3.Die Ruhe vor dem Sturm

249 20 4
                                    

Ich musste wohl wieder eingeschlafen sein,denn als ich die Augen wieder öffnete,waren die Kerzen stark herrunter gebrannt.Träge wischte ich mir den Schlaf aus den Augen und setzte mich halbwegs vernünftig ins Bett.Am Fußende entdeckte ich Klamotten,die feinsäuberlich zusammengelegt waren.Und auf ihnen ein kleiner Zettel.Erst als ich sicher gegangen war,dass ich mich allein im Raum befand,nahm ich die Sachen,samt Zettel an mich.

Anziehen und wenn du damit fertig bist,will ich dich im Besprechungssaal sehen.Wehe du erscheinst nicht,dann wird das Folgen mit sich ziehen.
                                       Levi

Was glaubt dieser Typ eigentlich wer er ist!?Entführt mich und jetzt droht er mir auch noch.Aber darauf kann dieser Penner lange warten.Ich habe keine Lust herrumkommandiert zu werden.Und schon garnicht von so einem grießgrämigen Zwerg.
Trotzig stand ich auf,zog mich an und sah an mir herunter.Die Klamotten saßen,als wären sie maßgeschneidert und der Stoff fühlte sich weich an.Der Mantel war zwar aus festerem Stoff genäht,war allerdings nicht schwer.Auf dem Rücken war das selbe Zeichen,wie das Ornament auf meiner Brust.Um meine Taille,zog sich ein Gürtel und durch die selben Ösen zogen sich noch kleinere Ketten.In die Knöpfe war ebenfalls das Zeichen eingegossen.Daraus konnte man schlussfolgern,dass er reich war.Sehr sogar.Wenn man sich die Qualität der ganzen Dinge ansah,erkannte man dies auf anhieb.
Ich stand vor der Tür und dachte darüber nach,was ich als nächstes tun sollte.Eins wusste ich genau.Ich würde mich auf keinen Fall zu diesem Besprechungssaal begeben.So leise wie möglich öffnete ich die Tür und ging raus.Der Flur war lang und an den Decken hingen alte Kronleuchter mit Kerzen bestückt.An den Wänden hingen Kerzenhalter und es waren ebenfalls keine Fenster vorhanden.Hier und da erkannte man,dass der Putz sich schon von den Wänden löste.Es fühlte sich so an,als wäre ich ins Mittelalter zurückversetzt worden.
Leise schlich ich durch die Gänge,die den Anschein machten nicht enden zu wollen.Nirgendwo gab es ein Fenster,aus dem man hinaussehen konnte.Ich wusste nichtmal ob es Tag oder Nacht war.Mein Zeitgefühl war völlig durcheinander.Genau wie mein Orientierungssinn.Es fühlte sich an als würde ich nur im Kreis laufen.Selbst wenn ich zu diesem Saal wollen würde,würde ich den Weg nicht finden,da ich mich mir nicht auskannte.Ich wollte einfach nur nach Hause.Zu Mikasa,Mine und Yoshio.Ich wollte in diesem Moment einfach nur mit einer vertrauten Person reden,da ich mich so verloren und einsam fühlte.Und wieder war ich das größte Weichei auf Erden.Diese Welt hasste mich.Eindeutig.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Na???
Mein Internet liebt mich wohl doch.Ich hoffe euch hat das heutige Kapitel gefallen.Öhm...Ja...Ich hab mich mit den Beschreibungen etwas schwergetan,aaaaber ich finde ich hab es doch gut hinbekommen.Wie auch immer...Ich will euch nicht lange mit meinem Geschreibe auf den Sack gehen.
PS.Seht bitte über die grammatikalischen Fehler hinweg. (Autokorektur und ich sitze im wackeligen Auto)
Eure Annsmee❤

The bloody Lover (PAUSIERT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt