Unsere zweite Expedition auf AriMoon begann um einiges strukturierter als die Erste. Die Universität hatte es mir übel genommen das ich beim ersten mal so überstürzt aufgebrochen war, weswegen mir dieses mal ein ganzes Team an die Hand gegeben wurde um mich bei meinem Forschungen zu unterstützen, wobei ich vermute sie sollten auch überwachen ob ich mich dieses mal wirklich an alle Gesetz halte. Es waren nur eine Hand voll Pollen gewesen die ich für Untersuchtungen im heimlischen Labor mit nehmen wollte und ich kann mir bis heute nicht erklären wie die Sicherheitskontrollen auf Orbiter Ari Moon sie entdecken konnten.
Nach dem 8 tägigen Shuttelflug kamen wir im Raumhafen Orbiter Ari Moon an. Mein Team und ich verloren keine Zeit, die meisten Formalitäten wurden bereits in Vorfeld geklärt so das unser Einreisecheck nur wenige Minuten dauerte. Dann ging es mit dem Space Lift runter auf den Planeten.
[Hier schoss Greg das erste Bild auf dieser Expedition. Hong Kong Harbour von oben, nur wenige Kilometer bevor der Space Lift unten an kam.]
In Hong Kong Harbour erwartete uns bereits Mo Do Paal, ein Whale Hunter der uns vom Rat zugeteilt wurde um unsere Arbeit zu überwachen. Er war nicht besonders groß uns wirkte auch nicht sonderlich erfreut über seine Aufgabe uns nach New Australicus zu begleiten.Sein Englisch war ausgezeichnet, auch wenn wir ihn durch den starken whalehunterischen Akzent nicht immer verstanden.
Mo Do erklärte uns das es seit ein paar Tagen schwere Unwetter über dem Devil's Canyon gegeben hatte und das unser Shuttel nach New Australicus erst starten könnte wenn diese nachgelassen hätten. Wir verloren so zweieinhalb Tage, meinem Team machte das nicht viel aus, für die meisten war es der erste Besuch auf Ari Moon und unser ursprünglicher Zeitplan hatte keine Einkaufsbummel oder Museumsbesuche eingeplant. Ich hingegen saß auf heißen Kohlen, die Seelenfresser warteten nur wenige Hundert Kilometer von mir entfernt darauf von mir entmystifiziert zu werden und ich konnte nichts anderes tun als rumsitzen und tropische Drinks zu trinken und meine Sachbücher zu lesen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit landeten wir im nordöstlichen Teil der Etocha Planes.
Nachdem wir nochmal die genauen Koordinaten festgelegt hatten wo wir in 9 Tagen wieder abhohlen sollten machte sich unser Shuttel auf den Rückflug und überließ uns der der Wüste.Wir hatten beschossen das Camp weiter nördlich als geplant, in einem Krater, zu errichten der in unseren Karten nicht eingezeichnet war. Dadurch erhofften wir uns wären wenigstens während der Morgen- und Abend-Stunden etwas geringere Temperaturen. Bei unserer Ankunft war es 17:45 gewesen uns war hatten 34° Grad auf dem Thermometer gemessen.
Unter anderem hatten wir uns vorgenommen während der Zeit hier den Genauen Temperatur-Zyklus dieses Gebiets zu erfassen um ihn später mit irdischen Wüsten vergleichen zu können.Unser Team bestand aus zwei Geologen (Geogius Iwanow & Leonora Schworz) , drei Mineralologen (Frank & John McGreen & Lee Yong Chao) und neben mir noch zwei weitere Astro-Biologen (Phiona Pall & Markus Weber). Zusammen mit Mo Do Paal, dem uns vom Rat der Whale Hunter zugeteilten Beamter, waren wir also zu neunt.
(next part coming soon)
Die Zeit bis zur Nacht nutzen wir zum Aufbau des Camps und unserer Mitgebrachten Forschungs
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Expeditionsbereich: Die Seelenfresser in den Canyons des Etocha Planes
FantasyDieser Bericht schildert die Ereignisse während der Expedition von Prof. J.L.Wilm und seinem Team in der Wüste der Etocha Planes, so wie die aus dieser Expedition gewonnenen Erkenntnisse über die in den Canyons beheimateten, bisher noch kaum erforsc...