wegen meinen Großeltern weggerannt bin, fiel es mir trotzdem immer schwerer. Ich höre gedämpfte schreie. Meine Ohren fühlen sich Taub an, wie meine Hände auch, so kalt wie der Schnee der schneit. Ich lief immer weiter, ich drückte meine Jacke näher an mein Oberkörper heran.

Ich hör eine Frau die ganze Zeit "Hey", rufen. Aber ich drehte mich nicht um, hier kennt mich sowieso keiner. Mein Blick war gesenkt zu Boden. Keiner sollte mich so sehen. Als ich dann mal nicht aufpasse knallte ich schon gegen etwas. Vor schock sah ich auf und sah in zwei Rehbraunen Augen. "Hab ich dich.", murmelte Shawn und drückt mich. "Mom ich hab sie gefunden.", schrie Shawn. Shawn löste sich von mir und sah mir tief in die Augen. Er wischte mir die Tränen weg und platziert seine weichen Lippen auf meine Stirn die ein prickeln hinterlassen.

Er lächelte mich an und nahm dann meine Hand. "Du bist ja eiskalt.", sagte Shawn und nahm mich wie eine Braut auf die Arme. Protestieren bringt ja eh nichts. Ich kuschelte mich an Shawn an der mir Wärme schenkt. "Mom, ruf Aaliyah an sie soll heiße Schokolade machen und meine Pulli und meine Socken kurz in den Ofen legen.", sagte Shawn zu seiner Mutter. Er setzt mich auf die Rückbank und deckt mich mit einer Decke zu. Er schnallt mich an und fuhr dann auch los als Karen Einstieg. Die Häuser ziehen an mir vorbei, jetzt realiesiere ich dass ich relativ Weit gelaufen bin.

Als wir daheim  ankamen wollte ich aussteigen, doch Shawn hielt mich auf und trug mich rein. Meine Füße waren immernoch Taub, aber ich spüre sie langsam wieder. Shawn trug mich in sein Zimmer und zog mir meine Jacke und Schuhe aus. Aaliyah brachte ihm die Sachen und er zog mir zuerst die Wollsocken an, bevor er mir sein Warmen Hoodi anzog und mich in seine Decke einwickelte.  "Danke.", murmelte ich heißer. "Was machst du nur? Weißt du wie viel sorgen ich mir gemacht habe? Dir hätte sonst etwas passieren können.  Das hätte ich mir niemals verziehen.", sagte Shawn und streichelt mir über meine Hand. "Es tut mir leid.", hauchte ich und spürte eine heiße träne.

"Was ist passiert?", fragte Shawn und strich mir die Träne weg. Ich öffnete immer wieder mein Mund aber schloss in wieder. Als Shawn gerde etwas sagen wollte öffnete ich wieder mein Mund. "Großeltern.", brachte ich heißer hervor. Er verstand was ich meine und nahm mich in den Arm. Ich bin ihm so dankbar dass er jetzt für mich da ist. Ich vergessen einfach alles, was er mir heute gesagt hat, dann bin ich glücklicher.

"Shh. Kleines. Alles wird gut.", sagte er und küsst mein Scheitel. Seine Hand fuhr mein Rücken auf und ab, was mich sehr beruhigte.

Nach einer weile wo wir uns einfach nur im Arm hatte kam Karen mit einem Tablett ins Zimmer. "Wehe du isst die Suppe nicht auf, sonst muss ich dich füttern.", sagte sie mahnend. Ich grinste sie an und bedankte mich bei ihr. Sie stellt das Tablett auf Shawn's Schreibtisch ehe sie wieder verschwand.

Ich wollte gerde aufstehen als ich leicht nach hinten kippe, meine Füße haben immernoch kein Gefühl. Shawn's Arme langen schon um mich, er stützt mich. Oder sagen wir so, er trägt mich zum Stuhl und setzt mich vorsichtig hinein. Er holte eine Wolldecke und wickelte mich mit ihr ein und setzt sich neben mich auf einen Stuhl.

Ich Hasse Dich!                  》Shawn Mendes Ff 《   *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt