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Karma Akabane (Assassination Classroom) x Reader

Sadistic superpower activated! Spaß! Ich habe diesen OS schon länger vorgehabt zu schreiben und dann kam glücklicherweise der Wunsch von @YumeSora-san , welchen ich offensichtlich gerne erfülle! Genießt das Chapter!

(D/N) PoV:

Was wäre wohl geschehen, wenn ich es ihm damals gesagt hätte? Was wäre geschehen, wenn ich Karma Akabane, dem Jungen in den ich mich nach meinen Wechsel in die E verliebt habe, gestanden hätte, dass ich ihn liebe? Diese Frage stelle ich mich seitdem sich unsere Wege, nach unserem Abschluss, getrennt haben. Ich habe mir damals immer gewünscht, dass er auf mich zukommt, mir sagt, er liebe mich, doch es blieb nur ein Wunsch, eine unerfüllte Hoffnung. Tatsächlich konnte er mich kein bisschen leiden. Jedes Mal, sobald er mich sah, lief Karma Wut rot an und ging davon. Mir war unklar, was vorgefallen sein könnte, davor kamen wir immer super miteinander aus. Nun, einige Jahre später, war ich, ebenso wie Nagisa, meine Referendariat begonnen und das in derselben Schule. An diesem Tag, war jedoch alles anders. Es war gerade die Mittagspause angefangen, da wurde ich ins Lehrerzimmer gerufen. Im besagten Raum angekommen fand ich aber nicht, wie vermutet den Direktor oder meinen "Ausbilder" vor, sondern einen gewissen Rotschopf, der nie mein Herz losgelassen hat. "Akabane-san, was machst du denn hier?" Er lief wieder rot an, so wie früher, ich erwartete sein Verschwinden bereits, doch er antwortete. "Warum so distanziert auf einmal, (D/N)-chan. Ich bin noch immer Karma." Er lächelte mich an, kam einen Schritt auf mich zu. "Ich bin hier, weil ich dir unbedingt etwas sagen wollte, was ich dir schon viel eher hätte verraten sollen." In diesem Moment ging die Tür zum Lehrerzimmer auf und Nagisa km herein. Er hatte Karma noch nicht bemerkt, dass begann er schon zu sprechen: "(D/N), warum wurdest du ins Lehrerzimmer beordert?!" Dann sah er auf. "Karma-kun, was machst du denn hier?" Karmas Gesichtsausdruck veränderte sich zu enttäuscht und er ließ die Hand, welche er nach mir ausgestreckt hatte, fallen. "So ist das also..." murmelte er deprimiert. Fragend sah ich den Rotschopf an. "Was ist 'so'? Und was wolltest du mir sagen?" Ich kochte nur so vor Neugierde sprühend über. Karma jedoch, schien gar nicht verzückt von dieser Situation zu sein. Mit einem: "Ist auch egal." Verließ er die Schule und ließ mich verwirrt zurück. Nagisa zuckte auch nur die Schultern. Ein zweites Mal stellte Karma mein für mich perfekt zusammengeflicktes Leben auf den Kopf.

Einige Tage vergingen, ohne dass ich etwas von Karma hörte. Ich hatte keine Möglichkeit ihn selbst anzurufen, es war einfach zum Haare Raufen. Doch dann, ich kam gerade von der Arbeit nach Hause, entdeckte ich, dass die Eingangstür meiner Wohnung Speerangelweit offen stand. Angst erfüllte mich, weswegen ich instinktiv nach meinem Baseballschläger im Regenschirmständer griff. Ich folgte dem wütenden Geflüster aus dem Wohnzimmer. Ich konnte kein bisschen von dem Gemurmel verstehen. Auf einige, so vermutete ich es zumindest, Sätze hörte man dumpfes Gehämmer. Der Einbrecher schlug gegen die Wände. Vorsichtig betrat ich den Raum, den Schläger schlagbereit in meinen Händen. Sobald ich einen Kopf im Dunkeln ausmachte, holte ich auch schon aus. Kurz bevor der Schläger sein Ziel erreichte, ging das Licht an. Meine Augen weiten sich. Vor mir in meiner Wohnung stand Karma Akabane. Ich konnte den Schläger nicht mehr stoppen. Meine Sorgen ihn zu verletzen waren jedoch unbegründet, er fing ihn mit Leichtigkeit ab. "Karma..." flüsterte ich noch immer überrascht. "Warum, (D/N), warum?" Er sah mich enttäuscht an. "Ich dachte du wärst ein Einbrech-" Der Rotschopf unterbrach mich harsch. "Das meine ich nicht! Warum gehst du mit Nagisa?!" Seine Augen funkelten vor Wut, Verzweiflung, Enttäuschung und Trauer, seine Wangen waren wieder von einer Röte überzogen. "Ich gehe mit Nagisa? Ich verstehe nicht ganz..." Mein Gehirn bestand aus Einzelteilen, diese wieder zusammenzufügen würde ewig dauern. "Warum bist du mit ihm zusammen? Warum muss ausgerechnet er dein fester Freund werden?!" Karmas Stimme wurde gen Ende immer lauter, er schrie mich an. "Ich bin nicht mit Nagisa zusammen, wie kommst du darauf?" Meine Stimme im Gegensatz zu seiner war leise, Karma verschüchterte mich. Ich kannte ihn so nicht. Im nächsten Moment ließ er seine Maske fallen. "Ich dachte, er wäre dein Freund, weil er doch bei deinem Arbeitsplatz war, um dich abzuholen." Meinen Kopf nach rechts und links drehend verneinte ich. "Er ist mein Arbeitskollege und guter Freund. In der Mittagspause gehen wir meistens zusammen Mittagessen, um uns über unseren Unterricht zu unterhalten. Das war's dann aber auch schon. Privat mache wir eigentlich echt wenig-" Weiter kam ich nicht, denn aus mir unerfindlichen Gründen küsste Karma mich leidenschaftlich. Seine Lippen waren rau und schmeckten nach etwas Süßlichen. Schüchtern erwiderte ich den Kuss.

Seine warmen Hände umschlossen meine Wangen. Dies war mein allererster Kuss und ich teilte ihn mit meiner großen Liebe. Er drängte mich zum Sofa und darauf. Sein rotes Haar fiel im in die Augen, während er mich über mich gebeugt weiterhin küsste. Aus Luftmangel löste er den Kuss. Schwer atmend sah er mich an. Seine Hände wanderten zu meiner Taille und zogen mich an sich. In einer fließenden Bewegung setzte er sich auf das Sofa währenddessen er mich auf seinen Schoß zog. Karmas Gesicht war gesäumt vom roter Farbe. "(D/N), ich wollte es dir schon vor ein paar Tagen im Lehrerzimmer sagen, doch dann kam Nagisa herein und ich verhielt mich kindisch. Bitte vergib mir, denn ich liebe dich doch. Ich habe dich auch schon damals geliebt, doch ich habe mich nicht getraut es dir zu gestehen." "Baka." Flüsterte ich und küsste ihn erneut. "Ich liebe dich auch schon seit damals." wisperte ich gegen seine Lippen. Nach seinem und meinem Geständnis ergab vieles einen Sinn für mich. An diesem Abend gab ich mich ihm gänzlich hin. Unser gemeinsamer Weg führte erst einmal ins Schlafzimmer, wo wir mit meiner "ersten"-Liste weitermachten.