1. Kapitel

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Die erste Blume taucht nah an deiner linken Schläfe auf, eine kleine goldene Blüte, die unter deinen Haaren heraus lugt, wenn du dich zu viel bewegst. Toriel bemerkt sie als erstes, nachdem du durch ihre Hand gestorben und in deinem Bett in den Ruinen wieder aufgewacht bist.

Du schnellst nach oben, eine Hand auf deinem Bauch, wo Toriel dich mit einem Feuerball getroffen hat, der deine Seele in zwei Teile gebrochen hat, schwer atmend und zitternd, während du versuchst, so schnell wie möglich deine Klamotten zur Seite zu schieben und den Schaden zu begutachten.

Nichts.

Keine verbrannte Kleidung, kein Blut, keine Wunden. Du bist in deinem Bett im Haus in den Ruinen, im Betttuch verheddert und schwitzt stark. Flowey scheint auf dem Tisch neben dem Bett zu schlafen.

Als du ins Wohnzimmer gehst, wartet Toriel dort, wie du es erwartet hattest, und als du näher trittst, fragt sie, ob du gerne etwas über das Buch hören würdest, das sie liest.

Ist es ein Dejà Vu, wenn du dir sicher bist, dass du dich erinnerst - wenn du klare Erinnerungen an das hast, was davor passiert ist?

"Ah, magst du die Blumen im Flur, mein Kind?", fragt sie.

Du runzelst die Stirn, folgst dann Toriels Blickrichtung und beginnst, an deinem Kopf zu tasten. Da ist etwas weiches und dünnes an der linken Seite und als du versuchst, daran zu ziehen, schießt ein stechender Schmerz durch deinen Kopf. Du schließt deine Augen und zischst, stolpernd als dir schwarz vor Augen wird.

"Kind?" Als alles sich klärt, ist Toriel aufgestanden, das Buch auf dem Boden längst vergessen und die Arme ausgestreckt um dich zu fangen, falls du stolpern solltest.

Du symbolisierst ihr, dass es dir gut geht und schenkst ihr ein angestrengtes Lächeln. Es ist schwer, seine Mutter an zu lächeln, wenn man sich daran erinnert dass sie einen getötet hat.

Flowey sieht dich nur verwirrt an, als du in dein Zimmer zurückkehrst, mit dem Entschluss, es hinauszuschieben, Toriel noch mal zu fragen, wie ihr die Ruinen verlassen könnt.

"Du hast dir eine Blume in die Haare gesteckt?", fragt er.

Du schüttelst den Kopf. Hältst inne. Schaust zu Boden.

Du seufzt und setzt dich aufs Bett. "Weiß nicht", flüsterst du. "Verwirrt. Weiß nicht was passiert ist. Hatte einen verwirrenden Traum", du wedelst mit der Hand, während du gebrochene Worte herunterratterst. Deine Ohren klingeln noch zu sehr um gerade Sinn zu machen.

"Ich..." Flowey unterbricht sich und räuspert sich. "Ich glaube, du bist gestorben", sagt er, "Und bist zu deinem letzten Speicherpunkt zurückgekehrt."

Du ziehst eine Augenbraue hoch.

Flowey seufzt, "Geh ins Bett, Frisk."

Du legst dich hin, schläfst aber nicht.





Trotzdem fragst du nach dem Ausgang aus den Ruinen und trotzdem stoppt Toriel dich, wieder und wieder und wieder, bis sie sich entscheidet, das Tor nach Snowdin selbst zu zerstören. Und trotzdem fordert sie dich zu einem Kampf heraus, droht, dich in eine Pastete zu backen, zu wahnsinnig und zu verletzt davon, dass andere Kinder ihr zuvor nicht gehorcht haben und durch die Hand anderer gestorben sind.

Trotzdem weigerst du dich, dich zu wehren.

Du solltest ausweichen können, jetzt da du den gleichen Kampf zweimal gekämpft hast, aber du springst ein wenig zu spät zur Seite und der Feuerball trifft dein Auge. Du schreist, als die Hitze die Hälfte deiner Sicht und deines Gesicht verschlingt, deine Seele zerspringt, Toriel murmelt 'Tut mir Leid' und Flowey schreit irgendwo hinter dir deinen Namen, bevor du den Boden unter deinen Füßen verschwinden spürst -

Und als du die Augen öffnest, starrst du wieder an die Decke deines Zimmers in Toriels Haus.

"Frisk?", flüstert Flowey, dann, "Frisk! Frisk, bist du in Ordnung?"

Deine Brust fühlt sich zu eng an wenn du atmest, und du legst eine Hand darauf, als du versuchst, dich zu beruhigen. Alles dreht sich.

"Frisk", Flowey stößt den Stiefel an, in dem er gepflanzt ist, was nur damit endet, dass er mit dem Gesicht voraus auf dem Tisch landet. "Verdammt", stöhnt er, lässt eine Ranke aus der Erde wachsen, in der er sitzt, und benutzt sie, um sich hoch zu drücken.

Tränen prickeln in deinen Augenwinkeln und du legst beide Hände auf den Mund, um dein Schluchzen zu unterdrücken. Flowey hört damit auf, was er tut und senkt mit sich einrollenden Blättern den Blick.

Eine neue Blume ist an deiner Wange aufgetaucht, ein Stück von der Blüte an deiner Schläfe entfernt, aber er erwähnt sie nicht vor dem nächsten Morgen.





Das nächste Mal, das du fragst, gehen zu dürfen, schaut Toriel die neue Blume mit einem seltsamen Blick an, aber ihre Aufmerksamkeit ist schnell durch deine Frage abgelenkt. Dieses Mal lässt du Toriel nicht auf dich einreden, dass du bleiben sollst, und rennst stattdessen mit Flowey in den Armen in den Keller. Toriel, die euch wütend hinterher brüllt, dir dicht auf den Fersen.

Die einzige Warnung, die du hast, ist, dass Flowey "Pass auf!" ruft, bevor Hitze deinen Rücken herauf lodert und du stolperst und wieder in deinem Bett aufwachst.

Eine neue Blume ist neben deinem Ohr aufgetaucht.





Du vergisst, wie oft du Toriel fragst, gehen zu dürfen, vergisst, wie oft du bettelst, vergisst, wie oft du nach Freiheit schreist, vergisst, wie oft du auf verschiedene Arten verbrannt wirst und manchmal schreiend in die Küche gezerrt wirst und Messer spürst, die sich in deine Haut graben, vergisst, wie oft Flowey über dich weint, und vergisst, wie oft die Stimme in deinem Hinterkopf dir sagt "Bleib entschlossen. Bleib entschlossen. Bleib entschlossen."

Es klingt wie du, aber gleichzeitig tut es das auch nicht.

Alles was du weißt, ist, dass jedes mal, wenn du stirbst und unter der selben Decke aufwachst, von der du dir jedes Detail eingeprägt hast, eine neue Blume auf deinem Körper aufgetaucht ist. Es tut weh, wenn du versuchst, an den Blumen zu ziehen, also hörst du auf, zu versuchen sie loszuwerden. Flowey erklärt die Zeitsprünge, aber die Blumen kann er nicht erklären. Toriel ist zu wütend über deine Bitte gehen zu dürfen, als dass sie die neuen Dekorationen, die deine Haut zieren, bemerkt.

Es dauert eine lange, lange Zeit - die Blumen haben schon die Hälfte von deinem Gesicht und einen Teil von deinem linken Handgelenk bedeckt - bis du endlich der letzten Attacke ausweichst, die Toriel dir entgegenschleudert, bevor sie weinend zusammenbricht. Du seufzt vor Erleichterung und sinkst auf die Knie. Deine Seele hängt nur noch an einem seidenen Faden.

Toriel sagt dir, dass du stark sein musst und dass es da draußen Monster geben könnte, die kein Gnade mit dir haben werden, und dass es ihr Leid tut, dass sie versucht hat, dich da zu behalten. Du lächelst und symbolisierst, dass du ihr vergibst.

"Du erinnerst mich an ein Kind, dass ich einmal hatte", sagt sie, während sie dich das erste (und letzte) Mal umarmt und du vergräbst dein Gesicht in ihrer Kleidung, die nach Gebäck und Feuer riecht. Deine Mutter drückt deine Stirn an ihre, bevor Toriel zurück nach oben geht und niemals zurücksieht.

Du trägst Flowey aus den Ruinen und schaust zu, wie die Tür zu schlägt.

"Erinnert sie an wen?", flüsterst du. Flowey sagt nichts, sondern starrt weiter die Tür an. In deinem Hinterkopf regt Chara sich nicht.





Sans das Skelett ist derjenige, der euch in der Nähe der Brücke begrüßt. Er ist euch nachgelaufen, bis er gesprochen hat und seine Stimme lässt dich vor Furcht erstarren. Als du dich zu ihm umdrehst, hat er eine Hand in seiner Hosentasche und ein träges Grinsen im Gesicht. Ein einzelner Goldzahn an der Seite glitzert im Licht, als er den Stock betrachtet, den du vom Wegrand aufgehoben hast und durch den hohen Schnee hinter dir her schleifst. Flowey zieht den Kopf ein. Dein Blick fällt auf den goldenen Stern, der an einer Kette am Hals des Monsters hängt.

Ein Speicherpunkt.

"Was hast du da, Schätzchen?", fragt er, den Stock ansehend. Du antwortest nicht.

Er kichert und streckt eine Hand aus, "Weißt du nicht, wie man einen neuen Freund begrüßt?"

Du wartest einen Moment, bevor du deine Augen auf das knochige, ausgestreckte Gliedmaß richtest. Du hebst eine Hand, langsam, bevor du Sans' ergreifst.

Der elektrische Schock, der dich verkrampfen lässt, steht dem mentalen, den du erlebst, in nichts nach.

"Hat es dir denn niemand gesagt?", sagt er gedehnt, aber du kannst ihn nicht sehen. Er entfernt sich immer weiter und die Seite von deinem Gesicht wird kalt. Alles ist voll mit weißem Zeug. "In dieser Welt heißt es töte oder werde getötet."





Als du blinzelst, stehst du wieder vor den Ruinen.

Du hebst eine Hand, verrutschst Floweys Stiefeltopf in der anderen und starrst ihn an.

"Geht's dir gut?", fragt Flowey.

"Nein."





Dieses mal drehst du dich um, bevor Sans sprechen kann und gibst ihm nicht die Hand. Du drückst nur Flowey dichter an die Brust.

"Ziemlich gemein, einen Kumpel einfach so hängen zu lassen, findest du nicht?", fragt Sans. Du schüttelst den Kopf.

Er klickt mit seiner... Zunge oder so. Sein Mund öffnet sich nie. Du weißt nicht, wie das mit dem Sprechen so gut funktioniert.

"Also, wohin bist du unterwegs?" Er stopft beide Hände in seine Taschen und geht an dir vorbei und durch die Gitterstäbe auf der Brücke. Sie ist breit genug, dass ihr beide drüber laufen könnt. Du bewegst dich nicht und schaust ihn nur an.

Sans schnaubt "Wenn du hier draußen erfrieren willst, Schätzchen, nur zu."

Wie auf Stichwort zitterst du. Du ziehst Flowey näher an dich und die Blume schmiegt sich an deine Form an. Du machst ein paar vorsichtige Schritte, bis du an den Stäben vorbei und neben Sans bist.

Das Skelett macht ein zufriedenes Geräusch und geht weiter. Du folgst ihm.

"Weiter vorne ist ein Dorf. Snowdin", sagt er. "Bist du dahin unterwegs?"

Du runzelst für einen Moment die Stirn und sagst "Raus."

"Raus?", wiederholt Sans. "Wohin raus?"

"Da raus", sagst du und zeigst nach oben.

"Das ist ziemlich ehrgeizig, Schätzchen", er steht still und du machst es ihm nach. "Vor allem mit den Leuten hier in der Gegend. Schau, ich bin ein Wachposten hier und ich soll einen Menschen fangen", sagt er. "Aber wenn du nicht dumm genug bist, jedem zu vertrauen, glaub ich, dass ich dich hin und wieder mit etwas davonkommen lassen kann."

Du verlagerst dein Gewicht nervös von einem Fuß auf den anderen. Sans nickt mit dem Kopf zur Seite. "Mein Bruder andererseits. Er ist ein absoluter Menschenjagd-Fanatiker. Hey, wenn mich nicht alles täuscht, steht er dort drüben."

In der Entfernung sind ein paar metallische Stampfer zu hören und dein Kopf schnappt zur Seite, die Augen weit aufgerissen. Ein verschwommener roter Fleck kommt durch den Schnee auf euch zu.

"Viel Glück, Kleines", Sans schließt langsam eine Augenhöhle, um ein Zwinkern nachzuahmen. "Papyrus ist kein Fan von Gnade."





Dein halber linker Unterarm ist mit Blumen bedeckt, bevor du endlich den riesigen Felsen am Wegrand entdeckst und dich beeilst, dich dahinter zu verstecken, als Papyrus sich wieder nähert. Zum Glück verrät Sans dich nicht und lenkt Papyrus mit Wortwitzen ab ("Ich habe heute hart gearbeitet. Knochenhart." "SANS!") bis er, laut über die Inkompetenz seines Bruders grummelnd, von dannen zieht.

Du schaust eine Minute später um die Ecke, mit einem gleichermaßen verwirrten und wütenden Blick in Sans' Richtung.

Sans zuckt die Schultern.

Einerseits hat Sans dich (einmal) getötet und tut nichts, um dich zu retten, wenn du in Gefahr bist, andererseits, wenn du es schaffst, die Gefahr zu vermeiden, bist du in Sicherheit er hält dich nicht auf. Neutrale, denkst du dir. Verdammt unentschieden.

"Glaubst du, er wird zurück kommen?", fragt Flowey.

Du nickst leicht.

Sans wartet darauf, dass ihr aus eurem Versteck heraus kommt. "Heh, da habt ihr wohl Glück gehabt", sagt Sans. Du schaust zu deiner Hand, wo die Blumen aus deinem Ärmel schauen. Es ist ein Wunder, dass Sans noch nicht danach gefragt hat. Vielleicht gehst du bald als Blumenmonster durch.

"Snowdin?", du zeigst den Weg vor euch entlang.

Sans nickt. "Ja, willst du, dass ich dich dahin mitnehme?"

Du gehst einen Schritt zurück. Das Skelett lacht.

Er geht und du folgst zwei Schrittlängen hinter ihm. Den Stock hast du fallen gelassen, um stattdessen Flowey fest an dich zu drücken für den Fall, dass du wegrennen musst. Auf wundersame Weise braucht es das gar nicht, da schon bald das große mit Weihnachtslichtern geschmückte Banner, auf dem "Willkommen in Snowdin" steht, in der Ferne zu erkennen ist. Ein paar Monster sind um einen Baum geschart und es gibt ein paar Läden in der Gegend. Du und Flowey seufzten beide vor Erleichterung.

Sans breitet die Arme aus. "Willkommen in Snowdin", sagt er. "Pap ist normalerweise nicht da, also habt ihr wohl eine Weile Zeit euch aus zu ruhen."

Du nickst, als du das Gasthaus in der Ferne ansiehst. "Danke", murmelst du und zeigst dann auf dich, bevor du sagst: "Warum hilfst du mir?"

"Dir helfen?" Sans erweckt den Eindruck, als ob er eine Augenbraue hoch zieht, was sich schon wieder allem entzieht, was du über Physik weißt, weil Sans aus Knochen sein sollte. Knochen sind nicht biegbar. "Nein, Kleines, du hilfst dir selbst. Ich schau nur zu und lass es passieren."

"Warum bringst du mich nicht zu deinem Bruder?"


Sans legt den Kopf schief. "Hm", er zuckt nochmal die Schultern. "Du bist lustig. Hab gehört, wie du dich zusammenreißen musstest, um nicht zu kichern, als du dich vor Papyrus versteckt hast. Du hast Glück, dass es Papyrus schwer fällt, andere über den Klang seiner Stimme hinweg zu hören."

Es kommt dir vielleicht nur so vor, aber du glaubst, einen Unterton von Verbitterung in Sans' Stimme zu hören.

Das Skelett winkt, bevor er alleine weiter geht. Du starrst ihm einen Augenblick lang nach, bevor du dich auf den Weg zum Gasthaus machst. Es ist Zeit für ein wenig erholsamen Schlaf. Und die Hoffnung, auch nur einen Pseudo-Verbündeten zu haben füllt dich mit Entschlossenheit.





Du wachst am Morgen dankbar, dass noch keiner der Dorfbewohner versucht hat, dich umzubringen, auf. Sie sind kalt und funkeln dich böse an, aber damit kommst du klar. Du bist daran gewöhnt.

Du stapfst, Flowey in den Armen und vor Kälte zitternd, aus Snowdin. Im Laden gab es keine Klamotten und die Frage, ob sie überhaupt etwas auf Lager hatten, gab nur ein kurz angebundenes "Nein" zur Antwort.

Also wieder raus in die Kälte mit dem, was du bei dir trägst.

In der Ferne ist etwas hellrotes, das von fallenden Schnee verdeckt wird, der langsam stärker wird, und du bist vage panisch, dass es Papyrus ist. Als du näher kommst, und siehst, dass die Statur kleiner ist und dass der Speicherpunkt golden leuchtet, sacken deine Schultern herab.

Sans sitzt an seinem Wachposten, Kinn auf die Hand gestützt, als er sich aus dem Fenster lehnt.

"Hatte nicht erwartet, dass du so weit gehen würdest", sagt er.

Du zuckst die Schultern. Er schnaubt. "Dachte du würdest in Snowdin bleiben wollen. Weißt schon: Wärme, Sicherheit, Essen. Pap kommt da nur hin und wieder vorbei und wenn du Glück hast, wirst du ihm nie über den Weg laufen."

Du schüttelst den Kopf und zeigst nach oben, "Raus."

Sans starrt dich einen Augenblick lang an, bevor er selbst den Kopf schüttelt. "Du bist da wirklich drauf erpicht, huh?"

Die kleinen Lichter in seinen Augenhöhlen zucken zu den Blumen, die eine Seite von deinem Kopf bedecken und er summt. "Gradeaus weiter sind ein Haufen Rätsel - Fallen", sagt er. "Pap hat sie aufgebaut. Wenn du schnell genug daran vorbei kommst, kannst du es aus Snowdin raus schaffen, bevor er zurückkommt."

Du dreht dich zum Pfad und nickst kaum merklich. Flowey berührt mit einem Blatt eine von deinen Händen, die den Stiefeltopf halten.

Du lächelst ihn an, bevor du dich zu Sans zurück drehst. "Danke", du senkst leicht den Kopf ab, bevor du weitergehst.

Das letzte, das du von Sans siehst, bevor du am Posten vorbei gegangen bist, ist sein leicht überraschter Blick, und das letzte, was du hörst, ist sein leises Lachen und die Worte "Das hat noch niemals jemand gesagt."





Es dauert mindestens eine halbe Stunde, bis du durch die erste Falle kommst (mehrere Minen im Schnee, die das Gewicht auf ihnen mit Elektrizität schocken anstatt zu explodieren), und die Hälfte davon hast du damit verbracht mit Flowey 'Rate welche Stelle man treffen muss' zu spielen. Du hat auf ein paar Stellen Steine geworfen, Flowey hat ein paar Ranken ausgestreckt, um den Boden abzutasten, dann würdest du weitergehen, quälend langsam, aus Angst, dass du etwas auslösen könntest. Das XO Rätsel war einfacher, wenn nicht der Boden einreißen würde, wenn du einen Fehler gemacht hast, und wenn du das Rätsel zurückgesetzt hast, war der Riss immer noch da, und du musstest es lösen, bevor der Boden einbrach.

Eine Stunde später triffst du zwei vermummte Gestalten (Hunde, bemerkst du), die dir Drohungen entgegen knurren, und ihre Äxte erbarmungslos nach dir schwingen. Du gibst es auf, sie zu streicheln und rennst lieber weg.

Direkt in Papyrus hinein.

Das Skelett sieht überrascht aus, dich zu sehen, schaut die Blume an der Seite von deinem Kopf an, bevor er die Stirn runzelt.

"Mensch", ist alles, was er sagt, bevor du fühlst, wie deine Seele aus deinem Körper und auf ein Schlachtfeld gezogen wird und wie ein riesiger Knochen sie durchschneidet.

Overgrowth/ÜberwachsenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt