Kapitel 1

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Hi guys, ich bin hier auf meinem zweiten Account unterwegs und fange hier wieder eine BTS FF an. Keine Angst die erste geht noch weiter und das zweite Kapitel ist schon in Arbeit. Aber wollen wir nicht lange Labern und ich erklär nochmal alles:
Name: Choi Minju
Herkunft : Deutsch mit russisch-koreanischen Wurzeln
Alter : 16
Lage: geht in die Schule, ist aber oft im Ausland wegen Anfragen aus dem Ausland, wir oft zuhause unterrichtet
Lernt mittlerweile japanisch,koreanisch, russisch und englisch
Nimmt ihre japanische Freundin (17) die aus Japan kommt immer überall mit hin, weil sie Choreografie Coach ist.
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Ich wachte langsam auf, während das Vibrieren meines Handys einfach nicht aufhören wollte und ich verschlafen nach diesem tastete. Als ich das nervende Ding endlich ergriff, seufzte ich erstmal ausgiebig, bevor ich meinen Kopf hob, um auf die Uhr schauen zu können.  Als ich auf den Bildschirm starrte, brauchte ich einen Moment, um zu realisieren wie viel Uhr wir haben. 6:05... Super, dachte ich mir. Die Nacht war eindeutig zu kurz für mich, aber ich hatte später noch Zeit mich auszuschlafen im Flieger, denn heute flog ich wieder nach Korea, da ich eine Art 'Überraschungsauftrag' bekommen hatte, denn mein Manager wollte mir nicht sagen, wer es wohl war. Als ich das letzte Mal dort war, habe ich in einem Blackpink Musikvideo als Backgrounddancer gearbeitet und arbeitet, nein, arbeite an einem geheimen Projekt mit ihnen, was kommendes Jahr erscheinen soll. Damals war es so neu für mich und ich durfte diese 4 wundervollen Mädchen kennenlernen. Vielleicht haben sie mich wieder zu sich eingeladen, wobei mir Jennie sicher alles erzählt hätte, sie kann nichts für sich behalten. Innerlich machte ich mir schon Hoffnungen die 4 endlich Mal wiederzusehen und freute mich auch so unfassbar auf Korea. Ich musste bei dem Gedanken an die Erinnerungen lächeln und setzte mich etwas widerwillig, dennoch gut gelaunt auf. Damals hab ich gehofft, meine Lieblingsgroup zu sehen, damit sie sehen, was ich kann und mich eventuell auch möchten, aber es kam leider nicht dazu, wegen sehr engen schedules und einfach zu viel zu tun. Wie das alles überhaupt kam? Ich habe vor einiger Zeit YouTube angefangen, mit Gesang und Tanz. Ich bin dadurch also etwas berühmt geworden, wobei ich auch irgendwann auch ein Video an ein Entertainment in Köln geschickt habe und sie mich nach langem Hin und Her als einen recording Artist angenommen haben. Da ich meistens vor der Kamera stehe oder auf Deckblättern von Modezeitschriften zu sehen bin, kennt mich die ganze Schule, was nicht unbedingt etwas gutes heißen muss. Ich lade hin und wieder Cover von Liedern auf meinem YouTube Channel hoch aber so, dass ich im Radio laufe nicht, aber arbeite dennoch an eigenen Songs, die mich das Entertainment singen lässt.

Pading!

Ich zuckte bei dem Klingeln meines Handys zusammen. Eine Nachricht von meinem Manager:

Hi Minju, ich weiß, dass du wach bist. Du kannst in die Schule gehen wenn du willst. Ich kümmere mich um die anderen Sachen. Ich habe Toriko auch schon geschrieben. Sie geht in die Schule. Sag aber Luke Bescheid! Wir sehen uns später im Flieger... Bis dann.

Yes ich darf in die Schule! Aber mal wieder mit Luke im Schlepptau... Luke ist mein Bodyguard und ohne ihn darf ich das Haus nicht verlassen, naja ich darf schon, aber meistens lässt er mich nicht oder meine Eltern machen sich sonst Sorgen. Er lebt schon seit einiger Zeit bei uns und ist einfach immer da, auch praktisch, wenn meine Eltern auf Reisen sind oder so, wobei er einfach nur wie eine Art großer Bruder- Muskelprotzding, das bei uns auf dem Sofa gammelt und Chips frisst. Mittlerweile ist die Stimmung zwischen uns meistens ruhig, nichts so wie anfangs... 

Flashback

Jayden sagte mir eines Tages er möchte mich jemandem vorstellen. Ich machte mir nichts draus und ging schulterzuckend hinter Jayden her, der sichtlich aufgeregt war und über beide Ohren strahlte. Plötzlich steht ein 2 Köpfe größerer Mann vor mir und streckt mir freundlich lächelnd die Hand entgegen.

Ich schüttelte diese misstrauisch und blickte Jayden mit fragendem Blick an

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Ich schüttelte diese misstrauisch und blickte Jayden mit fragendem Blick an. Er schüttelte nur amüsiert den Kopf und erklärte mir, dass dies Luke,mein neuer Bodyguard, sei. Er sagte auch , dass Luke mich wie ein Schatten auf Schritt und Tritt begleiten wird. Ich zeigte ihm sein Zimmer und ich muss sagen, dass es mich die erste Zeit mega gestört und genervt hat, dass mir ein erwachsener Mann durch die Schulgänge folgt und alles von mir fernhält was nicht Toriko ist.

Flashback Ende

Ich schrieb noch schnell ein 'Danke' und machte mich fertig, was so viel hieß, wie aus dem Bett hieven und ins Bad schleichen, damit keiner mein Morgenmuffelgesicht sah und ich mir in Ruhe die Zähne putzen konnte, sowie meine Haare kämmte. Seufzend verkroch ich mich danach wieder in mein dunkles Zimmer und suchte mir ein Outfit für den heutigen Tag aus. Nach ewigem kombinieren und aussuchen lief ich langsam sie Treppen runter und sah wie Luke an der Tür wartete, wobei ich nicht mal mein Frühstück genießen konnte mit meiner Mutter, bevor ich sie ein halbes Jahr nicht sehe, aber ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir schon spät dran waren.  Luke stand also schon da und wartete in üblicher Türsteherposition auf mich, die er mittlerweile unbewusst machte, während er wartete, da er früher in einem Club der High Society gearbeitet hatte und so nahezu jede Nacht stand.

"Äh, Lu wie lang stehst du da schon?", fragte ich ihn. Ja wir haben Spitznamen für einander. Er heißt Lu und ich heiße M oder Min ooooder Juju so wie bei jedem. Manchmal nennt er mich auch Honey, was etwas eigen für ihn ist, aber es mich keineswegs stört, denn ich finde wir könnten wirklich Geschwister sein. Er sah mich verwirrt mit seinen schokoladenbraunen Augen an und setzt einen fragenden Blick auf, als wäre er eben aus seiner Traumwelt erwacht, in die er tief versunken war. So in Gedanken erlebte ich ihn sonst ja nie, war heute irgendwas besonderes? Moment... Vielleicht Jaydens Geburtstag? SEIN Geburtstag?

"Nich lang... Wieso?", sagte er nun zögerlich. Ihn freut etwas. Aber was? Normalerweise ist er immer ernst, außer er war aufgeregt und Lu war NIE aufgeregt, wenn wir reisten, weil er sich nicht wirklich dafür interessierte und einfach aufpassen musste, dass mir nichts passierte.

"Komm Luke wir müssen fahren!", lachte ich und warf ihm die Autoschlüssel zu, welche ich von der Kommode im Flur nahm. Luke besaß einen schwarzen Minivan,  den er von Jayden bekommen hatte, von dem Unternehmen. Er fing die Schlüssel also mit Leichtigkeit auf und lächelte mir zu. Meine Eltern, die gerade an die Tür gekommen sind, wünschten mir noch viel Spaß in Korea und, dass ich in dem halben Jahr keine Scheiße baue, denn sie wussten, immer wenn ich auf Reisen war, würde ich sicher etwas ausfressen und das meistens unbewusst. Ich verabschiedete mich, wobei meine Mutter mich ansah und ihre Augen glasiger wurden.

"Aww.. Mama...", sagte ich leise und nahm sie sofort in den Arm. Sie umarmte mich fest, als würde sie mich zerdrücken wollen, während sie spürbar stolz lächelte und ihr Tränen von den Wangen kullerten, wobei ihre Mascara von gestern Abend unter ihren Augen verwischte und schwarze Straßen auf ihren Wangen hinterließ. Nach einem leisen Schniefen drückte sie mich weg und musterte mein gepudertes Gesicht.

"Ein halbes Jahr... So lange werde ich mein Mädchen nicht sehen... ", meinte sie und man sah, wie schwer es ihr fiel mich gehen zu lassen, sie aber auch stolz war, dass ich es so weit gebracht hatte. Ich versichere ihr, dass alles gutgehen wird und sie sich keine Sorgen machen muss.

"Ich melde mich so oft ich kann, ok? Bitte Mama... Ich kann dich nicht weinen sehen...", redete ich sanft auf sie ein, wobei sie nur stumm nickte und mir einen letzten Kuss auf die Wange gab und Luke mich am Arm nahm. 

"Na los, wir müssen langsam aber mal los okay? Mrs Choi, ich werde wie immer Acht geben.", versicherte Luke meiner Mutter und verbeugte sich tief, wobei sie nur nickte und ich mich dann endgültig verabschiedete, um mich schweren Herzens dann endlich auf den Weg zur Schule machen zu können...

One Letter, Three WordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt