In the Darkness

#2

Einige Stunden später fing Jana an langsam wieder zu sich zu kommen.

~janas sicht~ und
An dem Tag an dem ich eigentlich glücklich sein sollte bemerkte ich wie mein Leben plötzlich anfing an mir vorbei zu ziehen. Ich wollte diesen Job unbedingt und bis vor kurzem dachte ich nichts könnte mich davon abhalten doch nun ist alles schlimmer als ich es mir je hätte vorstellen können. «Meine Familie, bei einem Hausbrand verstorben?» «Nein das konnte nicht sein, niemals!» Dachte ich mir. Doch leider war es so, ich konnte dies nicht begreifen. Wollten meine Träume davor mich vielleicht davor warnen? Nein, ich halte nichts von Aberglauben. Die ganzen Träume waren irgendwelche Gedanken, Informationen und Erinnerungen die sich in meinem Kopf zu einem bunten Haufen zusammenwürfelten. Aber als sei dies nicht genug gewesen spürte ich auf dem Weg zu meiner besten Freundin einen starken Aufprall auf dem Hinterkopf und merkte anschließend nur noch wie alles um mich dunkel wurde und verstummte. Ich merke nun wie mein Körper sich langsam von diesem Zustand befreit. Ich möchte gerne meine Augen öffnen um zu sehen wo ich mich befinde doch mein Körper lässt dies nicht zu. Ich spüre etwas kaltes an mir vorbeiziehen. Was könnte das sein ? Wind ? Wohl kaum.  Was war das bloß? Es macht mich langsam nervös, ich höre ein rauschen, ist es etwa Wasser ? Es ist so kalt. Ich hole tief Luft und bewege meine Hand langsam um zu spüren wo ich bin, dabei bemerke ich das ich anscheinend liege. Liege ich etwa in Wasser?! Wo zum Teufel befinde ich mich ?! Ich spüre wie mein Herz anfängt schneller zu schlagen und ich anfange immer panischer zu werden also Versuche ich mich zu beruhigen. Meine Augen kann ich immernoch nicht öffnen. Plötzlich spüre ich wie zwei warme... Hände? Meinen Körper entlang gleiten. Ist dies etwa wieder ein Traum? Ich bin komplett verwirrt und lasse es einfach geschehen, die zwei warmen Hände gleiten langsam meinen Körper entlang und ich war mir nun sicher dass dies Hände sind denn sie gleiten langsam unter mein Oberteil und ich merke wie Nägel so scharf wie Krallen langsam und leicht über meine Seiten streifen. Ich konnte mich nicht wehren und irgendwie wollte ich dies auch garnicht, denn es gefiel mir auf irgend eine seltsame Art und Weise. Ich spüre wie sich langsam Gänsehaut auf meinem gesamten Körper ausbreitet und in diesem Moment heben mich die zwei Hände plötzlich hoch und ich spüre einen robusten Körper an meinen. Nur noch ein leises Keuchen kommt aus meinem Mund und ich bemerke wieder wie alles um mich verstummt.