Ich wache durch meinen Wecker auf. Es ist halb sechs Uhr morgens, ich stehe auf und ziehe meine kurze Sporthose und ein T-Shirt an. Ich schleiche mich aus meinem Zimmer und den Flur entlang. Als ich gerade die Treppe runter gehen will, kam Kaden aus seinem Zimmer und sah mich nur fragend an. Na toll, ich hoffe nicht das ich ihn geweckt habe. Schließlich steht er nur in Boxershorts vor seiner Tür.
Er ist ja so heiß.
Moment mal was denke ich hier gerade?„Was machst du denn schon so früh hier? Und warum hast du sportklamotten an? “
„Ich gehe joggen, dass mache ich jeden Morgen. Deswegen habe ich sportklamotten an und bin so früh wach. Und warum bist du schon wach? “
„Ich mache Krafttraining und zwar auch jeden Morgen. Außerdem brauche ich Zeit um mich fertig zu machen, schließlich muss mein schöner Körper bzw. meine Haare gut aussehen. Nicht umsonst stehen alle Mädchen auf mich. ; ) “
Oh man, was ist der eingebildet! Der macht mich echt verrückt, ich meine seine Haare sehen schon echt süß aus wenn sie so struppelig sind, anscheinend hat er sie noch nicht gestylt. Moment mal, was denke ich hier schon wieder? Dieser Typ bringt mich echt durcheinander.
„Ich habe schon gutaussehendere Jungs gesehen als du. “
„Ach ja? Hast du eigentlich einen Freund? “
Wieso fragt er denn jetzt sowas?
Er sieht aus, als ob er sich wirklich dafür interessiert.„Nein, aber das geht dich auch nichts an. Also ich muss los. Bye “
Ich gehe runter ziehe mir meine Laufschuhe an und gehe raus in den Wald.
*********
Nachdem ich ungefähr eine dreiviertel Stunde gelaufen bin, laufe ich zurück und gehe direkt duschen.
Danach föhne ich mir die Haare und geh zu meinem Kleiderschrank.
Ich überlege nicht lange und ziehe
meine schwarze Hose mit einem weißen T-Shirt an. Ich gehe runter, meine Mutter, Bryan und Kaden saßen schon am Tisch. Ich setze mich zu ihnen und nehme mir ein Toast. Ich belege es mit Käse, Salat und Gurken. Das esse ich am liebsten.„Hast du gut geschlafen schatz?“ fragte mich meine Mutter.
„Ja, habe ich. Ich muss los, sonst komme ich an meinem ersten Schultag zu spät. “
„Warum nimmst du sie nicht mit, Kaden? Ihr geht doch auf die gleiche Schule. “ fragte Bryan
Kaden nickte nur. Ich stehe auf ziehe mir meine schwarzen Chucks an und meine schwarze Lederjacke und gehe nach draußen, wo Kaden schon auf mich wartet. Ich steige in sein Auto, und wir fuhren los. Während der Fahrt Schweigen wir. An der Schule angekommen steigen wir aus, Kaden läuft ohne mich weiter zu beachten zu seinen Freunden. Ich gucke mir die Leute an. Ich erkenne die Nerds, die Schulschlampen, die Beliebten und die Badboys. Ich gehe an ihnen vorbei und suche das Sekretariat um meinen Stundenplan zu holen und meine Papiere abzugeben. Als ich es gefunden habe, klingelt es und ich gehe schnell hinein, damit ich nicht untergehe in dem Schülerstrom.
Am Sekretariat sitzt eine kleine Frau mit grau meliertem Haar, sie sieht sehr freundlich aus.„Hallo ich bin Lucinda Prise, ich bin neu hier. “
„Ah ja, Miss Prise. Geben Sie mir bitte die Papiere, hier ist dein Stundenplan und wenn sie noch irgendwelche Fragen haben können sie einfach zu mir kommen. “
„Vielen Dank, einen schönen Tag noch. “
Ich gehe raus und schaue mir den Stundenplan an, ich habe jetzt Mathe, na toll der Tag fängt ja schon gut an.
Also suche ich jetzt zuerst meinen Spind, mit der Nummer 156 als ich ihn endlich fand war ich schon ganze 15 Minuten zu spät. Jetzt muss ich auch noch meine Klasse finden, also laufe ich los. Endlich finde ich meine Klasse, noch einmal tief durchatmen und ich klopfe an.
Eine männliche Stimme ertönte.„Herein!“
Ich mache die Tür auf und alle Blicke liegen auf mir.
Ein etwa 20 jähriger Mann steht an der Tafel, er sieht ziemlich gut aus. Er hat braune Haare und braune Augen, er ist ziemlich groß und hat einen Dreitagebart.„Ich will sie ja nicht bei ihren Tag träumen stören, aber wären sie so freundlich und würden sie sich vorstellen?“
„Oh Entschuldigung, Hallo, ich bin Lucinda Prise, ich bin 16 Jahre alt und komme aus Florida.“
„Wenn ihr sie noch was fragen wollt, dann meldet euch.“sagte der Lehrer.
Einige Finger waren oben.
Ein Mädchen fragte warum ich hierher gezogen bin. Ein anderer, fragte was ich für Hobbys habe und noch weitere Standardfragen. Ich versuche alle Fragen zu beantworten.
„Also ich bin zu meiner Mutter gezogen, meine Hobbys sind Kickboxen, joggen, lesen, shoppen und ich setze mich für den Tier und Umweltschutz ein. Nein, ich habe keinen Freund! Aber das heißt nicht, dass ihr eine Chance habt!“
KADENS SICHT:
Während ich dem Unterricht von Mister Daniels Folge, denke ich an Lucinda. Sie ist anders als die anderen. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als es an der Tür klopft.
„Herein!“ sagte Mister Daniels.
Die Tür geht auf und Luce kommt herein. Alle gucken sie an, die Jungs grinsen sie an und ich bin kurz davor ihnen eine Reinzuhauen. Aber warum?„Ich will sie ja nicht bei ihren Tag träumen stören, aber wären sie so freundlich und würden sie sich vorstellen?“Höre ich auf einmal.
„Oh Entschuldigung, Hallo, ich bin Lucinda Prise, ich bin 16 Jahre alt und komme aus Florida.“
„Wenn ihr sie noch was fragen wollt, dann meldet euch.“sagte der Lehrer.
Einige Finger waren oben.Jenny fragte warum sie hierher gezogen ist. Leo, fragte was Luce für Hobbys hat und noch weitere Standardfragen.
„Also ich bin zu meiner Mutter gezogen, meine Hobbys sind Kickboxen, joggen, lesen, shoppen und ich setze mich für den Tier und Umweltschutz ein. Nein, ich habe keinen Freund! Aber das heißt nicht, dass ihr eine Chance habt!“
'Wow, ich wusste nicht, dass sie so angagiert ist. Und das sie Kickboxen macht ist Wahnsinn.' Als ich hörte, dass sie keinen Freund hat, spürte ich sowas wie Freude und Erleichterung.
LUCE'S SICHT:
Mister Daniels, wie sich herausstellt, weist mir einen Platz zu. Wie es das Schicksal will, muss ich neben Kaden sitzen. Das gute, ich sitze am Fenster.
Ich setze mich neben ihm und folge dem Unterricht.
Gelangweilt gucke ich nach draußen.
An meiner alten Schule waren wir schon viel weiter im Stoff'
Als die Stunde endet gucke ich auf meinen Stundenplan und ich sehe das wir eine Doppelstunde Mathe haben.
'Na super'„Schlagt bitte das Buch auf Seite 134 auf und macht die ersten drei Aufgaben bitte mit eurem Sitznachbar.“
Super, dass heißt ich darf zusammen mit Kaden arbeiten.
Obwohl ich anfangs nicht begeistert war, hatten wir viel Spaß und ich habe Kaden von einer neuen Seite gesehen. Der Rest des Tages war langweilig ich musste mich vorstellen und dann dem Unterricht zuhören.
Nachdem es geklingelt hat gehe ich raus und sehe Kaden schon an seinem Auto stehen.„Hey, fahren wir nach Hause?“
„Na endlich, los steig ein.“
Ich steige ein und wir fahren nach Hause. Dort gehe ich direkt in mein Zimmer und höre Musik während ich ein Buch lese.
Als es 23 Uhr war machte ich das Licht aus und ging schlafen.
Mitten in der Nacht, werde ich durch lautes gepolter geweckt. Ich gehe langsam raus auf den Flur, nix. Ich gehe weiter zur Treppe, geh runter, nix. Ich gehe in die Küche, mache das Licht an und was ich da sehe, raubt mir den Atem.„Was machst du denn da?!“
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New Badbrother
Teen FictionLucinda, sechzehn Jahre, zieht zu ihrer Mutter nach New York. Sie hat einen stiefbruder, Kaden, siebzehn Jahre. Die beiden hassen sich von der ersten Sekunde an. Aber irgendetwas verändert sich zwischen den beiden. Kann aus Hass Liebe werden? Das...