Warhammer 40K - Die Necrons

Prolog

Ein mächtiges Volk namens Necrontyr führten schon lange vor den Menschen und das Imperium Krieg. Die Necrontyr waren ein sterbliches Volk, in ihren Augen ein Fluch. Sie herrschten über die Galaxis. Ihre Feinde, sie wurden die Alten genannt, hingegen waren unsterblich, wollten  den Necrontyr aber das Geheimnis der Unsterblichkeit nicht verraten. Als sie am Rande ihrer Vernichtung standen, schloss Szarekh, der Stille König, einen Handel mit den C'tan ab. Die C'tan waren fremdartige Sternengötter. Sie boten den Necrontyr ein  Bündnis gegen die Alten sowie das Geheimnis der Unsterblichkeit an. In ihrer Arroganz nahmen sie das Angebot an.
Ihre Körper wurden der Reihe nach in Bio– Schmelzöfen geworfen und durch Metallene – Skelett  Körper ersetzt. Ab da an, begann die Herrschaft der Necrons.
Von neuem Zorn und neuen Verbündeten, vernichteten sie eine Festung nach der anderen.
Als sie die Alten besiegten, erkannte Szarekh erst, was er getan hatte. Sein Volk wurde zu seelenlose Diner der C'tan. In der Hoffnung alles gerade zu biegen, griffen die Necrons ganz hinterhältig die C'tan an und bezwangen sie. Auch wenn die C'tan nicht getötet werden können, zerbrach Szarekh sie in Frakmente und schloss diese in Tesserakt–  Verließen ein, damit ihre Macht als Energiequelle, sowie als schreckliche Waffe eingesetzt werden konnte.
Durch die Kriege wurden die Necrons aber schrecklich dezimiert. Deshalb ordnete der Stille König einen Ruheschlaf an. Sie schlossen sich in Stasis– Grüften ein und begaben sich in einen ewig langen Ruheschlaf. Sie warteten auf den Tag, an dem die Galaxis reif ist, erobert zu werden.

Sechzig Millionen Jahre schlummerten die Necrons und ihre Gruftwelten waren gefüllt mit schlafenden  Armeen und still gelegten Kriegsmaschinen. Nun Erwachen sie wie aus undeutlichen  Albträumen, und die  Galaxis zittert ob ihrer Rückkehr . Aus riesigen Gruftfestungen treten glänzende Legionen Abertausende, unsterbliche Necrons hinaus wie ein Stahlmeer, dass unter den Energieentladungen tödlicher  Kriegsmaschinen  knisternde Wellen schlägt. Kohorten aus schwärmender Metall- Skarabäen, krallenbewehrter  Schrecken und geisterhafter Assassinen begleiten sie, und ihr fremdartiger  
Verstand konzentriert sich auf einen einzigen Zweck– die Rückeroberung der Sterne.

Die Zeit hat den Necrons jedoch zugesetzt, wie es ihre Uralten Feinde nicht konnten. Was einst ein Galaxisumspannendes Netzwerk aus Dynastien unter dem wachsamen Blick des Stillen  Königs war, ist nun eine versprenkte    Ansammlung abgeschiedener Herrschaftsgebiete. Ganze Gruftwelten gingen verloren,als ihre Sternensysteme von planetaren Katastrophen zerstört oder von jüngeren Völkern geplündert wurden. Andere fielen technischem Versagen zum Opfer–  die kalten Hände der Entropie zerstörten die Lebenserhaltungssysteme und verdammten die ruhenden Necrons zu ewigem Schlaf.
Selbst an jenen die erwachten, sind die Wunden der Zeit deutlich zu erkennen. An nichts wird das deutlicher als am Verstand der mächtigen Overlords, von denen viele dem Wahnsinn heimfielen. Ihre Persönlichkeiten wurden im Laufe der Jahrtausende des Ruheschlafes verzerrt und verdreht, und so folgen sie nun zum Leidwesen aller, die ihnen begegnen, ihren eigenen wahnsinnigen Zielen. Doch trotz ihrer Milliarden, die verloren gingen, bleiben noch Milliarden weitere übrig. Diese gewaltigen Xenos– Armeen stehen bereit für den Krieg und sind entschlossen, die Necrons an ihren rechtmäßigen Platz zwischen den Sternen zurückzuführen.

Auf zahllosen Welten marschieren die Legionen metallischer Krieger aus uralten Gewölben hinaus in das kalte Licht sterbender Sonnen. Jene unglückseligen Völker, die sich auf diesen Planeten ein Heim Geschaffen haben, werden im Feuer der grün leuchtenden Gauss–  Waffen und Partikelstrahler erbarmungslos vernichtet, bis einzig ihre qualmenden Überreste und ihrer verkohlten Ruinen ihrer noch so mächtigen Städte bleiben. Dies ist das Schicksal all jener, die sich gegen die Necrons stellen . In den Augen der Phaeronen, die über die Overlords und Dynastien herrschen, sind die jungen Völker  nichts weiter als der Staub, der sich in den Ritzen ihres Reiches angesammelt hat und wie Staub werden die Necrons sie alle hinweg fegen.   

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Heròb, ein Triarch Praetorian, wachte über die Gruftwelt  Tyr.
Er war groß, mit einer grün glühenden Energie Kugel an der Stirn. An seinem Totenkopf ähnlichen Schädel, waren zwei grün glühende Augen. An dem Goldenen Brustkorb war das Ankh. Das Ankh ist das Symbol der Necrons. In seinen Händen hielt er seinen Eidstab als Waffe. In dem Eidstab ist ein brodelndes Frakment  eines sterbenden Sterns.

Die Triarch Praetorians sind die 'Gesetzeshüter' der Necrons. Sie sind die einzigen, die sich nicht in den Ruheschlaf  begaben, denn sie mussten die schlafenden Armeen wecken, wenn die Zeit reif war.

Heròb hörte ein Geräusch, drehte sich um und hob blitzschnell seinen Eidstab.
Doch er sah, das es ein anderer Triarch Praetorian war und senkte seine Waffe.
Auf einer lang vergessener Sprache rief der Praetorian

„ Ich bin Sráhek. Ich wurde geschickt​, um dir mitzuteilen, dass die Gruftwelten Erwachen sollen.“

Heròb nickte kurz und lief auf das riesige, Stahl– Tor zu. Er hielt seinen Eidstab dagegen, sodass er das Tor berührte und sprach eine Losung, damit sich das Tor öffnete. Als es sich tatsächlich öffnete, sah er mehrere Hunderttausende schlafende Krieger. Und das war noch untertrieben.
Heròb weckte die Armee mit einer zweiten Losung, deren Sprache nur die Necrons beherrschten.
Wie auf Kommando hoben die Metall Krieger ihre Köpfe und marschierten im exakten Gleichschritt aus der Stasis Gruft.
Sie wurden von Deathmarks,  den Assassinen, kreischenden  Kriegsmaschinen, geisterhafter Canoptek– Erntern und Massenvernichtungswaffen wie sie das Universum lange nicht mehr gesehen hat begleitet. An ihrer Spitze kam Serhôk, der Lord von Tyr aus der Gruft.  

Halli Hallo Leute!

Dies ist der Anfang meiner Geschichte und es würde mich freuen, wenn ihr Fragen über die Necrons/Necrontyr habt.
Bis nächstes Kapitel!

Bei Verbesserungsvorschläge oder Fehlern einfach in dem Kommentaren melden ;)

≈DERkartoffelPUFFER