Kapitel 11

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Wir aßen zusammen und danach ging Camill noch duschen. Ich legte mich bereits ins Bett da ich vom Tag ziemlich fertig war. Ich hörte noch das das Wasser abgeschaltet wurde und dann schlief ich ein.

Sicht von Camill

Ich musste mich erst mal duschen, die ganze Zeit während des essens hatte ich gefühlt wie ein Wasserfall geschwietßt. Dies lag jedoch nicht daran das die Wohnung zu warm war, nein es lag an Connor der die ganze Zeit halb nackt gegenüber von mir gesessen hatte. Er war nun mal unfassbar heiß.
Ich duschte mich in Ruhe und verließ dann das Badezimmer in neuer Frische. Als ich ins Schlafzimmer kam lag Connor bereits im Bett und schlief offensichtlich auch, denn er gab leise gruns Geräusche von sich die sich unfassbar süß anhörten. Ich klappte die Decke hoch und musste feststellen das er noch immer oben ohne war. Ich legte mich hin und deckte uns wieder zu. Mit dem einschlafen wurde es jedoch nichts da er nach ein paar Minuten seine Arme um mich schlang und ich seine Nackte Haut an meinem Rücken spürte. Irgendwie schaffte ich es dann doch noch einzuschlafen, es dauerte zwar seine Zeit aber ich schaffte es.
Als ich am nächsten Tag aufwachte war ich unter Connor vergraben, er hatte sich offensichtlich in der Nacht noch mehr zu mir gedreht, denn er lag nun komplet auf meinem Rücken und hatte die Arme um mich gelegt. Ich versuchte ihn langsam und vorsichtig von mir runter zu schieben wodurch ich ihn jedoch nur weckte. ,,Mhhhh" Er brauchte eine weile um zu verstehen wo er gerade genau lag denn erst später kroch er langsam von mir runter und rollte sich wieder in die Decke ein. ,,Aufwachen es ist schon," Ich schaute auf die Uhr und stellte fest das es wirklich schon ziemlich spät war. ,, 9.57 Uhr, also auf auf." ,,Leg dich wieder hin und sei ruhig" ,Nö!" ,,Ich will aber noch nicht aufstehen." ,,Wir wollten doch meine Wohnung ausräumen und sie kündigen, wenn wir nicht bald anfangen schaffen wirs nicht mehr." ,,Ja, ja ich steh ja schon auf." Er deckte sich auf und taumelte aus dem Bett direkt rein ins Bad, dort wusch er sich das Gesicht und kam wesendlich munterer wieder. ,,Also wenn du keinen Hunger hast würde ich das Frühstück einfach mal ausfallen lassen und dann erst zu Mittag essen." ,,Können wir machen ich habe keinen großen Hunger." ,,Gut." Er zog sich ein T-Shirt und eine Jeans an und schmiss mir die Sachen von gestern zu. ,,Du kannst dich dann ja bei dir umziehen." ,,Okay" Wir machten uns fertig und gingen zu mir nach Hause. Ich holte einige Kisten aus dem Keller und so fingen wir an alles nach und nach einzuräumen. Dadurch das ich nicht viele Sachen hatte dauerte die auch erstaunlich kurz. Zwar brauchten wir ein bisschen um alles zu ihm zu bringen aber wir waren totzdem bereits um 19.30 Uhr fertig. Gegessen hatten wir etwas bei mir, es waren noch irgendwelche Reste die ich im Gefrierschrank eingefroren hatte. Wir fingen noch an die Sachen wieder ein zu räumen wurden jedoch nicht ganz fertig, da er um 1.00 Uhr los musste um pünktlich bei diesem Dent zu sein. Natürlich ließ ich ihn nicht einfach so da hin gehen, naja er glaube zumindest ich würde lieb und brav Zuhause bleiben, da hatte er sich aber geschnitten. Ich mochte ihn zwar aber so ganz geheuer war mir die Sache mit DEnt immer noch nicht, also schlich ich ihm wenige Sekunden später, nachdem er das Haus verlassen hatte, hinterher. Er lief eine Weile was mir die Sache wesentlich erleichterte. Hätte er ein Taxi genommen müsste ich ihm irgendwie nachkommen und dazu müsste ich nem Taxifahrer verklickern ihn zu verfolgen. Zwei mal hatte ich ihn fast verloren hatte ihn jedoch danach wieder gefunden. Nach einer Weile hatten wir das Haus von Dent erreicht. Es lag ziemlich abseits, in der Nähe von einem Wald, hier hatte man auf jeden Fall seine Ruhe, wenn man nicht gestört werden wollte. Er klingelte und wurde wenig später auch herein gelassen. Ich schlich mich so nah ran das ich sie hören konnte sie mich aber nicht sehen. Ich fing an zu lauschen.
,,Hey Connor, was gibt's? Kommt nicht oft vor das du freiwillig mit mir sprechen willst." ,,Ich will das ganze nicht mehr!" ,,Was?" ,,Ich will es nicht mehr! Ich will nicht mit der Gefahr leben das Camill wegen unserer Blödheit stirbt, such dir ein anderes Opfer! Aber ihn bekommst du nicht!" Was??!! Wieso sollte ich sterben? Okay eins weiß ich auf jeden Fall. Das mit den Experimenten an Organen war gelogen! Die machen hier doch hundert pro was illegales, von wegen die Organe bekommen wir von Bioexperten, die würden einem nie helfen wenn deshalb jemand drauf gehen könnte. aber wieso will er aussteigen? ,,Wieso nicht?!" Dent schrie ihn mittlerweile an, aber auch Connor sprach nicht mehr seine beruhigenden Stimme. ,,Ich liebe ihn, ich könnte es mir nie verzeihen wenn ihm was passiert!" Er liebt mich? ,,Ich habe dir doch extra gesagt du sollst dich nicht in ihn verlieben! Aber selbst wenn du ihn liebst wär es dann nicht toll ein Kind mit ihm zu haben?" Jetzt versteh ich gar nichts mehr ,,Natürlich! Aber nicht mit dem Risiko das er deswegen stirbt!" ,,Ich habe dir doch gesagt das es sicherer geworden ist und der letzte ist fast durch gekommen es waren nur noch ein paar Wochen und die Geburt." Warte, warte, warte hat er gerade der letzte gesagt? ,,Such dir jemand anderen! Ich mach nicht mehr mit!" ,,Wieso suchen wir nicht ein anderes Opfer, es muss ja nicht unbedingt er sein." ,,Ich werde auch niemand anderen mehr für dich vergewaltigen nur damit er schwanger wird um deine scheiß Studie, wie Männer Kinder bekommen können, zu vervollständigen. Ja liebend gern hätte ich ein leibliches Kind mit Camill, aber wenn es wegen diesem egoistischen Gedanken stirbt, würd ich mir dass nicht verzeihen können." ,,Dann geh doch einfach, aber komm dann nicht wieder angekrochen wenn du deine Meinung änderst. Ich wird meine Studie beenden, dass wirst du schon sehen!" Dent knallte die Tür zu und ließ Connor davor alleine zurück.

Was man gefunden hat darf man auch behaltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt