Komm runter zum Strand.
Nimm meine Hand und ich führe dich.
Und ich weiß, du wirst nicht immer da sein.
Lass dich fallen, wir fliegen zum Mond.
Lass deine Füße den kalten Meeresschaum spüren.
Schließ die Augen und folge mir.
Ich rette dich vorm ertrinken,
löse nicht meinen festen Griff, der dich hält.
Uns bleibt nur der Abend und die Nacht.
Genieße die letzten Strahlen auf deinem Gesicht.
Wir tauchen tiefer in unsere Gedanken ein.
Sag mir, was du noch erkennen kannst.
Lass die Realität und die verletzenden Worte
wegtragen vom Meer.
Warte auf die Nacht, die dich alles klarer sehen lässt.
Ich kann dich nicht länger führen
und auch nicht für immer halten.
Verlass mich jetzt und der Abschied wird leichter
während du mehr und mehr dahin schwindest.
Lass mich zurück.
Wenn die Musik verstummt, lösche die Lichter.
Ich bleibe allein.
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Perception of a dreamer
PoetryEin paar von meinen Gedichten, die ich so über die Zeit geschrieben habe.