Es wird aber nicht all zu viel bringen, weil Jin ziemlich wütend aussieht. Er sah mich immernoch mit einem wütenden gesichtsausdruck an und ich muss sagen ein kleinen wenig schüchtert es mich schon ein. Aber ich wich nicht zurück. Diesmal ergriff Rap Monster das Wort. "Beruhigt euch jetzt mal alle beide! Jin du hast keinen Grund so zu schreien." Ich sah Jin noch einmal an und ging dann. Rap Monster rief meinen Namen aber ich ignorierte es. Plötzlich packte mich jemand am Arm und drehte mich ruckartig um. Ich sah direkt in das Gesicht von Suga. Ich dachte immer er würde sich nicht in sowas einmischen, anscheinend machte er es doch. "Halt die Klappe und komm einfach mit!" sagte er etwas genervt. Er zog mich hinter sich her und schubste mich regelrecht ins Auto. Taehyung fuhr uns zum Hotel. Schweigend gingen wir rein. Ich folgte Taehyung, da ich mir seine Zimmernummer nicht gemerkt habe. Als er die Tür aufschloss, merkte man sofort, dass es richtig kalt in dem Raum war. Ich fing sofort zu zittern an. Taehyung sah mich an und ging zur Heizung und schaltete diese an. Nach einige Minuten wurde es immer noch nicht wärmer. Ich stand auf und ging zu meiner Tasche, die mein Vater Rap Monster gab und holte ein paar warme Klamotten raus. Ich ging ins Bad und duschte erstmal. Das warme Wasser erwärmte meinen Körper ein wenig. Und in den warmen Sachen war es angenehm. Zumindest im Bad. Im Zimmer war es immer noch richtig kalt. Ich ging zur Heizung und berührte diese. Sie war immer noch kalt. "Sie funktioniert nicht und die Klimaanlage geht nicht mehr aus. Jungkook war hier und hat gefragt ob es bei uns auch so kalt ist. Rap Mon hat dann gesagt, wir sollen zu ihnen ins Zimmer gehen, damit uns nicht so kalt ist." sagte Taehyung. "Ich bleib hier." Ich war fest entschlossen. Ich will nicht mit allen in einem Raum schlafen. Einem zu kleinen Raum für acht acht Personen. "Ach komm schon. Die beißen nicht. Es geht doch nur darum, dass uns nicht kalt ist. Besser gesagt, dass wir nicht krank werden." "Aber ich will nicht mit sieben Jungs in einem Zimmer schlafen. Ich kenne euch nicht mal richtig. Von ein paar von euch kann ich mir nicht mal den Namen merken." "Na und. Wir sind keine Vergewaltiger, naja Jimin wär das schon zuzutrauen aber er würde das nicht machen, da du Jinyoungs Stieftochter bist." Ich sagte erstmal nichts und sah auf den Boden, dabei biss ich mir auf die unterlippe und dachte nach. Doch Taehyung ließ mir keine Zeit zum nachdenken, da er mich einfach hinter sich herzog. Ich hasse es, dass alle stärker sind als ich.
Er klopfte an eine Tür und Jin öffnete diese.Er seufzte und verdrehte die Augen. Was ist sein problem? Was hab ich ihm getan? Taehyung schleifteich mit rein und Rap Mon sah ihn an. "Jungs wir müssen kurz reden. Hana würde es dir was ausmachen kurz vor der Tür zu warten?" Ich schüttelte denn Kopf und schloss die Tür hinter mir. Nach einiger Zeit wurde es lauter in dem Zimmer und ich konnte ein wenig verstehen. "Ich will nicht das sie länger hier ist! Alles dreht sich nur um sie! Ihr alle redet nur noch von ihr. Wir machen fast nichts mehr zusammen. Und das alles nur wegen ihr. Einem möchtegern Mädchen." Jetzt verstand ich warum Jin so komisch war. Er wollte einfach nur Zeit mit seinen Freunden verbringen. Schnell lief ich den Flur entlang und in den Fahrstuhl. Ich kann nicht länger hier bleiben. Ich lief. Ich lief durch den strömenden Regen. Bis zum Stall. Nein, ich reite nicht weg. Das wäre zu auffällig. Ich gehe einfach zufuß weiter. Ich ging einen Kiesweg entlang. Er war lang und ich wollte nocht stehen bleiben. Immer machte ich alles kaputt. Ich brachte immer wieder freundschaften auseinander. War ich denn so ein schlechter Mensch? Fast niemand mochte mich. Nur Jennie und Jinyoung. Doch Jennie läst mich bald allein und Jinyoung wahrscheinlich auch. Was passiert dann mit mir? I realisierte gar nicht, dass ich vor einem kleinen See stehen geblieben bin. Ich sah das Wasser an und die regentropfen, die das Wasser tanzen ließen. Ich starte lang auf das Wasser und dachte über mich selbst nach. Wieso sollte ich noch länger leben? Mich braucht doch sowieso keiner. Ich ging immer näher ans Wasser. Ein paar Tränen fielen über meine Wangen runter. Ich ging schritt für schritt ins Wasser. Ich hörte ein paar Geräusche und dachte mir 'Das ist das letzte was ich hören werde. Ich konnte nicht mehr stehen und ließ mich in den See sinken. Ich schloss meine Augen und wartete. Niemand würde mich retten. Ich war es niemanden wert. Meine Luft wurde langsam knapp.