Ob es verrückte Verschwörungstheorien sind, Theorien über Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder die lustige Sichtweise von Tieren auf das Leben - ich hoffe, Ihr habt Spaß und lacht auch! Das tun wir alle heute zu wenig!
Liebe Leser, ihr wundert euch, dass ihr von dieser Verschwörungstheorie noch nie gehört habe? Das könnt ihr auch nicht, denn ich rufe sie hiermit erst ins Leben. Es gibt sicher interessantere Verschwörungstheorien, sagt ihr euch jetzt?
Nein, gibt es nicht! ;)
Eigentlich ist davon auszugehen, dass jeder diese zwei oben genannten Firmen kennt und ungefähr weiß, was deren Geschäftsmodell ausmacht. Jedoch ist diese Geschichte subjektiv und fällt unter den Bereich der Meinungsfreiheit – sodass selbst die Besserwisser und Spitzenabiturienten keine Chancen haben, hier mit Wissen zu punkten. Meine inhaltliche Richtung entwickelt sich nämlich sicher anders als ihr es vermutet.
Zurück zu den genannten Firmen: Fielmann. Da wir Völkchen gerne Fernsehen schauen, gehe ich nun auch davon aus, dass die meisten die Fielmann Werbung kennen. Wenn nicht, ihr braucht es nicht zu googlen, es lohnt sich nicht. Außer eure Neugierde hat eine solche Macht über euch. Neugierde sagt: „Ich bin dein Vater!"
Wer kennt nicht die offensichtlich gestellte Werbung, wo die hochgeschätzten Kunden berichten, warum sie Fielmann-Kunden sind. Warum versuchen Firmen immer, einem die Worte in den Mund zu legen? Eigentlich werden wir von den Medien schon genug manipuliert, kann uns nicht mal die Entscheidungsfreiheit bleiben, warum wir eine Marke nutzen?
Nein, auch hier muss der Mensch nicht mehr nachdenken, es wird einem gleich gesagt. Die ganze Spannung bei der Auswahl des neuen Produkts geht verloren, wer will denn nicht mit dem neuen Produkt voll auf die Nase fliegen?
Worauf ich hinaus will: Ich kann euch sagen worauf der Erfolg von Fielmann beruht. Garantiert nicht auf dieser langweiligen Werbung.
Jetzt kommt Apple ins Spiel. Denn Fielmann arbeitet schon seit langem mit Apple zusammen. Ihr fragt euch, warum sollte ein cooles Unternehmen das tun? Apple erhält natürlich eine Art Kommission auf die preiswerten Fielmann Brillen. Nur warum weiß keiner davon? Warum haben sie dem allseits bekannten Apfel mit Biss keine Brille aufgesetzt? Geduld, ich verrate es euch ja schon!
So fand sich der Fielmann Vorstand zusammen zu Kaffee, Gebäck und nervigen Gesprächen, um sich einen Schlachtplan auszudenken (ähem, das ist vielleicht das falsche Wort. Zu einer Schlacht sind sie nicht mehr in der Lage). Und dann kam eines der Genies auf die Idee, dass die vermehrte Handynutzung die Chance bietet, Fielmann wieder in Schwung zu bringen. Wir werden immer kurzsichtiger und ärmer, weil unser Geld in unsere Handysucht und unsere herbeigeführte Blindheit investiert wird. Manche Stimmen, die laut werden, behaupten sogar dass die Handybildschirme so konfiguiert sind, dass die schlechte Sicht absichtlich herbei führt wird. Das ist auch der Grund für die Zurückhaltung von Apple.
Wie auch die Akkus, die explodierten. Samsungs möglicher Kooperationspartner und mögliches Unternehmen für einen Unternehmenszusammenschluss wäre eine weltweite Krankenhauskette – gibt es eine weltweite Krankenhauskette überhaupt? Stattdessen haben sie sich für ein Produkt-Prüfungsunternehmen entschieden, ach Mensch, das war doch die falsche Wahl!
Jeder muss zugeben, dass Apple und Fielmann hier einen klugen Schachzug vorgenommen haben. Warum gerade Fielmann von allen Optikern der Auserwählte ist? Die Werbung ist das Argument, dass es offensichtlich macht. Sie brauchen sich darum scheinbar keine Sorgen machen, deswegen ist Fielmanns Werbung so langweilig und hat keine Pointe. Jeder weiß doch, Marketing funktioniert heute über Emotionen und davon finde ich dort wirklich keine im Geringsten – außer den Wunsch, spontan ein Nickerchen zu machen.
Möglicherweise sieht Apple in der Zusammenarbeit noch einen weiteren Vorteil: Apple schneidet zwar bei den Menschen sehr gut ab, nicht umsonst ist der Apple Laden der beliebteste Treffpunkt in Hamburg. Viele betreten den Laden jedoch nicht, aus Angst vor preislichen Niederschlägen, sodass die Kooperation mit einem günstigeren Unternehmen Apple ein positiveres Image verpasst. So kalkuliert Apple anscheinend. Ob es klappt? Das muss man nun beobachten. Niederschläge, auch wenn es preisliche sind, gibt es in Hamburg doch bereits genug, daher ist ein Umdenken auf den ersten Blick durch die Fielmann Brille keine schlechte Idee.
Aber mein bestes Argument habe ich mir bis zum Schluss bewahrt: Es gibt ja schon Brillen, wo man sich den Bildschirm anzeigen lassen kann!! Woher sollte diese sinnlose Idee denn sonst kommen als von unserem oben genannten Vorstand mit grauem Haar. Irgendwann benötigt der Kunde das Handy nicht mal mehr, sondern macht sich dauerhaft und zu jeder Zeit die Augen kaputt - YEAH, da jubiliert Fielmann.
Woher ich von dieser Verschwörung weiß und was meine Quellen sind, würde jeder Akademiker fragen. Da ich meinen Akademikerabschluss noch nicht habe, kann ich getrost sagen: es ist eine Gedankenspinnerei, die mir sehr viel Spaß bereitet hat! Was mich inspiriert hat? Eine Gruppe von guten Freunden, die mit mir über Gott und die Welt geplaudert haben.
Ich werde dieses Thema nicht weiter verfolgen, bis eine belegende Studie auftaucht. Eine Ode an meine Professoren, ein wenig Akademikerblut steckt wohl doch schon in mir. Es liegt nun an meiner Leserschaft, bei Interesse eine solche Studie durch zu führen. Neugierde fragt: „Bin ich nun dein Vater oder nicht?"
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