9. Du bist ein unglaublich tolles Mädchen...

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»Granger! Sei ihm nicht böse, er kann nichts dafür, er wurde so erzogen«

Hermine drehte sich um und erblickte Blaise Zabini. Er ging locker zu der Brünett, legte seinen Umhang um sie und gesellte sich zu ihr. Zabini räusperte sich »Ich weiss Hermine, ich kann dich doch so nennen?«. Hermine bestätigte kurz mit einem nicken. Er fuhr fort »Also Hermine, ich kann mir vorstellen das es für dich schöneres gibt, als Draco zu heiraten, aber versteh doch es ist die einzige Chance für dich und für ihn am leben zu bleiben« »Stell dir vor« murmelte Hermine. Zabini verdrehte die Augen »Weisst du Hermine, Draco hatte nie ein einfaches Leben. Sein Vater schlug ihn und seine Mutter. Die erste Folterfluch fing er sich mit drei ein. Von seinem Vater erfuhr er nie Liebe, nie. Seit Bella diese Krankhafte Hinziehung zu Voldemort hat, schenkt sie ihm auch keine Zuwendung mehr. Seine Mutter hat keine Kraft mehr, Hermine, er benötigt eine Person, welcher er vertrauen kann. Eine Person bei welcher er seine Maske ablegen kann«. Hermine schwieg.
»Blaise, ich kann das nicht. Meine Freunde hassen mich jetzt schon, ich verliere alles! Ich habe selbst nichts, wie soll ich dann jemand anderem alles geben? Meine Eltern kennen mich nicht, wir haben den Krieg verloren, ich könnte jeden Tag umgebracht werden, meine Freunde werden mich verabscheuen und ich muss den Jungen heiraten, welcher mir mein Leben zur Hölle gemacht hat« heisse Tränen flossen Hermine die Wangen hinunter. »Komm her« Blaise zog die Gryffindor in seine Arme. Er wusste sein bester Freund würde ihn umbringen, wenn ihm das zu Ohren kam.
Der Dunkelhäutige strich Hermine den Rücken auf und ab »Ich weiss, dass ich selbst nie wirklich nett zu dir war, aber du da nun zu Draco, meinem besten Freund gehörst, will ich dir auch ein guter Freund sein und immer für dich da sein...«. Ein Räuspern unterbrach Blaise. Die Köpfe schnellten zu der Person hinter den beiden. »Oh Entschuldige, störe ich? Soll ich wieder gehen?« zischte Slytherins Eisprinz. Blaise sprang auf »Nein Draco, ich gehe. Ihr habt etwas zu bereden! Wenn wir schon dabei sind, irgendwer ging ziemlich grob mit Hermine um, vielleicht knüpfst du dir diesen Typ mal vor«.

Draco wusste, dass er Grangers Handgelenke gesehen hatte und er wusste, dass sein bester Freund wusste wer ihr dies zufügte. Blaise klopfte seinem Freund auf die Schulter und verschwand. Draco setzte sich neben seine zukünftige Frau. Er sah zu Granger und bemerkte erst dann, das sie stumm weinte. Es tat ihm im Herz weh, sie leiden zu sehen, wegen ihm. »Willst du reden?« fragte der Blonde unbeholfen. Von Grangers Seite aus war nur ein verächtliches ausschnaufen zu höre »Reden? Ich soll mit dir reden? Ich sage dir eins Malfoy, du bist das grösste arrogante Arschloch, welches ich kenne und ich rate dir etwas, wenn du mir während dieser verschissenen Ehe, auch nur einmal zu nahe kommst, hacke ich dir deine Eier ab und lege sie Nagini zum Frass vor, verstanden?!«. Granger stand auf und wollte davon rennen, doch Draco machte ihr ein Strich durch die Rechnung. Er zog sie am Handgelenk zu sich. Doch Draco vergass, dass ihre Handgelenke verletzt waren und fing sich wieder eine. Doch diesmal ignorierte der Blondschopf den Schmerz und zog die hübsche Brünett an sich. »Du  bist eine unglaublich tolles Mädchen, soweit ich dies aus der Ferne beobachten konnte, so stark, anmutig, intelligent, interessiert und attraktiv. Ja Granger, du denkst du hast dich verhört, aber du bist unglaublich attraktiv. Und wenn ich ehrlich bin, dann bin ich unglaublich froh, dass ich dich heiraten werde und nicht irgendwie Lovegood. Ich verspreche dir hiermit, dich wie eine Prinzessin zu behandeln« flüsterte er und zog die Gryffindor an sich. Granger jedoch blieb steif stehen und liess die Umarmung und Nähe von Draco geschehen. Draco drückte die Brünett an sich, denn er fühlte sich wohl bei ihr und obwohl er wusste, dass sein Vater das niemals tolerieren würde, konnte er sich, Draco Malfoy, stolzes Reinblut, vorstellen Gefühle für Schlammblut Granger zu entwickeln. Schliesslich würde er sein Leben mit ihr verbringen müssen, mit ihr ein Bett teilen, sofern sie wollte, er musste mit ihr ein echtes Ehepaar abgeben und der dunkle Lord verlangte Kinder, also mussten sie naja halt.

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Hiii Hooo❤️
Neues Kapitel❤️
Ich musa mich entschuldigen, ich habe gestern kein Kapitel gepostet❤️😬
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr lasst ein Feedback da❤️

Gerne würde ich von euch wissen, wie euch die Geschichte gefällt, was ihr für einen Einsruck habt und was ich verbessern könnte❤️

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