Mein Herz vereinigt sich mit dem Frost,
der Kälte des einkehrenden Winters.
Meine Seele gleicht den Blättern des Herbstes,
die zu Boden fallen.
Doch werde ich nicht erblühen im kommenden Frühling,
gleich dem restlichen Leben dieser Erde.
Die Dunkelheit öffnet mir ihre Pforten.
Wird mich für immer gefangen halten.
Doch ist es meine Bestimmung zu verweilen
in diesem Schattenreich.
Allein, wie ich es nie anders lernte.
Von Schmerz und Trauer besiegt,
werde ich mir nie wieder gleichen.
Meine Worte werden sparsam,
nur für wenige erdacht.
Meine Augen erzählen eine Geschichte
von Tod und Furcht.
Furcht vor dem,
was jedoch unausweichlich bleibt.
Jene, die ich einst zu beschützen vermochte,
werden neue Verbündete finden.
So wird die Nacht den Tag erobern,
und ich trete meine letzte Reise an,
meine Ruhestätte aus ewigem Eis zu beschreiten.
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Perception of a dreamer
PoesiaEin paar von meinen Gedichten, die ich so über die Zeit geschrieben habe.