Kapitel 2

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Mit einem Schwung umarmte ich Orhan und legte mein Kopf in seine halsbeuge.

Orhan: 'noluyo kız haha?' (was los?)

ich:' hiç içimden geldi birden' ( kam einfach so)

sagte ich und guckte unauffällig über seine Schulter. Puh er ist weg was macht der auch hier. ya oke er wohnt hier aber warum ist der ausgerechnet jetzt hier ?

Naja egal er ist ja jetzt weg. Ich löste mich von Orhan und grinste ihn an. Seine grünen Augen funkelten einfach so schön beim lächeln. Ich guckte beschämend auf den Boden und er hebte mein Kopf mit seinen 2 fingern hoch, sodass ich direkt in seine Augen sah. Er kam näher doch ich beugte mich nach hinten, damit er Bescheid weiss.

Orhan:' Du Hexe warte ab ich küsse dich heute noch'

ich:'werden wir sehen canikom (liebes)'

er hielt meine Hand und wir gingen so durch die Stadt. Es war schön ich fühlte mich so geborgen neben ihm.

Plötzlich klingelte mein Handy. 'Fuck ich hoffe nicht einer der Jungs'

Orhan:' Dein Handy canim'

Ich:'ach egal boşver'

orhan:' bak belki önemlidir'

Ich:' tamam' kam von mir nur zögernd.

Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche und guckte beängstigt auf das Display. Oh ist nur Mihriban. Ich ging ran und meinte das ich mich später melden würde und legten direkt auf. Ich wollte gerade mein Handy zurück stecken doch Orhan nahm es. verdammt ich hoffe ich habe alles gelöscht.

Orhan:' şaka kız ich vertrau dir haha( ich vertrau dir habe nur spass gemacht)

Ich:' baksaydin habe nichts zu verheimlichen'

Okay daas war meine größte Lüge überhaupt. Ich weiss ist scheisse aber so bin ich halt.

Das treffen neigte sich dem Ende zu und die Zeit kam sich zu verabschieden. Wir waren Shisha rauchen dann am Rheinpark und da es schon 19 Uhr war wollte ich nicht länger.

ich:' Danke für den schönen Tag. War sehr schön. '

Orhan:'Ich muss dir danken, dass ich mit so einer Schönheit was unternehmen dürfte ;) '

Oh mein Gott ixh dreh gleich durch warum ist der so süß yau.

ich:' Neyse meine Bahn kommt in 5 Minuten ben kaçıyorum'

Orhan:' öpücük yok mu? (gibt es kein küss? )'

Er reichte mir seine Wange als ich küssen wollte hat er sein Kopf umgedreht, sodass  ich direkt auf seinen Lippen war. Ich versuchte mich zu lösen, doch er hielt mein Kopf fest und küsste mich. Der Kuss wurde intensiver. So langsam ließ er mich los und ich guckte beschämend auf den Boden.

Orhan:' Ich kriege immer das was ich will ;) '

Ich:' şey... Also ... Ehm... Meine Bahn...Tschüss'

Orhan:' hehe tamam hadi cadı'

Ich lief zur Bahn und musste dabei die ganze zeit an den Kuss denken. Warum geht er mit nicht aus dem Kopf. Nein! Ceren! Nein! Du darfst dich nicht verlieben!

Wir hatten kurz vor 8 als ich zu hause ankam und direkt bekam ich eine SMS von Ihm :

'Schon zu hause Prinzessin? :*'

'Ja gerade erst angekommen und du ? :*'

' Ja schon lange und muss die ganze Zeit an dich denken :* '

' Geht mir genauso canım :*'

OH Gott Ceren kendine gel das bist nicht du sonst schreibst du doch anders.

Ich schrieb den anderen Jungs wieder das ich wieder kann und schon bombardierten die mich mit ihren Nachrichten.

Es wurde spät und schlief ein mit dem Handy in der Hand. Ich hatte einen Traum der wie echt war. Alles fühlte sich so echt an.

'Orhan aşkım nerdeydin? ' 'Die Arbeit hat länger gedauert baby' Er kam auf mich zu uns küsste meine Stirn dann mein Bauch. Moment mal! Ich bin schwanger! Von ihm! Ich schaute mich um und sah eine fremde Wohnung um mich herum. Mein Auge blieb auf einem Bild hängen. Da war Orhan und ich abgebildet. Er in einem Anzug und ich in einem Brautkleid. Plötzlich wurde es schwarz um mich herum und ich hörte nur noch Stimmen. Laute mal leise, tiefe mal hohe Stimmen. Ich versuchte genauer zu hören was sie mir sagen wollen. Du wirst auch leiden. Du wirst sehen was mit dir passieren wird.

Mit einem Ruck wurde ich wach und sah nur die Dunkelheit. Schweißgebadet saß ich auf meinem Bett. Ich hörte Geräusche von draussen und hatte das Verlangen raus zu gehen. Ich zog mir meine schuhe an und schlich mich aus dem Haus. Ich weiss das es gefährlich ist, aber eine Seite von mir wollte es unbedingt.  Ich machte leise die Tür auf und schloss sie hinter mir wieder zu. Als ich mich umdrehen wollte spürte ich einen festen Schlag Auf mein Kopf und fühlte nur noch den kalten Boden unter mir.

Wieso bin ich so?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt