Sonderbares erwachen

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Fuck tut mein Schädel weh. Ich öffne meine Augen und schaue an die über mir liegende Decke. Ich setzte mich hin und stutzte, dass war nicht mein Zimmer und gestern war auch kein sauf Abend. Scheiße wo bin ich! Ich schaute mich im Raum um es sah aus wie ein Wohnzimmer, vor mir stand ein kleiner Tisch, an der Wand befanden sich mehrere Schränke wo auf einem ein Fernseher stand und ich lag auf einem schwarzen Sofa.
Wo war ich und wieso war jch hier? Ich kannte diesen Raum nich also war es ausgeschlossen das ich bei einem meiner Freunde war.
Auf einmal hörte ich ein Lautes Geräusch was von vor der Tür kam. Also bin ich bei jemandem nur bei wem? Ich erschrak als jemand stark gegen die Tür klopfte. ,, Hey, bist du wach?" Es war eine ziemlich tiefe Stimme die mir entgegenkam. Ich kannte viele Leute mit einer ähnlichen Stimme aber diese kannte ich nicht. ,, Ja " brachte ich nicht allzu laut hervor. Ich war doch sonst nie so, wieso hatte ich Angst. Er wird mir schon nichts tun, trotzdem will ich wissen warum ich hier bin. Die Tür ging auf und der Mann betrat den Raum. Er war groß, nicht sonderlich muskulös, hatte blonde Haare, ein schlankes Gesicht und auch so wirkte er ziemlich dünn. ,,Wie geht's deinen Verletzungen?" Was? Wovon redete er da? Ich war doch gar nicht verletzt oder doch ich schaute an mir herunter und stellte erst jetzt fest dass sowohl um meine Arme als auch um mein linkes Bein Verbände gewickelt waren. Ich konnte nicht anders ich musste ihn fragen: ,, Was ist überhaupt passiert und warum bin ich hier?" ,, Was? Ich hab dich gestern in nee Nebenstraßen gefunden, sahst echt ziemlich mies aus, hab gedacht du würdest verprügelt und deshalb hab ich dich mitgenommen." ,, Mh okay ich kann mich an nichts erinnern." ,,Na dann Ruh dich noch ein bisschen aus vielleicht erinnerst du dich dann noch an etwas und du kannst dich dann ja auch verpissen wenn du willst." Nicht sonderlich nett seine Ausdrucksweise aber na ja ich sollte mich nicht beschweren immerhin würde ich wahrscheinlich nicht viel anderes drauf sein.
Er drehte sich um und verließ das Zimmer schloss dies mal jedoch nicht die Tür zum Rest der Wohnung. Ich war offensichtlich doch in einer ganz normalen denn draußen könnte man nur ein Schlafzimmer sehen und eine weitere Tür die zur Küche führte, in der er auch verschwand. Gerad als ich mich wieder hinlegen wollte um noch einmal über den gestrigen Tag nachzudenken hörte ich wie der Mann wieder zurück kam. Ich drehte mich um und sah das er auf dem Weg war die Wohnung zu verlassen, er hatte eine schwarze Filz Jacke an und stand vor der offenen Tür. ,,Wo gehst du hin?" Fragte ich weil es mich einfach interessierte. ,,Geht dich gar nichts an Kleiner." Seine Stimme war gefühlt noch tiefer als zuvor als er das antwortete. Dann ging er einfach aus der Tür und schloss sie hinter sich. Einige Minuten später hörte man wie eine weitere Tür zugeschmissen wurde und somit würde es still.

Was man gefunden hat darf man auch behaltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt