Kapitel 1

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"HEY, MELANIE!" , rief meine Mutter "lass uns den Hund abholen." "JAAAA!!!!!!!" , schrie ich. Ich wartete schon seit Monaten. Irgendwann entschieden sich meine Eltern für einen Tibet Terrier.

Ich setzte mich ins Auto und wir fuhren los.

Als wir ankamen, gingen wir raus und holten unseren Hund schonmal. Er war erst ein Welpe und da er aussieht wie ein Teddy, nannten wir ihn auch so.

Wir stiegen wieder in das Auto. Mit dabei, Teddy auf meinem Schoss. Die ganze Fahrt lang kuschelte er sich in meinen Schoss rein.

Zuhause versteckte er sich erstmal in einer Ecke. Er saß dort den restlichen Tag da, bis er sich mal traute etwas zu Essen.

Teddy legte sich dann wieder hin. Irgendwann hörte er auch auf zu schreien.

Am nächsten Tag, war das Haus voll mit seiner Pisse. War ja klar. Zum Glück hab ich da geschlafen , sonst hätte ich das aufräumen müssen.

Ich ging in das Wohnzimmer und sah Teddy. Er hat sich wieder in eine Ecke gekuschelt. Und da kam unser Kater. Wir hatten auch noch einen Kater und da kommt noch unsere Katze oben drauf. Er ging nicht mal zum Hund hin. Er ist besser gesagt weggelaufen. Katzen halt. Am Ende lag der Hund in seiner eigenen Pisse drin.

Ein paar Tage später konnte er auch endlich rausgehen.

Es hat eine Ewigkeit gebraucht um ihm das Halsband dran zu tun, aber dass er sich davon befreien konnte. Wie soll das bitte gehen? Dieser Hund ist einfach ein Magier, der das wegzaubern kann.

Als ich es ihm wieder rangetan habe, hat er es diesmal nicht geschafft. Was ein Wunder. Ich dachte er wäre so ein Magierhund. Wir gingen raus. Das erste was ich sah, war eine Baustelle und der frische Geruch von Wandfarbe und Dünger, da in der Nähe ein Kartoffelfeld war. Ich und Teddy gingen weiter. Wir kamen nicht weit. Besser gesagt, kamen wir erst an der nächsten Straße an. Ich hatte ziemlich viel Glück, dass er nicht weiter wollte, denn es ist gerade Sommer und mich könnte man schon als Girl on fire bezeichnen. So warm ist es hier. Also gingen wir wieder rein. Zuhause ist er dann wieder überall rum gelaufen.

Ich setzte mich an den Tisch und fing an meine Nudeln zu Essen. Und da kam er auch schon. Er war noch ziemlich klein, deshalb schaffte er es nie auf meinen Schoss zu krabbeln, aber bald wird er das mit Leichtigkeit schaffen. Er setze sich dann neben mich hin und schaute mir beim essen zu. Aber dann fiel mir auf, wie sehr ich mir damals einen Hund wünschte. Seitdem ich in der Realschule bin, habe ich erst so richtig Kontakt mit Hunden. Das sind schon fast 3 Jahre. Ich habe nähmlich einihe Freunde, mit ziemlich niedlichen Hunden. Seitdem wünschte ich mir nichts anderes mehr als einen Hund.

My creepy dogWo Geschichten leben. Entdecke jetzt