9. Kapitel

589 30 13
                                    

Anmerkung:
Ich entschuldige mich schon mal im  Voraus für das Kapitel. Ich bin krank und nicht so kreativ Sorry

Stein stand im Wohnzimmer und redete. Das war nicht das Problem. Es war derjenige mit dem sie redete... es war eine Pflanze. Eine große Pflanze. Größer als sie und ich. Ich schüttelte den Kopf. Jetzt wurde ich auch noch verrückt. Ich schüttelte nochmal den Kopf und wollte wieder ins Bett gehen, als die Pflanze plötzlich anfing zu reden. "Du hast recht. Und was soll ich tun?", fragte er. Ich konnte ihn nicht richtig erkennen, weil ich die Tür nicht weiter öffnen wollte. Das wäre zu auffällig. Stein antwortete, aber ich hörte es nicht mehr. Ich war mir sicher, dass es einfach ein Hirngespinst war. Ich war übermüdet und verwirrt. Warum sollte es also echt sein? Mit diesem hoffnungsvollen Gedanken legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein. Ich erwachte erst, als mein Handy klingelte. Ich stand also Aug,  zog mir dicke Sachen an, den mit einem Blick aus dem Fenster erkannte ich, dass es schneite. Es lag auch schon Schnee auf dem Boden. Also musste es kalt sein. Wenn wir Glück hatten würde es eine weiße Weihnacht werden. Das hatte ich schon lange nicht mehr erlebt. Ich legte mir meinen schal um den Hals und schlich durch die Wohnung. Ich sah kurz ins Gästezimmer, doch Stein schlief noch. Ich legte ihr einen Zettel hin. 'Hey Stein. Bim kurz weg. Essen ist im Kühlschrank aber lass was über!' Dann schnappte ich mir meinen Mantel und ging raus. Wie schon gesagt lag dort Schnee. Ich hatte meine Stiefel angezogen und rannte lachend durch den Schnee. Trotz dass ich ein Sommerkind war liebte ich Schnee über alles. Die Kälte machte mir dabei nichts aus, obwohl mir oft kalt wird. Ich schloss die Tür der Filiale auf und nahm meine Gießkanne in die Hand. Jeder hat eine eigene, weil jeder mit den Pflanzen gleich umgeht und es so nicht zu Verwechslungen kommen kann. Außerdem wollte ich nur diese eine benutzen. Ich weiß bis heute nicht warum. Ich füllte sie mit Wasser und ging von Pflanze zu Pflanze. Ich ließ mir Zeit, denn ich musste genau darauf achten, wie viel Wasser die Pflanze braucht. So dauerte die ganze Prozedur knapp 2 Stunden. Ich holte noch Brötchen auf dem Rückweg und folgte dann meinen eigenen Fußspuren nach Hause, obwohl sie fast nicht mehr zu erkennen waren. Ich schloss leise die Tür auf, klopfte meine Stiefel und meine Jacke aus und hängte sie dann auf. Auch stellte ich die Heizung an, denn in der Wohnung war es ziemlich kalt. Als nächstes schmiss ich den Zettel weg. Ich sah auf die Uhr. Es war gerade mal 8 Uhr also war Stein noch nicht aufgestanden. Ich deckte also den Tisch und ging dann im ihr Zimmer. "Stein! Aufstehen! Essen!" Sie schreckte hoch bei dem Wort 'Essen' und sprang aus dem Bett. Ich lachte und ging in dir Küche und wartete dort. Während wir aßen sah sie sich immer wieder um, als erwarte sie, dass etwas passieren würde, Doch es passierte nichts. An meinen Traum von letzter Nacht mit der riesigen Pflanze verschwendete uch keinen Gedanken mehr.

Zetsu und Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt