Rose :
Langsam öffnete ich meine Augen und spürte den kalten Beton Boden unter mir. Ich hatte schreckliche Kopfschmerzen und mir war übel wie sonst was. Wo bin ich?
Ich versuchte mich auf zu rütteln, jedoch waren meine Hände an einem Rohr, neben mir, festgebunden.
Schlagartig schlug ich die Augen auf und sah mich um. Es war dunkel, ich konnte fast nichts erkennen.
Ich sah nur das ich mich in einem Keller? Ja so kann man das auch nennen, befand.
Die Panik machte sich in mir breit, ich wollte schreien, aber es gelang mir nicht, da etwas klebriges auf meinen Lippen lag und sich nicht löste.
Ich versuchte meine Füß zu bewegen, aber die waren auch festgebunden.
Ich hatte schreckliche Angst, mein Körper zitterte und ich war den Tränen nahe.
Ich rüttelte an meinen Handgelenken und versuchte mich zu befreien, gab es nach einer Weile dann aber auf, weil mir das Seil zu sehr unter die Haut ging und ich schon eine rote Flüssigkeit, an meinen Handgelenken sah.
Es brannte fürchterlich.
Ich kniff mir die Augen zu und wollte das das alles nur ein Traum sei, ein Albtraum.
Bitte Gott, ich habe nie jemanden etwas böses getan, wieso ich? Wo bin ich? Ich will nachhause!
Angst und Verwirrung breitete sich in mir auf.
"Mhm mhm mhm." das war alles was ich raus bekam, da ich nicht schreien konnte.
Ich rüttelte weiterhin, aber nichts brachte es.
Gerade als ich weiter 'schreien' oder eher 'murmeln' wollte, wurde die Tür mit einem lauten Knall aufgeschlagen.
Ich zuckte wegen dem Knall kurz auf und sah dann ängstlich zu der Gestalt, die auf mich zu kam. Ich rückte immer langsamer nach hinten und wendete meine Augen keine Sekunde von der Person.
Mein Atem war unregelmäßig.
"Sieh an, sie an. Unser Dornröschen ist wach." sprach eine männliche Stimme und ich bekam eine Gänsehaut.
Die Stimme hatte ich bissher noch nie gehört, wer ist das und was wollen die von mir?
Er kniete sich zu mir runter und ich konnte sein Gesicht besser erkennen.
Ich schätzte ihn auf 30-35
Schwarze Haare
Braune Augen
Breit gebaut
"Wollen wir uns doch mal kennenlernen." grinste er und seine Hand erhob sich zu meinem Gesicht.
Ich beobachtete alle seine Bewegungen.
Er riss das klebrige Zeug von meinem Mund und ich keuchte vor Schmerz einmal auf.
Bastard.
"So ein hübsches Mädchen." murmelte er und streichte dabei, über meine Wange.
Angewidert sah ich ihn an und drückte mein Gesicht von seiner Hand weg.
"Ist da jemand sauer?" grinste er.
Ich ignorierte ihn und tat so als hätte ich keine Angst.
"Okay, versuchen wir das so. Ich bin Mayor." er streckte mir die Hand entgegen und sah mich an.
Will er mich verarschen?
Abwechselnd sah ich in seine Augen und dann auf seine Hand, die immernoch darauf wartete geschüttelt zu werden.
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despair
FanfictionDie 19 Jährige Rose Valentine lebt seitdem ihre Mutter verstorben ist, alleine mit ihrem Vater. Jedoch verliert der Vater die Kontrolle über sich und sein Leben und fängt an für die Mafia zu arbeiten. Justin Drew Bieber, der ebenfalls für die Mafia...