You teach me how to LOVE/#Stexpert

Kapitel 8

P.o.v. Tim
Er sagte noch schnell ¨Ciao¨ und ich verschwand.¨Was ist mit ihrem Kaffee?!¨,rief seine Mutter noch,aber da hatte ich jetzt gerade gar keine Lust drauf. Ich hatte gerade das Verlangen gahabt,einen Schüler von mir zu küssen! Was war nur los mit mir? Ich war noch nie so drauf gewesen! Und jetzt auch noch wegem einem Jungen?!¨Danke,aber äääh...ich muss noch Klausuren korregieren...¨ ich hoffe,sie wusste nicht,dass Referendare sowas nicht taten. Ich öffnete die Tür und war auch schon weg. Hastig rannte ich zum Bus und stieg beim Warther Platz aus. Ich lief durch den kleinen Waldabschnitt am See vorbei und zu meiner Wohnung.
Das Haus stand relativ einsam an einem Feld. Außer mir wohnte dort noch eine alte Dame,die mir ab und an Kuchen brachte und ein Typ in den Vierzigern. Ich glaube,der war Zuhälter oder sowas in der Art. An sich eigentlich kein Problem,einen Schüler hierher zu bringen,aber....Ich dachte SCHON WIEDER an den süßen,kleinen Jungen.
Verdammt schade eigentlich,dass er gut in allen Fächern ist. Obwohl..! Im Englisch-LK ist er nicht! Das heißt...vielleicht braucht er Nachhilfe ?!(Genau...weil man auch Nachhilfe in jedem Fach braucht,bei dem man nicht im Leistungskurs ist...)
Morgen schau ich mir das dann nochmal genauer an. Da war ich nämlich in Stegis Kurs. Wenn ich einen übernehmen würde,dann warscheinlich den.
Zuhause angekommen machte ich mir Tee und schaute mir eine Foge von Supernaturel an. Ich verstand nicht ein einziges Wort,weil ich mit meinen Gedanken die ganze Zeit bei Stegi war. Er sah so niedlich aus,wenn er rot wurde. Er sah generell immer süß aus. Warum?! Ich war noch nie in einen Jungen verliebt. Ach Tim! Bist du auch jetzt nicht. Du findest ihn halt einfach nur niedlich. Er weckt einfach nur deinen Beschützerninstinkt...so wie ein kleines Kindergartenkind. Nein! Er war kein kleines Kind,er war nur etwas schwach.
Obwohl es erst 21:00 Uhr war,ging ich ins Bett,um endlich ein bisschen Ruhe von den Gedanken an Stegi zu bekommen.
Doch auch in meiner Traumwelt konnte ich ihm nicht entfliehen.