Langsam wurde ich am nächsten Morgen wach. Verschlafen rieb ich mir meine Augen und streckte mich, da bemerkte ich, dass ich halb auf Pay lag und er seine Arme um mich geschlungen hatte. Er schlug die Augen auf und grinste mich verschlafen an.
Morgen. Er richtete meine haare und setzte sich vorsichtig mit mir auf. Ich kuschelte mich an ihn und gab ein müdes Morgen von mir.
Sanft streichelte er über meinen Rücken und kuschelte. Wir verharrten so ein paar Minuten, bis er mich sanft von seinem Schoß hob und mich neben ihm absetzte.
Wie geht es dir? Er stand auf und zog sich an. Mit zuckenden Schultern beobachtete ich ihn. Es geht das von Gestern war halt nur relativ gut zu verarbeiten.
Nickend durch wühlte er seinen Schrank und warf mir ein paar Sachen zu. Das müsste dir passen. Zieh du dich um, ich mach derweil Frühstück.
Ein sanftes Lächeln zierte seine Lippen, während er mir über den Kopf strich und dann das Zimmer verließ. Grinsend zog ich mich an und lugte dann in die Tür durch die Pay Gestern verschwunden ist. Es war tatsächlich das Badezimmer, ich ging hinein und richtete mich fertig.
Wenig später stand ich vor dem Fenster und wartet auf Pay. Mein blick schweifte über die Landschaft, fasziniert beobachtete ich alles. Das Zimmer in dem ich mich befand war im zweiten stock, doch die nächste Stadt war weiter unten.
Ich befand mich auf einem Berg oder eher einem Hügel, der sehr felsig wirkte. Die Stadt unten wirkte modern aber eher dunkel. Allgemein wirkte die Landschaft eher tod doch der Anblick faszinierte mich. An der Stadt unter mir floss ein Fluss vorbei der weiter hinten in einen See zu münden schien.
Meine Aufmerksamkeit wurde auf die Tür gezogen welche sich öffnete. Pay kam mit einem Tablett in das Zimmer auf dem sich Frühstück befand, dieses stellte er auf dem Bett ab und musterte mich grinsend. Putzig.
Meine Wangen nahmen einen leichten rot Schimmer an und ich sah verlegen weg. Ich hatte mich vorher im Spiegel gemustert und fade mich selbst auch knuffig, mit dem viel zu großen Pully von Pay und einer Jogginghose, die einigermaßen passte.
Ich bin nicht putzig. Wenn dann bin ich ein Pullimonster. Grinsend wedelte ich mit den zu langen Ãrmeln und ging so zu ihm. Er lachte und flauschte durch meine Haare. Mein Pullimonster. Ich setzte mich mit ihm auf das Bett und ignorierte seine Aussage mit dem mein.
Das sieht lecker aus. Zögerlich nahm ich mir einen Teller und begann zu essen. Pay tat es mir gleich und so saßen wir schweigend neben einander und aßen. Als wir uns satt gegessen hatten, saßen wir uns schweigend gegen über.
Pay durchbrach als erster die Stille. Ich habe heute ein paar wichtige Termine. Aber Badi wird auf dich aufpassen und mit dir ein paar Klamotten kaufen gehen. Dann musst du nicht in meinen Sachen rum rennen.
Ich nickte leicht // die Idee, das dieser Stein auf mich aufpasst, gefällt mit nicht wirklich// Okay, sagte ich dennoch.
Er sah mich sanft an. Keine Sorge, er wird dir nichts tun und nett zu dir sein. Mit diesen Worten stand er auf und küsste mich sanft auf die Stirn. Bis heute Abend. Ich versuche mich immer mal im laufe des Tages blicken zu lassen. Langsam nickend beobachtete ich ihn dabei, wie er das Zimmer verließ.
Nun saß ich alleine da und starrte die Decke an, bis mich ein klopfen an der Tür zusammen zucken ließ. Ja?
Die Tür ging langsam auf und Badi steckte den Kopf in das Zimmer. Er nickte mir kalt zu und trat in das Zimmer ein. Pay hat gesagt ich soll mit dir Klamotten kaufen gehen. Komm. Er drehte sich zur Tür und ging ohne auf mich zu warten loss. Ich stolperte aus dem Bett und folgte ihm schnell. Zusammen gingen wir zu einer Garage wo meine Augen viele Autos erblickten.
Mein Blick blieb bei einem schwarzen Lamborghini hängen. Ich hatte mich sofort in das Auto verliebt. Badi musste meinen Blick bemerkt haben, holte einen Schlüssel und stieg in den Wagen ein. Ich folgte ihm und er fuhr aus der Garage, bevor ich mich noch anschnallen konnte.
D-danke, dass du mit mir die Sachen kaufen gehst und auf mich aufpasst. Er würdigte mir tatsächlich eines Seiten Blickes und nickte nur leicht.
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