Kapitel 1

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Freya's Sicht

Heute beginnt ein neues Schuljahr und ich und meine beste Freundin Gina können es kaum noch erwarten die anderen aus unser Clique endlich wieder zusehen. Ja gut die Schule fängt wieder an und es wird vermutlich alles nochmal eine Nummer schwerer, aber mal davon abgesehen kann ich es kaum noch erwarten. „Ich bin gespannt, ob sich die anderen viel verändert haben. Was meinst du hat Lisa schon wieder eine neue Haarfarbe?" fragt mich meine Bff auf dem Weg zur Schule und sieht mich daraufhin mit ihren großen Braunen Augen an, die sie perfekt mit braunen Lidschatten und schwarzer Wimperntusche geschminkt hat. Heute hat sie beschlossen sich ein eng anliegendes, Bauch freies, schwarzes Top mit einer Löcher Jeans und weißen Super Stars anzuziehen. Ihre Braunen Haare hat sie mit einem Haargummi zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Anders als sie habe ich mich für ein weißes enganliegendes, Bauch freie, Top entschieden, ebenfalls mit einer löcher Jeans und schwarzen Superstars. Meine fast weißen Haare habe ich ebenfalls zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Meine Blauen Augen habe ich nur leicht mit Wimperntusche geschminkt.„Garantiert, die Frage hier ist nicht ob sonder welche Farbe", erwidere ich auf ihre Frage, woraufhin wir beide anfangen müssen zulachen. „Ja das hast du Recht", sagt sie nachdem wir uns wieder eingekriegt haben. „Weiß du was, ich habe gehört das wir dieses Jahr einen neues Schüler bekommen sollen." erzählt mir meine Freundin. „Echt, welche arme Seele hat sich den dieses mal in unsere kleine Stadt verirrt." „Ich weiß noch nichts genaues, aber seine Eltern wollen anscheinend ein neues Leben nochmal klein Anfangen oder sowas in der Art." „Hier kann man ja eh nur klein Anfangen", erwiderte ich, woraufhin wir im Schweigen weiter liefen bis wir an der Schule ankamen. Wie erwartet, warteten vorm Schulgebäude schon die anderen. Da wäre einmal Anni, die sich gerade mit Lisa unterhält und Frieda, die sich mit ihrem Freund Tobi und Ginas Freund Ben unterhält. „Hallo Leute, na wie waren eure Ferien?" begrüßte ich die anderen. „Na, eigentlich ganz gut und bei euch so?" fragte Ben und küsste erst mal Gina zur Begrüßung. „Langweilig ohne euch. Lisa, wie ich sehe heute mal in Rot unterwegs", sagte ich zu Lisa, die wie erwartet eine neue Haarfarbe hat. „Ha ha, ja aber nicht mehr lange morgen kriege ich blaue Haare, also gewöhnt euch besser nicht zu lange an diese Farbe", erwiderte Lisa, woraufhin wir alle anfangen müssen zu lachen. „Kommt lasst uns rein gehen, bevor wir noch am ersten Tag des neuen Schuljahres zu spät kommen und ärger bekommen", sagte Anni und machte sie schon mal auf den weg in Gebäude. „Ja ja, wie ich sehe immer noch die gleiche", sagte Tobi und folgte ihr mit Frieda an der Hand ins Gebäude so wie wir anderen.

Im Klassenraum angekommen, suchten wir unsere Plätze auf und setzten uns in die Gleiche Sitzordnung, wie letztes Jahr und das anscheinend keine Sekunde zu spät, den kaum hatten wir uns gesetzt kam auch schon unserer Lehrer, Herr Schäfer, ins Klassenzimmer. „Guten morgen Schüler, ich darf euch wieder in einem Neuen Jahr an dieser Schule begrüßen dürfen. Wie ihr sicherlich schon...", fing Herr Schäfer, wie immer in seinem Monotonen Ton, an zu reden, wurde jedoch von Gina unterbrochen. „Schön sie auch wieder zusehen, Herr Schäfer", sagte sie, woraufhin die ganze Klasse anfangen muss zulachen. „Danke Gina, wenn ich nun wieder um Ruhe bitten dürfte. Danke! Wie ich ihnen gerade versucht habe zu erzählen, haben sicherlich schon einige von ihnen mitgekriegt, das wir dieses Jahr einen Neuen Schüler an unserer Schule begrüßen dürfen, was wahrlich nicht grade oft vorkommt. Sie können jetzt rein kommen", sagte er zur Tür gewannt. Die Tür öffnete sich woraufhin ein heißer Junge mit Braunen Haaren, Braunen Augen und Lederjacke herkam, bis er vor der Klasse zum stehen kam.Von meiner Linken Seite hörte ich die anderen Mädchen in meiner Klasse tuscheln und wusste sofort das er der neue Liebling der Mädchen wird. „Schüler, das ist Jack Wolfski. Jack stell dich bitte vor", sagte Herr Schäfer. „Mein Name ist Jack Wolfski, ich bin 17 Jahre alt und mehr braucht ihr auch nicht über mich wissen",sagte er und guckte dabei jeden einzelnen von uns nach einander in die Augen um seine Aussage nochmal zu bekräftigen. Als sein Blick auf meinen traf, durchfuhr mich eine seltsame Erkenntnis, so als würde ich ihn irgendwoher kennen, aber das ist doch nicht möglich, oder?„Danke Jack, dann kannst du dich jetzt setzten, am besten da wo noch was frei ist", nachdem Herr Schäfer das sagte guckte ich ganz schnell zu meiner linken, wo jetzt, seit meine alte Sitznachbarin den Platzt gewechselt hat, ein freier Platz war. Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gefasst, saß auch schon Jack auf den jetzt nicht mehr freien Stuhl. Als mein Blick nach oben wanderte um mir sein Gesicht mal vom Nahen angucken zu können, trafen sich unsere Blicke wieder und ich hatte schon wieder das Gefühl ihn von irgendwoher zu kennen. „Hey", sagte er um das Schweigen zwischen uns zu brechen.„Hi", erwiderte ich. „Und dein Name ist....?" fragte er mich und sah mich erwartungsvoll an. Erst jetzt bemerkte ich das ich ihn immer noch anstarrte. „Äh sorry, Freya. Nett dich kennen zulernen", sagte ich und streckte ihm die Hand entgegen. „Die Freude ist ganz meinerseits", sagte er und ergriff meine Hand.Danach drehten wir uns beide wieder zu Herrn Schäfer hin, doch ich wurde irgendwie das Gefühl nicht los als würde er mich immer noch beobachten. Das wird ein langes Jahr... 

Fire and IceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt