In the Darkness

#1

Ein Tag wie jeder andere in dem Leben der hübschen Jana Freewood. Vor 2 Monaten hatte Jana die Schule mit einem guten Abitur beendet und hatte sich nun als Ziel gesetzt Schauspielerin zu werden. Schauspielerin, ja das war ihr Traum. Seit Jahren ist es der größte Wunsch des hübschen Mädchens Schauspielerin zu werden. Das aussehen dazu hatte sie, glatte braune Haare welche ihr über die Schultern fielen und volle rote Lippen welche förmlich nach liebe bettelten. Ihr Gesicht, weich und zart mit großen grünen Augen die ihre Schönheit vollendeten. Doch nicht nur das aussehen dazu hatte sie, nicht um sonst hatte sie die Schule mit einem so guten Abschluss beendet, einer von dem viele nur träumen können. Einen Abschluss mit dem Durchschnitt von 1,2 . Jahre lange Mühe und Zeit waren der Preis dafür gewesen. Sie könnte alles machen was sie will, alle Türen standen für das Mädchen offen und trotzdem war es ihr Wunsch Schauspielerin zu werden und nichts anderes. Morgen sollte es so weit sein, sie war zu einem Casting eingeladen worden, zu dem sie auch natürlich vor hatte hin zu gehen. Am nächsten Morgen sollte es auch soweit sein. Nach einigen Albträumen wachte sie auf, draußen war es noch dunkel. Anscheinend wachte sie aufgrund eines Traums auf und nicht weil ihr Wecker geklingelt hatte. Welcher der Träume sie nun geweckt hatte wusste sie selbst nicht mehr so genau. Sie schaute zum Fenster und schreckte auf. Zwei gelblich grün leuchtende, Raubtier artige, Augen ähnliche Punkte welche sie anzustarren Schienen. Sie rieb sich über die Augen und schaute wieder aus dem Fenster, nun waren sie weg. Die zwei Augen ähnlichen Punkte waren nicht mehr da. Wahrscheinlich nur eine Einbildung dachte sie sich, nur ein Zeichen von Müdigkeit. Sie schaute auf den Wecker 5:30, in einer halben Stunde würde er klingeln. Das junge Mädchen war zu aufgewühlt um sich nochmal schlafen zu legen, außerdem würde es sich für die halbe Stunde auch garnicht mehr lohnen also entschied sie sich auf zu stehen. Sie zog ihre warme schwarze Jogginghose und ein bequemes Shirt an und ging raus. Viel zu schlimm waren die Träume gewesen als das sie diese einfach so vergessen könnte, von sterbenden Menschen und einem Mann welcher sie verfolgte.
Sie entschied sich ein wenig zu Joggen um dies alles zu vergessen. Ungefähr eine halbe Stunde später ging sie nach Hause doch vor dem Haus waren Rettungswagen und Feuerwehr genauso wie Polizei Autos. Sie wusste nicht was geschehen war aber eins wusste sie, es konnte nichts gutes gewesen sein. Sie erkundigte sich bei der Polizei welche ihr sagte das alles im Haus verbrannt sei, es hat anscheinend einen Hausbrand gegeben wobei ihre Mutter verstarb und ihr Bruder schwerst verletzt wurde. Vollkommen aufgelöst entschied sie sich zum Krankenhaus zu laufen doch als wäre dies nicht genug gewesen sagten ihr die Ärzte ihr Bruder sei ebenfalls gestorben. Seine Verletzungen waren so groß und schwer gewesen das seine Organe letztenes der Qual nicht mehr stand hielten und versagten. Tränen liefen ihr die Wangen runter, das konnte alles nicht wahr sein. Sie war auf dem Weg sich ein Leben auf zu bauen und nun war alles weg was sie hatte, alles was sie liebte. Sie ging aus dem Krankenhaus raus, ihre Augen rot, ihr Gesicht blass, die Tränen liefen immernoch leise ihre Wangen runter. Mit dem letzten Geld was sie bei sich trug holte sie sich eine Tasse Kaffee und machte sich auf den Weg zu ihrer besten Freundin wo sie sich fürs erste Hilfe erhoffte. Vielleicht könnte sie ja ein paar Tage bei ihr bleiben dachte sie sich. Plötzlich spürte das hübsche Mädchen einen festen Schlag auf den Hinterkopf, sie spürte wie sie zu Boden fiel und alles um sie wurde dunkel.