Mein Wecker klingelte und ich schreckte hoch. Mein Rücken tut weh, ich schaute mich um und bemerkte dass ich auf dem Boden eingeschlafen bin gestern Abend. Meine Mum kam ins Zimmer. >> Vanessa bist du schon wach? Du hast gestern nicht fertig gepackt << >> Scheiße << schrie ich und sprang auf. Ich lief zu meinem Schrank und holte noch ein paar Klamotten raus und legte sie in meinen Koffer. Ich packte noch ein paar andere Sachen ein bis ich mir sicher war das ich alles in meinem Koffer hatte. Ich ging in die Küche. >> Guten Morgen Dad << lächelte ich meinem Dad zu der am gedeckten Tisch saß. >> Morgen Spätzchen << Ich setzte mich an den gedeckten Tisch und schmierte mir ein Brot. >> Na gut dann geh ich mal Sophia abholen << sagte meine Mum und stand auf. >> Oki << grinste ich und schon lief sie aus der Türe. Ich aß noch fertig und verschwinde wieder in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und dachte an die coolsten 6 Wochen meines Lebens. Es klopfte an meiner Zimmertüre und Soph trat herein. >> Ich freu mich so! << schrie sie mich an und ich stand von meinem Bett auf und fiel ihr kreischend in die Arme. Meine Mutter platzte rein. >> Wir müssen los unser Flug geht bald << grinste sie und schnappte meinen Koffer. Soph und ich zogen unsere Schuhe und unsere Jacken an und setzten uns ins Auto. Luke saß schon drin und spielte mit seiner PSP. Dann kamen auch meine Mutter und mein Vater und fuhren zum Flughafen. >> Und Sophia freust du dich? << fragte mein Vater. >> Aber wahnsinnig << kicherte sie und ich fing an zu lachen. >> Das wird bestimmt lustig << sagte meine Mum. >> Aber wir müssen nicht die ganze Zeit was mit euch machen oder Mum? << fragte ich >> Nein Spätzchen müsst ihr nicht aber ab und zu wäre es schon toll << >> Okay Mum <<. Mein Vater parkte auf dem Parkplatz und wir stiegen aus. >> Wer holt nochmal das Auto ab? << fragte meine Mum. >> Mein Bruder << sagte mein Vater. Wir schauten nach unserem Flug und liefen in die Richtung zur Gepäckabgabe. Meine Eltern, Luke und Sophia sind etwas schneller als ich. Vielleicht liegt das daran das mein Koffer wahnsinnig schwer ist. Meine Handtasche flog runter und ich hob sie auf und lief weiter. Mein Blick war immer noch auf meine Handtasche gerichtet. Plötzlich stoß ich mit jemandem zusammen, ich sah hoch in schöne grüne Augen. Er schaute mich nur abwartend an. >> Was? << fragte ich zickig. >> Wie wäre es wenn du dich mal entschuldigst << zickte er zurück. >> Ich und entschuldigen? Das kommt gar nicht in Frage! Du bist schließlich in mich hinein gelaufen << zickte ich weiter. >> Wenn du meinst << sagte er und lief weg. Was war denn das für ein Arroganter Typ. Er ist in mich hinein gelaufen und erwartet von mir dass ich mich entschuldige? Er hat bestimmt gesehen dass meine Handtasche vorhin runter gefallen ist. Ich lief zur Gepäckabgabe wo schon meine Eltern, mein Bruder und Sophia warteten. >> Wo warst du denn? << fragte Luke. >> Ach so ein Arroganter Typ ist in mich hinein gelaufen und hat erwartet das ich mich bei ihm entschuldige << >> Du hast ihn aber nicht angezickt oder? << fragte mich Soph. >> Doch natürlich << grinste ich. >> Oh man Vany jetzt denkt der bestimmt auch das du arrogant bist << lachte mich mein Bruder aus. Manchmal denk ich echt das er nicht von dieser Welt ist. Ich grinste in Gedanken vor mich hin. >> Geht jetzt nicht der Flug << fragte ich und grinste. >> Ja << sagte meine Mum. Wir liefen zum Flieger und liefen zu unseren Plätzen blöd dass ich nicht neben Sophia oder meiner Familie sitze aber in der Reihe war kein Platz mehr. Ich versuchte mein Handgepäck in den Gepäckträger über den Sitzen hoch zu bekommen aber ich war wohl ein bisschen zu klein. >> Entschuldigung braucht das noch lange? << fragte jemand und mein Blick fiel auf die Person. >> Du? << fragte er verwirrt. >> Eh ja ich << sagte ich. >> Brauchst du Hilfe << fragte er und half mir mein Gepäck reinzubekommen. >> Danke << sagte ich kalt. >> Klar << antwortete er. Er hat jetzt eine Sonnenbrille und eine Mütze auf wie als will er nicht erkannt werden. Er tat sein Gepäck nach oben und setzte sich ans Fenster. Ich ließ mich neben ihn fallen und schnappte mir eine Zeitschrift. >> Ich bin Harry << wendete sich der Typ an mich. >> schön << sagte ich kalt und widmete ihm keinen Blick. Er holte sein Handy raus. >> Entschuldigung Mister könnten sie bitte ihr Handy ausschalten << kam eine Reisebegleiterin auf uns zu. >> Natürlich << grinste Harry Zuckersüß. Ich verdrehte die Augen. Wie kann man nur so ein Macho sein?