Kapitel 1: Most Girls

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Die Sonnenstrahlen brachen gerade so durch den dunkelgrauen Vorhang welcher mit dünnen weißen Streifen versehen war. Blinzelnd schlug Malia ihre Augen auf. Ein Blick zum Wecker verriet das es bereits 11 Uhr war. Stöhnend drehte sie sich Richtung Tür, welche eigentlich nicht existierte. Denn die Tür war nicht im Rahmen. Sie lag daneben an der Wand gelehnt. Sie hatte es nie auf die Reihe gebracht sie zu befestigen. Jetzt dient sie als Kleiderständer für Klamotten die zu sauber zum Waschen und zu dreckig zum Anziehen waren.

Müde machte sie sich daran aufzustehen. Mit einem kleinen Schwung aus dem Bett nahm sie eine schwarze Hose und ein grünes T-Shirt, dazu die schwarzen Stiefeletten welche einen hohen Absatz hatten. Nachdem sie dann auch gewaschen war sah ich sich prüfend im Spiegel an. Schwarze Haare, grüne Augen, blasse Haut, rote Augenringe und einen müden Blick. So müde und erschöpft auszusehen machte ihr nichts aus. Immer hin verdient sie ihr Geld mit Straßenmusik, Gitarre spielen - singen und so. Das ist es war Malia den ganzen Tag macht.
Ein weiterer Blick auf die Uhr verriet ihr das es nun 11:30 Uhr war. Zeit zum spielen. Direkt neben der Tür stand ihre Gitarre, eine schwarze einfache nicht vom großen Wert. Etwas ganz Normales. Mit der einen Hand griff sie nach ihr und in der anderen zog sie die Tür hinter sich zu.

Ihre Wohnung war so gesehen eine Katastrophe. Die Wände waren nicht gestrichen über all war es dreckig und alles gleicht einer Baustelle. Momentan schlief sie auf einer Matratze auf dem Boden. Den Flur runter und aus der Haustür raus stand sie auf einer großen sehr belebten Straße mitten in London. Die Menschen hier liefen ihren Weg, gehen ein und aus, verdienen ihr Geld. Wenn sie doch bloß wüssten... dachte Lia und ging die Straße hinunter.

Auf den Weg zu einem großen Platz welcher als perfekter Ort zum spielen diente beobachtete Lia die Menschen. Sie bemerkte wie zwei Leute in schwarzen Umhängen glücklich einschlugen und wieder andere in Umhängen strahlten über beide Ohren. War heute Tag der schwarzen Umhänge oder was? Fragte sie sich und lief weiter. Am großen Platz angekommen sah sie zwei U-Bahn Eingänge, einen Bäcker einen Bahnhof und sehr viele Menschen.
An den Rand vom Bahnhof stellte sie sich hin und nahm eine kleine zusammengefaltete Papierschale aus ihrer Hosentasche und stellte diese vor sich hin. Die Gitarre rum-gehangen atmete sie noch mal tief durch. Ihr Herz begann wie jedes Mal schneller zu schlagen. Dann begann sie. Langsam zupfte sie die Seiten der Gitarre um kurz darauf anzufangen zu singen. „Some girls" eine kleine Pause. Etwas lauter Lia.. „feel best in their tiny dresses" jetzt hatte sie die richtige Lautstärke. Die Leute konnten sie hören.
Weiter am singen bemerkte sie wie sich nach und nach Leute vor ihr versammelten. „Most girls" sag sie und ihr Blut strömte durch ihre Adern als ob sie Marathon laufen würde. „are smart and strong and beautiful"sang sie weiter

HARRY POTTER HAT ES GESCHAFFT" rief plötzlich ein Mann und kam in die Menge der Zuschauer gerannt. Er umarmte eine Frau und küsste einen Mann auf die Stirn. „DER DUNKLE LORD IST TOD!" rief er erneuert. Sein brauner Umhang wedelte dabei in alle Richtungen. „TOOOOD!" rief er nun noch lauter. Malia stoppte das Lied. „Ist alles okay mit ihnen?" fragte nun ein Mann und griff nach seiner Schulter. „Alles ist gut. Es war noch nie so gut wie heute! Der 2 Mai wird in die Geschichte eingehen!" jetzt schrie er. Sein Grinsen wurde noch breiter. „Alles klar..." murmelte Lia leise und nahm ihre Papierschale. Etwas Kleingeld hatte sich angesammelt trotz der kurzen Spielzeit. Ihre Gitarre auf den Rücken geschoben wollte sie sich gerade auf den Weg zu einem neuen Ort machen als vier weitere Männer in schwarzen Mänteln ankamen. Zwei nahmen den verrückten Mann währenddessen die anderen zwei zu den Umstehenden Leuten gingen. Malia beobachtete alles ganz genau. Sie flüsterten leise etwas „Obli..." irgendwie sowas flüsterten sie. Jetzt kam einer auf sie zu. Der bärtige Mann sah in Malias grüne Augen „Obliv" „Stopp!". Der Mann sah Malia fragend an. „Du musst alles vergessen war hier passiert ist." Sagte er. Schmunzelt sah sie in an. „Das brauchen sie nicht." Mit fragender Mine ließ er seinen Arm sinken. In seiner Hand hatte er die Spitze eines Stabes in der Hand. Man sah es kaum da er Rest im Mantel versteckt war. „Warum das." Er lächelte selbstgefällig. Mit einem provokanten Grinsen sah Malia den Bärtigen an. „Weil ich auch zaubern kann." Sagte die Schwarz-haarige.



Soo da war das erste Kapitel von Ein Name ist nicht alles - Malia Snape. Ich freue mich über Kommentare, Kritik und der gleichen. Ich hoffe es hat euch gefallen. PS: Rechtschreibfehler sind menschlich, können mir aber gerne korrigiert werden. Überarbeitung kostet ja nichts. :)
Lied : Most Girls von Hailee Steinfeld

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 14, 2017 ⏰

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