‚Lass mich los du Arsch!' zische ich den Jungen an, von dem ich immer noch nicht den Namen weiß.
‚Ich mache gar nichts, was du mir sagst, ich entscheide!' sagt er bestimmend, und zieht mich hinter sich her, immer weiter weg von dem Haus.
‚Was willst du von mir.' Immer noch versuche ich mich von ihm wegzureißen, doch er ist viel zu stark. Und sein Griff wird auch immer stärker.
Auf einmal bleibt er ruckartig stehen. ‚Dich will ich nur dich, meine kleine süße Alice.' Sagt er mit einem unheimlichen Unterton. Sein Blick spricht bände, und das was es sagt, heißt nichts gutes.
Als er mich aus dieser Starre löst, zieht er mich ruckartig weiter. Desto weiter wir uns von den Menschen entfernen, desto schneller fängt mein Herz an zu Schlagen. Wir kommen bei dem angrenzenden Wald an, in welchen er mich auch hineinzieht.
Ich stolpere über etwas, sodass ich hinfalle und einen kurz schreie.
‚Ruhig du kleines Miststück, wir wollen ja nicht, dass jemand etwas von dem hier erfährt.' Als er das sagt, zeigt er mit seiner freien Hand, sowohl auf mich, als auch auf ihn zeigt. Nach seiner kurzen Rede, zieht er mich wieder weiter. Nach einem kurzen Fußmarsch kommen, wir an ein paar schwarzen Range Rovers an, um denen ein paar schwarz gekleidete, breit gebaute Männer stehen, und scheinbar auf etwas warten.
Als sie uns sehen, machen sie bei einem der Autos die Hintertüre auf und warten wieder.
‚Ich habe sie, wir bringen sie zu mir nach Hause. Wenn sie probiert, abzuhauen, oder sonstiges, dann schaut das sie schläft.' Er schubst mich zu einem dieser Männer, welcher mich auch sofort it so einem festen Griff nimmt, und in das Auto, wo er vorher noch die Hintertüre aufgemacht hat. Der, der mich hier gezogen hat, steigt in das erste Auto mit ein paar Männern ein, und fährt dann auch schon weg.
‚Lass mich los!' schreie ich nun auch diesen Mann an, doch dieser lächelt mich nur beherzt an.
‚Die Kleine hat auch noch Feuer unter'm Arsch.' Sagt er zu den anderen Leuten, welche darauf anfangen zu lachen. Der Unbekannte schiebt mich auf die andere Seite des Autos, sodass er sich zu mir nach hinten setzen kann. Daraufhin schnallt er mich an, und schließt die Türe, sodass der Fahrer auch schon wegfahren kann. ‚Probiere erst gar nicht abzuhauen, die Türen sind von innen abgesperrt.'
‚Arschloch.' Murmel ich und verschränke die Arme.
‚Wer glaubst du eigentlich wer du bist?'
‚Was geht dich das an, und jetzt lass mich hier raus, ich weiß nicht was ich euch Möchtegern Gang gemacht habe, geschweige denn, kenne ich euch gar nicht.' Ich versuche mich zu wären, da er mich jetzt festhält, doch leider funktioniert das nicht.
‚Du wolltest es nicht anders.' Daraufhin wird mir ein Tuch vor die Nase gehalten, und mir wird schwarz vor Augen. ‚Gute Nacht, süße.' flüstert er mir noch ins Ohr.
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Mafia Queen
Teen Fiction'Und wenn du auch nur auf die Idee kommen würdest, abzuhauen. Ich werde dich finden, egal wo du bist, du bist meins und wirst es auch für immer sein' Best Ranking: 3.9.2017 #529 in Jugendliteratur